Kategorie:Stundenbuch:Lesung/LesehoreChristkoenig

Aus Vulgata
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34. WOCHE IM JAHRESKREIS
Christkönigssonntag


V Siehe, ich mache dich zum Licht der Heiden.
R Du sollst ihr Heil sein bis an die Enden der Erde.


JAHRESREIHE I:

ERSTE LESUNG


Aus der Offenbarung des Johannes (1,4-6.10.12-18; 2,26.28; 3,5.12.20-21)

Johannes an die sieben Gemeinden in Asia. Gnade euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern vor seinem Thron und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen der Toten, dem Herrscher über die Könige der Erde. Er hat uns geliebt und uns erlöst von unseren Sünden in seinem Blut; er hat uns zu einem Königreich gemacht, zu Priestern vor seinem Gott und Vater: Ihm ist die Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit! Amen.
Ich kam in eine Entrückung des Geistes am Tage des Herrn und hörte hinter mir eine Stimme, gewaltig wie von einer Posaune. Ich wandte mich um, nach der Stimme zu sehen, die mit mir sprach, und da ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und inmitten der [sieben goldenen] Leuchter einen, der einem Menschensohn glich; er trug ein Gewand, das bis zu den Füßen ging, und an der Brust war er umgürtet mit einem goldenen Gürtel. Sein Haupt und seine Haare waren leuchtend hell wie schneeweiße Wolle, seine Augen wie eine Feuerflamme, und seine Füße glichen glänzendem Erz, als wären sie im Feuerofen zum Glühen gebracht, und seine Stimme war wie das Rauschen vieler Wasser. In seiner Rechten hielt er sieben Sterne, und aus seinem Munde ging ein Schwert hervor, zweischneidig scharf, und sein Antlitz strahlte wie die Sonne in ihrer Kraft.
Als ich ihn sah, fiel ich wie tot zu seinen Füßen hin, und er legte seine Rechte auf mich und sprach: »Fürchte dich nicht. Ich bin es, der Erste und der Letzte und der Lebendige; ich war tot, doch siehe, ich bin lebend in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel des Todes und der Unterwelt. Dem Sieger aber und dem, der ausharrt bis ans Ende in meinen Werken, ihm werde ich Macht geben über die Heidenvölker, wie auch ich Macht erhalten habe von meinem Vater, und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Der Sieger wird so bekleidet werden mit weißen Gewändern, und seinen Namen werde ich nie und nimmer austilgen aus dem Buch des Lebens, und bekennen will ich seinen Namen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Den Sieger werde ich zu einer Säule machen im Tempel meines Gottes, und sie wird nimmermehr herausgenommen werden. Und ich werde auf sie den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das herabsteigt aus dem Himmel von meinem Gott, und meinen neuen Namen.
Dem Sieger werde ich gewähren, dass er sich mit mir auf meinen Thron setze, wie auch ich siegte und mich mit meinem Vater auf den Thron setzte. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.« 


(Quelle: Vulgata nach Hamp, Stenzel und Kürzinger )


RESPONSORIUM
R. Dann wird man den Menschensohn kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit. Er wird seine Engel aussenden und die Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen * vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
V. Er richtet den Erdkreis gerecht, die Nationen so, wie es recht ist. * Vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.


Zweite Lesung

Origenes († 253/254 )

Aus dem Buch „Über das Gebet“.

Dein Reich komme
Unser Herr sagt: „Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte. Man kann auch nicht sagen. Seht, hier ist es!, Oder: Dort ist es! Denn das Reich Gottes ist in uns.“1 Ferner: „Das Wort ist ganz nah bei dir, es ist in deinem Mund in deinem Herzen“2. Wer daher um das Kommen des Gottesreiches betet, der bittet zweifellos darum, dass das Reich Gottes in ihm aufgeht, Frucht bringt und vollendet wird. Jeder Heilige wird ja von Gott, dem König, beherrscht und gehorcht den vom Geist erfüllten Gesetzen Gottes, der in ihm wohnt wie in einer wohlgeordneten Stadt. Der Vater ist bei ihm, und mit dem Vater regiert Christus in der vollkommenen Seele nach dem Wort: „Wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“3
Wenn wir also das Reich Gottes on uns haben und im Reiche Gottes unablässig wachsen, dann steht uns die höchste Vollendung bevor: Das Wort des Apostels wird sich erfüllen, dass Christus, wenn ihm alle Feinde zu Füßen gelegt sind, „seine Herrschaft Gott, dem Vater übergibt, damit Gott herrscht über alles und in allem“4. Darum beten wir unablässig in derselben Gesinnung, die dem göttlichen Wort zu eigen ist, und rufen zu unserem Vater im Himmel: „Dein Name werde geheiligt, den Reich komme.“5

Wenn wir also wollen, dass Gott König über aus ist, dann soll niemals die Sünde in unserem sterblichen Leib herrschen6. Lasst uns töten was in uns irdisch ist7, und Früchte des Geistes bringen, damit der Herr mit uns wie in einem Paradies des Geistes verkehrt, dass er allein in uns herrscht mit seinem Christus, der zur Rechten der Kraft des Geistes sitzt, um die wir beten, bis alle seine Feinde in uns ihm zu Füßen gelegt sind und jede Macht, Gewalt und Kraft in uns vernichtet ist8.
Das kann in jedem von uns geschehen, und in jedem von uns kann als letzter Feind der Tod vernichtet werden9, so dass Christus auch in uns spricht. „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“10

(1) Vgl. Lk 17,20.23. (2) Dtn 30,14. (3) Joh 14,25. (4) 1 Kor 15,24.28. (5) Mt 6,9.10. (6) Vgl. Röm 6,12. (7) Vgl. Kol 3,5. (8) Vgl. 1 Kor 15,24. (9) Vgl. 1 Kor 15,26. (10) 1 Kor 15,55.


Oder

Romano Guardini († 1968)

Aus dem Buch „Der Herr“.

Gottes Trost in der Bedrängnis

Die Geheime Offenbarung ist ein Buch des Trostes. Keine Theologie der Geschichte oder der letzten Dinge, sondern ein Trost, den Gott beim Ausgang der Apostelzeit seiner Kirche in die Hand gegeben hat. Dieses Trostes bedurfte sie, denn sie war sehr bedrängt. Wie tröstet aber Gott? Nicht so, dass er sagte: „Die Not sei im Grunde nicht so schlimm“; sie ist schlimm und wird auch schlimm gesehen. Gott verheißt auch keine wunderbaren Eingriffe. Die Geschichte hat ihre Zeit, auch wo sie sich wider Gott richtet, und sie werden nicht aufgehoben. Doch über der irdischen Wirklichkeit wird die himmlische gezeigt. Über den bedrängenden Mächten der Geschichte erscheint, schweigend und wartend, der, den sie angreifen. Christus. Ihm gehört die Ewigkeit. Er sieht alles, wägt alles, vom innersten Beginn im Herzen bis zur letzten Auswirkung im Gang der Ereignisse, und schreibt alles in „das Buch“ seines unfehlbaren Wissens. Und einmal schlägt die Stunde, da alle Dinge ihre Zeit gehabt haben. Dann vergehen sie, Christus aber lebt. Alles wird vor ihn kommen, und Er wird das Wort sprechen, das jedes Menschenwerk enthüllt, jedem seinen genauen Wert gibt und ewig währt. Das ist der Trost. Ein Trost des Glaubens, der voraussetzt, dass der Hörende die Überwindung des Glaubens vollbringe. Und er ist nicht auf morgen und das nächste Jahr bezogen, überhaupt nicht auf dieses Leben, sondern über den Tod hinweg auf die Ewigkeit, und hilft soviel, als dem Hörenden Gott und Christus und Ewigkeit wirklich sind.


RESPONSORIUM
R. Die Herrschaft über die Welt hat unser Herr und sein Gesalbter, * und er wird herrschen in Ewigkeit.
V. Alle Stämme der Völker werfen sich vor ihm nieder, denn der Herr regiert als König. * Und er wird herrschen in Ewigkeit.


ORATION

Allmächtiger, ewiger Gott, du hast deinen geliebten Sohn alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden und ihn zum Haupt der neuen Schöpfung gemacht. Befreie alle Geschöpfe von der Macht des Bösen, damit sie allein dir dienen und dich in Ewigkeit rühmen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Jahreskreis II

ERSTE LESUNG

V Siehe, ich mache dich zum Licht der Heiden.
R Du sollst ihr Heil sein bis an die Enden der Erde.


Aus dem Buch Daniel. (7,1-17.23-27)
Im ersten Jahr des Königs Belschazzar von Babel schaute Daniel einen Traum, und Gesichte, die ihm auf seinem Lager durch den Kopf gingen, verwirrten ihn. Dann schrieb er den Traum nieder. Anfang des Berichtes: Daniel hob an und sprach: Ich sah in meiner Schau während der Nacht, wie die Winde aus den vier Himmelsrichtungen das große Meer aufwühlten. Vier große Tiere entstiegen dem Meer, eines vom anderen verschieden. Das erste war einem Löwen gleich und hatte Adlerflügel. Ich schaute ihm so lange zu, bis ihm die Flügel ausgerissen wurden. Es ward vom Boden emporgehoben und auf zwei Füße gestellt wie ein Mensch, und ein menschliches Herz wurde ihm gegeben. Plötzlich erschien ein anderes, zweites Tier, das einem Bären glich. Nach einer Seite hin war es aufgerichtet; drei Rippen hatte es in seinem Maul zwischen den Zähnen. Man rief ihm zu: »Auf, friss viel Fleisch!«  Sodann schaute ich, und siehe, ein anderes Tier erschien, das einem Panther glich. Es hatte vier Vogelflügel auf seinem Rücken; außerdem hatte das Tier vier Köpfe, und Macht ward ihm gegeben. Danach erblickte ich in den Nachtgesichten ein viertes Tier, furchtbar und schrecklich und außerordentlich stark. Es hatte mächtige Zähne aus Eisen und Klauen aus Erz. Es fraß und zermalmte, und den Rest zertrat es mit seinen Füßen. Es war verschieden von allen Tieren vor ihm und hatte zehn Hörner. Ich betrachtete die Hörner; siehe, da wuchs ein anderes, kleines Hörn zwischen ihnen hervor, und drei von den früheren Hörnern wurden vor ihm ausgerissen. Es zeigten sich Augen wie Menschenaugen an jenem Horn und ein Maul, das prahlerische Reden führte.
Ich schaute so lange zu, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter Platz nahm. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haupthaar rein wie Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, dessen Räder flackerndes Feuer. Ein Feuerstrom ergoss sich und ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und Bücher wurden geöffnet. Ich blickte hin wegen des Lärms der prahlerischen Worte, die das Horn redete. Ich schaute zu, bis das Tier getötet, sein Leib vernichtet und dem Feuerbrand übergeben wurde. Auch den übrigen Tieren nahm man ihre Herrschermacht, und ihre Lebensdauer wurde ihnen auf Zeit und Frist abgegrenzt.
»Menschensohn« 
Ich schaute in den Nachtgesichten, und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer, der aussah wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. lhm verlieh man Herrschaft, Würde und Königtum; alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft, sein Königtum wird nie zerstört.
Deutung der Tiergesichte Ich, Daniel, wurde hiervon im Geiste bekümmert, und die Gesichte, die mir durch den Kopf gingen, verwirrten mich. Ich näherte mich einem der Umstehenden und erbat mir von ihm über all diese Dinge zuverlässige Auskunft. Er gab mir Antwort und teilte mir die Deutung der Vorgänge mit: »Jene riesenhaften Tiere, vier an der Zahl, bedeuten: Vier Könige werden erstehen auf Erden.
Er antwortete folgendermaßen: »Das vierte Tier bedeutet: Auf Erden wird es ein viertes Reich geben, verschieden von allen anderen Reichen; die ganze Erde verschlingt es, zertritt und zermalmt sie! Die zehn Homer bedeuten: Aus jenem Reich erwachsen zehn Könige; nach ihnen ersteht noch ein anderer. Von den früheren unterscheidet er sich und wird drei Könige stürzen. Er wird Reden führen wider den Höchsten und die Heiligen des Höchsten aufreiben. Er trachtet danach, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und die Heiligen sind in seine Gewalt gegeben bis auf eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit. Dann aber wird das Gericht Platz nehmen und ihm die Herrschaft entreißen, um sie endgültig zu zerstören und zu vernichten. Königtum, Herrschaft und Übermacht über alle Reiche unter dem Himmel wird dem Volke der Heiligen des Höchsten verliehen. Sein Königtum ist ein ewiges Königtum, alle Mächte werden ihm dienen und Untertan sein.« -

(Quelle: Vulgata nach Hamp, Stenzel und Kürzinger )


RESPONSORIUM
R. Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen. * Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.
V. Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, der Herrscher über die ganze Schöpfung. * Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.


ZWEITE LESUNG

Augustinus († 430)

Aus einer Auslegung zum Johannesevangelium.

Meine Königsherrschaft ist nicht von dieser Welt

Was Pilatus zu Christus gesagt, und was dieser dem Pilatus geantwortet hat, soll in dieser Rede betrachtet und behandelt werden. Als nämlich den Juden gesagt worden war: „Nehmet ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetze“, und diese geantwortet hatten: „Es ist uns nicht erlaubt, jemand zu töten“, „ging Pilatus wieder in das Gerichtshaus hinein, rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden? Und Jesus antwortete: Sagst du das von dir selbst, oder haben es dir andere von mir gesagt?“1 Ohne Zweifel wusste der Herr sowohl das, um was er selbst fragte, als auch das, was jener antworten würde, aber doch sollte es gesagt werden, nicht damit er es kennenlernen möchte, sondern damit aufgeschrieben würde, was wir wissen sollten. „Pilatus antwortete: Bin ich etwa ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet; was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so würden meine Diener kämpfen, damit ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier.“2 Das ist es, was wir nach der Absicht des guten Meisters wissen sollten:
Hört, ihr Heiden und Juden, hört es, all ihr irdischen Reiche: Ich bin eurer Herrschaft in der Welt nicht im Weg. „Meine Königsherrschaft ist nicht von dieser Welt.“3 Fürchtet euch nicht wie Herodes der Ältere, der bei der Nachricht von der Geburt Christi erschrak und sogleich Kinder umbringen ließ, um das eine Kind zu packen. Er tat es mehr aus Furcht als aus Zorn und Grausamkeit. „Meine Königsherrschaft ist nicht von dieser Welt.“ Was wollt ihr mehr? Kommt in das Reich, das nicht von dieser Welt ist. Kommt im Glauben, statt in Furcht zu wüten. Beim Propheten spricht der Vater: „Ich selber habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg.“4 Aber dieser Zion und dieser heilige Berg sind nicht von dieser Welt. Sein reich sind die Glaubenden, zu denen er spricht: „Ihr seid nicht von dieser Welt, wie auch ich nicht von dieser Welt bin.“5 Er wollte, dass sie in dieser Welt bleiben, und betete zum Vater: „Ich bitte nicht, dass du sie aus dieser Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“6 Darum sagt er auch hier nicht: Meine Königsherrschaft ist nicht in dieser Welt, sondern: Sie ist nicht von dieser Welt. Zum Beweis fügt er hinzu: „Wenn meine Königsherrschaft von dieser Welt wäre, hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde.“ Dann fährt er fort: „Aber meine Königsherrschaft ist nicht von hier“, wieder nicht: „Sie ist nicht hier.“ Hier ist nämlich sein Reich bis zum Ende der Welt, und es hat eingesätes Unkraut bis zur Ernte; die Ernte ist das Ende der Welt, wenn die Schnitter kommen, das heißt die Engel, und aus seinem reich alle Ärgernisse sammeln. Es geschähe nicht, wenn seine Königsherrschaft nicht hier wäre. Aber sie ist doch nicht von hier, weil wir in dieser Welt nur auf dem Wege sind. Zu seinem Reich spricht der Herr: „Ihr seid nicht von dieser Welt, sondern ich habe euch aus dieser Welt erwählt.“7

(1) Vgl. Joh 18,31.33.34. (2) Vgl. Joh 18,35.36. (3) Vgl. Joh 18,36. (4) Ps 2,6. (5) Vgl. Joh 17,16. (6) Joh 17,15. (7) Vgl. Joh 15,19.


RESPONSORIUM
R. Gekommen ist die Königsherrschaft unsres Gottes und seines Christus; * er wird herrschen auf ewig.
V. Alle Völker werden vor ihm niederfallen. * Er wird herrschen auf ewig.


ORATION
Allmächtiger, ewiger Gott, du hast deinen geliebten Sohn alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden und ihn zum Haupt der neuen Schöpfung gemacht. Befreie alle Geschöpfe von der Macht des Bösen, damit sie allein dir dienen und dich in Ewigkeit rühmen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

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