Kategorie:Ordenskatechismus:13.Kapitel:II-242

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242. Was bewirkt das demütige Misstrauen auf uns selbst?


Das demütige Misstrauen auf uns selbst bewirkt,

1. dass wir uns um so fester an Gott anschließen,
2. dass wir sorgsam über uns wachen und eifrig die Mittel der Vollkommenheit anwenden,
3. dass wir bei Erfolgen und Fortschritten Gott allein die Ehre geben.

Demütiges Misstrauen ist nicht zu verwechseln mit Kleinmut und Verzagtheit. Es ist vielmehr das beste Mittel gegen diese Stimmungen, weil diese meist aus verkehrtem Selbstvertrauen entspringen.

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