Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps18,21-30

Aus Vulgata
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Der Herr vergalt mir mein gerechtes Tun, * belohnte mir meiner Hände Reinheit.
Denn ich hielt mich an die Wege des Herrn * und frevelte nicht gegen meinen Gott.
Ja, all seine Gebote standen vor mir, * und seine Satzungen wies ich nicht ab.
Makellos war ich vor ihm * und nahm mich in acht vor Sünde.
So lohnte mir der Herr mein gerechtes Tun, * die Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
Gegen den Guten zeigst du dich gütig, * edel gegen den edlen Mann.
Dem Reinen gegenüber zeigst du dich rein, * doch gegen den Falschen verkehrt.
Denn dem armen Volke bist du ein Helfer, * doch stolze Augen beugst du nach unten.
Ja, du, Herr, bist meine Leuchte; * mein Gott erhellt mir die Finsternis.
Wahrlich, mit dir stürme ich vor gegen Horden, * mit meinem Gott ersteige ich Mauer.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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