Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps14

Aus Vulgata
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Die Torheit der Gottesleugner

Wo die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden. (Röm 5,20)


Der Tor denkt in seinem Herzen: * Es gibt keinen Gott.
Sie sind verkommen, treiben Verruchtes, * keiner ist, der Gutes tut.
Der Herr blickt vom Himmel herab auf die Menschen, * zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, der nach Gott fragt.
Doch sie sind alle abgewichen, restlos verdorben, * keiner tut Gutes, auch nicht ein einziger.
Kommen denn nie zur Einsicht die Übeltäter alle, * die mein Volk verschlingen,
wie man Brot ißt, * nicht aber den Herrn anrufen?
Dabei müssen sie gewaltig erschrecken; * denn Gott zerstreut die Glieder der Ruchlosen;
sie werden beschämt, * da der Herr sie verwirft.
0 daß doch vom Sion Heil für Israel käme! † Wenn der Herr das Geschick seines Volkes wendet, * möge Jakob jubeln, Israel sich freuen!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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