Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps40,2-10

Aus Vulgata
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Ich hoffte, hoffte auf den Herrn. * Er neigte sich zu mir und hörte auf mein Rufen.
Er zog mich aus der grauenhaften Grube, * aus dem Schmutz und Schlamm.
Er stellte meinen Fuß auf hohen Fels, * machte meine Schritte sicher.
Er gab mir in den Mund ein neues Lied, * ein Lob auf unseren Gott.
Viele sollen es schauen, sich fürchten * und auf den Herrn vertrauen!
Selig wer auf den Herrn sein Vertrauen setzt, * sich nicht an Übermütige wendet oder an treulose Lügner!
Zahlreich hast du, Herr, mein Gott, deine Wunder gemacht, * und in deinen Ratschlüssen über uns ist nichts dir vergleichbar.
Wollte ich künden und reden davon, * sie wären nicht aufzuzählen.
Schlacht- und Speiseopfer gefallen dir nicht, † doch Ohren hast du mir gebildet; * Brand- und Sündopfer forderst du nicht;
so spreche ich denn: Sieh, ich komme! * In der Schriftrolle steht die Weisung für mich.
Deinen Willen zu tun, mein Gott, begehre ich, * und dein Gesetz ruht mir mitten im Herzen.

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