Kategorie:Vulgata:AT:Amos08: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. November 2011, 12:11 Uhr
Das Buch Amos
Kapitel 8
4. Erntekorb
1 Folgendes ließ der Gebieter und Herr mich schauen: Siehe da, ein Erntekorb! 2 Und er sprach: »Was siehst du, Amos?« Ich erwiderte: »Einen Erntekorb.« Der Herr sprach zu mir: »Gekommen ist der Ernteschluß über mein Volk Israel. Ich will ihm in Zukunft nicht mehr vergeben. 3 Die Palastsängerinnen werden heulen an jenem Tag« - Spruch des Gebieters und Herrn. »Groß wird die Zahl der Leichen sein; überall wirft man sie hin.«
Betrügerische Händler
4 Hört dies, die ihr Arme zertretet und die Elenden im Lande zugrunde richtet! 5 Ihr denkt dabei: »Wann ist endlich der Neumond vorüber, daß wir Getreide verkaufen können, oder der Sabbat, daß wir Korn feilbieten können? Wir wollen das Maß kleiner, den Preis größer machen, mit falscher Waage täuschen! 6 Wir wollen Bedürftige um Geld kaufen und Arme um ein Paar Schuhe! Auch den Abfall vom Korn wollen wir anbringen!« 7 Geschworen hat der Herr beim Hochmut Jakobs: »Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen!« 8 Soll darob nicht die Erde erbeben und alles trauern, was auf ihr wohnt, so daß sie als Ganzes sich hebt wie der Nil und sich senkt wie der Strom von Ägypten?
Der große Wandel
9 »An jenem Tage wird es geschehen« -Spruch des Gebieters und Herrn -, »da lasse ich die Sonne am Mittag untergehen und die Erde finster werden am hellen Tag. 10Ich verkehre eure Feste in Trauer und alle eure Lieder in Klage. Ich lasse auf alle Hüften das Trauerkleid kommen und auf alle Häupter den Kahlschnitt. Ich versetze in Leid gleich der Trauer um den einzigen Sohn, und sein Ende wird wie ein Unglückstag.
Hunger nach Gottes Wort
11 Siehe, es kommen Tage« - Spruch des Gebieters und Herrn -, »da sende ich Hunger ins Land, nicht Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach dem Hören des Gotteswortes. 12 Sie werden irren von Meer zu Meer, von Norden nach Osten; sie schweifen umher auf der Suche nach dem Wort des Herrn, doch sie finden es nicht.
Ende der Vielgötterei
13 An jenem Tage fallen in Ohnmacht die schönen Jungfrauen und jungen Männer vor Durst, 14 sie, die da schwören beim Sündengott Samarias und sagen: ›So wahr dein Gott lebt, Dan!‹ und ›So wahr dein Geliebter lebt, Beerseba!‹ Doch sie werden stürzen und nicht wieder aufstehen.«
Fußnote
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