Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps56,2-7.9-14

Aus Vulgata
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Erbarme dich meiner, o Gott, denn Menschen stellen mir nach! * Die ganze Zeit bedrängen sie mich feindlich.
Die ganze Zeit stellen meine Gegner mir nach; * ja, viele sind es, die wider mich kämpfen.
Du hebst mich empor, wenn ich in Furcht bin; * ich vertraue auf dich.
Auf Gott, dessen Wort ich preise, † auf Gott vertraue ich ohne Furcht. * Was kann mir ein Sterblicher antun?
Den ganzen Tag führen sie verletzende Reden, * gegen mich sind all ihre Pläne gerichtet.
Zum Schaden lauern und spähen sie, achten auf meine Schritte, * da sie mir nach dem Leben trachten.
Mein Elend hast du aufgeschrieben, † meine Tränen sind gesammelt * in deinem Krug, in deinem Buch.
Dann müssen meine Feinde rückwärts weichen, * sobald ich um Hilfe rufe.
Des bin ich gewiß: * Gott ist für mich!
Auf Gott, dessen Wort ich preise † auf Gott vertraue ich ohne Furcht. * Was können Menschen mir antun?
Gelübde, die ich dir machte, Gott, verpflichten mich, * Dankopfer entrichte ich dir.
Denn du hast mein Leben vor dem Tode bewahrt, * ja vor dem Fall meine Füße;
so darf ich wandeln vor Gott * im Licht der Lebendigen.

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