Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Hohel03: Unterschied zwischen den Versionen

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Kap. 3 ('''1''') Die Kirche wird durch Einsamkeit, Sehnsucht, Schmerz geprüft. Sich erhebend, sucht sie den Geliebten im Dunkel der Naht, bis er ihr begegnet und sie in die Arme schließt, dass sie sich wie xxxx seiner Gegenwaat erfreut. Der Fortschritt der Handlung besteht in der peinvollen Sehnsucht und dem angstvollen Suchen. Der Süßigkeit der Liebe, bis xxxx, ist die ANstrengung, bis xxxx, gefolgt; jetzt tritt der Schmerz hinzu und vollendet die Liebe und und lässt sie reifen, so dass V. 6 passend die Vermählung folgt. Die Liebe selbst ist die gleiche wie xxxx. Doch das Begehren ist ein anderes, dort freudvoll, hier mit leidvollem Sehnen durch schlaflose Nächte und mit mühevollem Suchen verbunden. (V. 2-3) - ('''2''') Einsamkeit und Dunkelheit, verbunden mit Schlaflosigkeit, verursachen Beängstigung des Herzens. Vergl. xxxx. Der Heiland ist nicht allein den Sinnen fern, selbst seine Gnade scheint zu fehlen und so herrscht Nacht. - ('''3''') Die ganze Welt. (Orig.) - ('''4''') Die Liebe dauert fort, ja steigert sich. - ('''5''') Ausschmückung des Bildes. Die Braut fragt die ihr Begegnenden, es sind dies zu dieser Zeit und an diesem Orte die Wächter. - ('''6''') Die nochmalige Wiederholung dieser Worte offenbart ihre aufs höchste gesteigerte Liebe und ihren vermehrten Schmerz. - ('''7''') Die Hoffnung der Braut ist gesunken, doch der Bräutigam hat nur ein wenig verzogen, sich ihr zu zeigen, damit nicht Mutlosigkeit ihr Herz überfalle. - ('''8''') - ('''9''') - ('''10''')  
Kap. 3 ('''1''') Die Kirche wird durch Einsamkeit, Sehnsucht, Schmerz geprüft. Sich erhebend, sucht sie den Geliebten im Dunkel der Naht, bis er ihr begegnet und sie in die Arme schließt, dass sie sich wie xxxx seiner Gegenwaat erfreut. Der Fortschritt der Handlung besteht in der peinvollen Sehnsucht und dem angstvollen Suchen. Der Süßigkeit der Liebe, bis xxxx, ist die ANstrengung, bis xxxx, gefolgt; jetzt tritt der Schmerz hinzu und vollendet die Liebe und und lässt sie reifen, so dass V. 6 passend die Vermählung folgt. Die Liebe selbst ist die gleiche wie xxxx. Doch das Begehren ist ein anderes, dort freudvoll, hier mit leidvollem Sehnen durch schlaflose Nächte und mit mühevollem Suchen verbunden. (V. 2-3) - ('''2''') Einsamkeit und Dunkelheit, verbunden mit Schlaflosigkeit, verursachen Beängstigung des Herzens. Vergl. xxxx. Der Heiland ist nicht allein den Sinnen fern, selbst seine Gnade scheint zu fehlen und so herrscht Nacht. - ('''3''') Die ganze Welt. (Orig.) - ('''4''') Die Liebe dauert fort, ja steigert sich. - ('''5''') Ausschmückung des Bildes. Die Braut fragt die ihr Begegnenden, es sind dies zu dieser Zeit und an diesem Orte die Wächter. - ('''6''') Die nochmalige Wiederholung dieser Worte offenbart ihre aufs höchste gesteigerte Liebe und ihren vermehrten Schmerz. - ('''7''') Die Hoffnung der Braut ist gesunken, doch der Bräutigam hat nur ein wenig verzogen, sich ihr zu zeigen, damit nicht Mutlosigkeit ihr Herz überfalle. - ('''8''') Je größer ihre Sehnsucht gewesen, um so inniger hält sie ihn fest und führt ihn zurück in das Haus ihrer Mutter, vergl. xxxx, aus dem er weggegangen zu sein scheint. "In die Kammer meiner gebärerin" wird beigefügt, weil sie ihn in das Innerste mit einer Art heiliger Gewalt zu führen un dort festzuhalten wünscht, sodann weil die poetische
('''11''') - ('''12''') - ('''13''') - ('''14''') - ('''15''') - ('''16''') - ('''17''') - ('''18''') Die Krone trägt er als Bräutigam. Es kommt insbesondere der Mutter zu, deisen Schmuck zu geben. Aber wer ist die Mutter des himmlischen Salomon? er Apostel nennt die mystische Stadt Jerusalem unsere Mutter xxxx, ähnlich ist V. 4 die Mutter der Braut sein himmlisches Vaterland. - ('''19''') Die Krone ist aber zugleich königliches Diadem. - ('''20''') An dem die Töchter Sions, deren Königin die Braut ist, Himmelsbräute werden sollen. Diese Töchter sollen den Bräutigam, dem sie bisher alle entgegengegangen, begrüßen. xxxx Was heir xxxx gesagt wird, legt der Dichter wohl einer oder einigen von den Begleiterinnen der Braut in den Mund, welche,, den himmlischen Salomon erwartend, ihn von weitem sehen und ihre Genossinnen samt der Braut aus dem Hause herausrufen.
 
 
 
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('''11''') - ('''12''') - ('''13''') Hebr.: Rauchsäulen gleich, umduftet von Myrrhe und Weihrauch usw. - ('''14''') Die Sänfte. - ('''15''') Die Zahl 60 ist symbolisch: unzählige. Die Helden sind Gottes Kriegsschar, die Engel. - ('''16''') Es folgt die Beschreibung des Hochzeitbettes. - ('''17''') Septuag: Ein Liebesbeweis der Töchter Jerusalems. Ähnlich hebr. - ('''18''') Die Krone trägt er als Bräutigam. Es kommt insbesondere der Mutter zu, deisen Schmuck zu geben. Aber wer ist die Mutter des himmlischen Salomon? er Apostel nennt die mystische Stadt Jerusalem unsere Mutter xxxx, ähnlich ist V. 4 die Mutter der Braut sein himmlisches Vaterland. - ('''19''') Die Krone ist aber zugleich königliches Diadem. - ('''20''') An dem die Töchter Sions, deren Königin die Braut ist, Himmelsbräute werden sollen. Diese Töchter sollen den Bräutigam, dem sie bisher alle entgegengegangen, begrüßen. xxxx Was heir xxxx gesagt wird, legt der Dichter wohl einer oder einigen von den Begleiterinnen der Braut in den Mund, welche,, den himmlischen Salomon erwartend, ihn von weitem sehen und ihre Genossinnen samt der Braut aus dem Hause herausrufen.


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Version vom 22. Januar 2014, 19:45 Uhr

Canticum canticorum Salomonis, Quod Hebraice dicitur Sir Hasirim. Caput I.

Das Hohelied Salomons. Hebräisch: Sir Hasirim. Kap. 1


3. Drittes Bild: Der Bräutigam prüft und tröstet die Braut. (V. 5) II. Verlöbnis. (3,6 – 5,1) (Viertes Bild.)

1.In lectulo meo per noctes quæsivi quem diligit anima mea: quæsivi illum, et non inveni.
2. Surgam, et circuibo civitatem: per vicos et plateas quæram quem diligit anima mea: quæsivi illum, et non inveni.
3. Invenerunt me vigiles, qui custodiunt civitatem: Num quem diligit anima mea, vidistis?
4. Paululum cum pertransissem eos, inveni quem diligit anima mea: tenui eum: nec dimittam donec introducam illum in domum matris meæ, et i cubiculum genitricis meæ.

5. Adjuro vos filiæ Jerusalem per capreas, cervosque camporum, ne suscicetis, neque evigilare faciatis dilectam donec ipsa velit.
6. Quæ est ista, quæ ascendit per desertum sicut virgula fumi ex aromatibus myrrhæ, et thuris, et universi pulveris pigmentarii?
7. En lectulum Salomonis sexaginta fortes ambiunt ex fortissimis Israel:

8. Omnes tenentes gladios, et ad bella doctissimi: uniuscujusque ensis super femur suum propter timores nocturnos.

9. Ferculum fecit sibi rex Salomon de lignis Libani:
10. Columnas ejus fecit argenteas, reclinatorium aureum, ascensum purpureum: media caritate constravit propter filias Jerusalem:
11. Egredimini et videte filiæ Sion regem Salomonem in diademate, quo coronavit illum mater sua in die desponsationis illius, et in die lætitia cordis ejus.



1.Auf meinem Lager ruhend suchte ich1 in den Nächten,2 den meine Seele liebt; ich suchte ihn und fand ihn nicht.
2. So will ich aufstehen und will die Stadt3 durchwandern, auf Plätzen und Straßen suchen, den meine Seele liebt;4 ich suchte ihn und fand ihn nicht.
3. Es fanden mich die Wächter, welche die Stadt bewachen.5 Habt ihr ihn, den meine Seele liebt,6 gesehen?
4. Kaum war ich von ihnen ein wenig weiter gegangen,7 da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich erfasste ihn und will ihn nicht lassen, bis ich ihn in das Haus meiner Mutter gebracht und ind ie Kammer meiner Gebärerin.8
5. Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems!9 bei den Rehen und Hirschen der Fluren, wecket nicht auf, erwecket nicht die Geliebte, bis sie selbst will.
6. Wer ist es,10 die11 dort aus der Wüste12 heraufkommt, gleich einer Rauchsäule von Spezereien aus Myrrhen und Weihrauch13 und allerlei Gewürz des Salbenhändlers?
7. Siehe dort das Ruhebett14 Salomons, um dasselbe stehen sechzig Helden der Tapfersten Israels;15
8. alle sind mit Schwertern umgürtet und des Kampfes kundig; ein jeder trägt das Schwert an seiner Hüfte zur Abwehr nächtlicher Schrecknisse.
9. Ein Prunkbett16 ließ sich der König Salomon aus Holz vom Libanon fertigen;
10. seine Säulen machte er aus Silber, die Lehne von Gold, den Sitz von Purpur; die Mitte belegte er mit Liebe um der Töchter Jerusalems willen.17
11. Kommet heraus, ihr Töchter Sions! und schauet den König Salomon mit der Krone,18 mit der ihm seine Mutter gekrönt am Tage seiner Vermählung19 und am Tage der Freude seines Herzens.20


Fußnote

Kap. 3 (1) Die Kirche wird durch Einsamkeit, Sehnsucht, Schmerz geprüft. Sich erhebend, sucht sie den Geliebten im Dunkel der Naht, bis er ihr begegnet und sie in die Arme schließt, dass sie sich wie xxxx seiner Gegenwaat erfreut. Der Fortschritt der Handlung besteht in der peinvollen Sehnsucht und dem angstvollen Suchen. Der Süßigkeit der Liebe, bis xxxx, ist die ANstrengung, bis xxxx, gefolgt; jetzt tritt der Schmerz hinzu und vollendet die Liebe und und lässt sie reifen, so dass V. 6 passend die Vermählung folgt. Die Liebe selbst ist die gleiche wie xxxx. Doch das Begehren ist ein anderes, dort freudvoll, hier mit leidvollem Sehnen durch schlaflose Nächte und mit mühevollem Suchen verbunden. (V. 2-3) - (2) Einsamkeit und Dunkelheit, verbunden mit Schlaflosigkeit, verursachen Beängstigung des Herzens. Vergl. xxxx. Der Heiland ist nicht allein den Sinnen fern, selbst seine Gnade scheint zu fehlen und so herrscht Nacht. - (3) Die ganze Welt. (Orig.) - (4) Die Liebe dauert fort, ja steigert sich. - (5) Ausschmückung des Bildes. Die Braut fragt die ihr Begegnenden, es sind dies zu dieser Zeit und an diesem Orte die Wächter. - (6) Die nochmalige Wiederholung dieser Worte offenbart ihre aufs höchste gesteigerte Liebe und ihren vermehrten Schmerz. - (7) Die Hoffnung der Braut ist gesunken, doch der Bräutigam hat nur ein wenig verzogen, sich ihr zu zeigen, damit nicht Mutlosigkeit ihr Herz überfalle. - (8) Je größer ihre Sehnsucht gewesen, um so inniger hält sie ihn fest und führt ihn zurück in das Haus ihrer Mutter, vergl. xxxx, aus dem er weggegangen zu sein scheint. "In die Kammer meiner gebärerin" wird beigefügt, weil sie ihn in das Innerste mit einer Art heiliger Gewalt zu führen un dort festzuhalten wünscht, sodann weil die poetische


- (9) - (10) (11) - (12) - (13) Hebr.: Rauchsäulen gleich, umduftet von Myrrhe und Weihrauch usw. - (14) Die Sänfte. - (15) Die Zahl 60 ist symbolisch: unzählige. Die Helden sind Gottes Kriegsschar, die Engel. - (16) Es folgt die Beschreibung des Hochzeitbettes. - (17) Septuag: Ein Liebesbeweis der Töchter Jerusalems. Ähnlich hebr. - (18) Die Krone trägt er als Bräutigam. Es kommt insbesondere der Mutter zu, deisen Schmuck zu geben. Aber wer ist die Mutter des himmlischen Salomon? er Apostel nennt die mystische Stadt Jerusalem unsere Mutter xxxx, ähnlich ist V. 4 die Mutter der Braut sein himmlisches Vaterland. - (19) Die Krone ist aber zugleich königliches Diadem. - (20) An dem die Töchter Sions, deren Königin die Braut ist, Himmelsbräute werden sollen. Diese Töchter sollen den Bräutigam, dem sie bisher alle entgegengegangen, begrüßen. xxxx Was heir xxxx gesagt wird, legt der Dichter wohl einer oder einigen von den Begleiterinnen der Braut in den Mund, welche,, den himmlischen Salomon erwartend, ihn von weitem sehen und ihre Genossinnen samt der Braut aus dem Hause herausrufen.

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