Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps38,14-23

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Ich aber bin wie taub und höre nichts; * ich bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.
Ja, ich bin wie ein Mann, der nicht hört, * in dessen Mund keine Widerrede ist.
Denn ich harre deiner, o Herr; * du wirst Antwort geben, mein Herr und mein Gott.
Ich denke nämlich, sonst könnten sie jubeln über mich * und gegen mich prahlen, wenn mein Fuß wankt.
Ich bin ja auf den Sturz gefaßt, * und mein Leid steht mir immer vor Augen. Wahrlich, ich bekenne meine Schuld, * bin bekümmert ob meiner Sünde.
Die mich anfeinden ohne Grund, sind gar stark, * und zahlreich sind, die zu Unrecht mich hassen.
Sie vergelten Gutes mit Bösem, * befehden mich trotz meiner besten Absicht.
Verlaß mich nicht, Herr! † Mein Gott, entferne dich nicht von mir! * 23 Eile mir zu Hilfe, Herr, mein Heil!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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