Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps9,1-11
Der gerechte Richter
Er wird wiederkommen, zu richten die Lebenden und die Toten. (Credo)
Ich danke dir, Herr, von ganzem Herzen, * will alle deine Wunder verkünden.
In Freuden will ich über dich frohlocken, * will deinem Namen lobsingen, du Allerhöchster.
Denn meine Feinde wichen zurück, * stürzten und gingen zugrunde vor deinem Antlitz.
Du hast ja mein Recht und meine Sache geführt, * saßest auf dem Thron als gerechter Richter.
Völker hast du bedroht, die Frevler vernichtet, * ihren Namen getilgt für immer und ewig.
Die Feinde sind dahin, vernichtet für alle Zeit; * Städte hast du zerstört, daß ihr Andenken schwand.
Siehe, auf ewig thront der Herr, * hat seinen Thron zum Gericht aufgestellt.
Er richtet die Welt in Gerechtigkeit, * spricht nach Gebühr den Völkern ihr Urteil.
So ist der Herr eine Burg für den Schwachen, * eine Burg in Zeiten der Not.
Wer deinen Namen kennt, vertraut auf dich; * denn niemals gibst du jene preis, die dich suchen, o Herr.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
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