Kategorie:Ordenskatechismus:12.Kapitel:I-198
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198. Was heißt ein Gelübde machen?
Ein Gelübde machen heißt, mit voller Überlegung und freiem Willen Gott ein gutes Werk versprechen und sich unter Sünde dazu verpflichten.
Der Gelobende muss genau wissen, wozu er sich verpflichtet.
Ein bloßer Vorsatz ist noch kein Gelübde.
Das gute Werk, das man gelobt, muss Gott wohlgefälliger sein als das Gegenteil.
Man kann sich durch ein Gelübde unter schwerer und lässlicher Sünde verpflichten, unter schwerer Sünde jedoch nur dann, wenn es sich um eine entsprechend große Sache handelt.
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