Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps53
Torheit der Gottlosen
Die Narren sprechen in ihrem Herzen: * «Es gibt keinen Gott!»
Sie handeln verderblich und greulich verkehrt; * keiner ist, der Gutes tut.
Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder herab, * zu sehen, ob jemand so klug sei, daß er nach Gott frage.
Doch alle sind abgewichen, allesamt verdorben, * keiner ist, der Gutes tut, kein einziger!
Haben das die Übeltäter nicht erfahren, † die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? * Gott aber riefen sie nicht an.
Dort aber fürchteten sie sich, * wo nichts zu fürchten war;
denn Gott zerstreute die Gebeine deiner Belagerer; * du machtest sie zuschanden; denn Gott verwarf sie.
Ach, daß aus Zion die Rettung für Israel käme! † Wenn Gott die Gefangenschaft seines Volkes wendet, * wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
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