Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps139,13-18.23-24
Du bist es ja, der meine Nieren erschuf, * mich webte im Leib meiner Mutter.
Ich preise dich, daß ich so unbegreiflich wunderbar entstanden bin; * wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß das gar wohl.
Meine Glieder waren vor dir nicht verborgen, † als ich im geheimen gebildet wurde, * kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde.
Schon meine unfertigen Teile sahen deine Augen, * und in deinem Buch waren sie alle eingetragen;
die Lebenstage wurden gebildet, * als noch keiner von ihnen da war.
Wie schwierig sind für mich deine Gedanken, o Gott, * wie gewaltig ihre Gesamtzahl!
Wollte ich sie zählen, es wären mehr als die Sandkörner; * würde ich abschließen, ich wäre noch immer bei dir.
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; * prüfe mich und erkenne meine Sorgen!
Sieh zu, ob ich auf dem Weg des Götzendienstes bin, * und leite mich auf altbewährtem Weg!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
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