Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos07: Unterschied zwischen den Versionen

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2. Tu loqueris ei omnia quæ mando tibi: et ille loquetur ad Pharaonem, ut dimittat filios Israel de terra sua. <br/>
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3. Sed ego indurabo cor jus, et multiplicabo signa et ostenta mea in terra Ægypti, <br/>
3. Sed ego indurabo cor ejus, et multiplicabo signa et ostenta mea in terra Ægypti, <br/>
4. Et non audiet vos: immittamque manum meam super Ægyptum, et educam exercitum et populum meum filios Israel de terra Ægypti per judicia maxima. <br/>
4. Et non audiet vos: immittamque manum meam super Ægyptum, et educam exercitum et populum meum filios Israel de terra Ægypti per judicia maxima. <br/>



Version vom 6. November 2019, 17:42 Uhr

Liber Exodus, Hebraice Veele Semoth. Caput VII.

Das zweite Buch Moses Exodus Kap. 7


Gottes Wort an Moses. (V. 7) Moses Kampf mit Pharao. (7,8 – 12,36) A. Das Wunder des Stabes, der Beweis der göttlichen Sendung Moses. (V. 8 – 13) B. Die zehn ägyptischen Plagen (7,14 – 12,36) a. erste Reihe der Plagen (7,13 – 9,12): 1. Die ersten zwei Plagen aus dem Wasser. (7,14 – 8,15) Die erste Plage: Wasser in Blut verwandelt. (V. 14 – 24) Die zweite Plage: Frösche (7,25 – 8,15)

1. Dixitque Dominus ad Moysen: Ecce constitui te Deum Pharaonis: et Aaron frater tuus erit propheta tuus.

2. Tu loqueris ei omnia quæ mando tibi: et ille loquetur ad Pharaonem, ut dimittat filios Israel de terra sua.

3. Sed ego indurabo cor ejus, et multiplicabo signa et ostenta mea in terra Ægypti,
4. Et non audiet vos: immittamque manum meam super Ægyptum, et educam exercitum et populum meum filios Israel de terra Ægypti per judicia maxima.

5. Et scient Ægyptii quia ego sum Dominus qui extenderim manum meam super Ægyptum, et eduxerim filios Israel de medio eorum.
6. Fecit itaque Moyses et Aaron sicut præceperat Dominus: ita egerunt.
7. Erat autem Moyses octoginta annorum, et Aaron octoginta trium, quando locuti sunt ad Pharaonem.
8. Dixitque Dominus ad Moysen et Aaron:
9. Cum dixerit vobis Pharao, Ostendite signa: dices ad Aaron: Tolle virgam tuam, et projice eam coram Pharaone, ac vertetur in colubrum.

10. Ingressi itaque Moyses et Aaron ad Pharaonem, fecerunt sicut præceperat Dominus: tulitque Aaron virgam coram Pharaone et servis ejus, quæ versa est in colubrum.

11. Vocavit autem Pharao sapientes et maleficos: et fecerunt etiam ipsi per incantationes Ægyptiacas et arcana quædam similiter.
12. Projeceruntque singuli virgas suas, quæ versæ sunt in dracones: sed devoravit virga Aaron virgas eorum.
13. Induratumque est cor Pharaonis, et non audivit eos, sicut præceperat Dominus.
14. Dixit autem Dominus ad Moysen: Ingravatum est cor Pharaonis, non vult dimittere populum.
15. Vade ad eum mane, ecce egredietur ad aquas: et stabis in occursum ejus super ripam fluminis: et virgam, quæ conversa est in draconem, tolles in manu tua.

16. Dicesque ad eum: Dominus Deus Hebræorum misit me ad te, dicens: Dimitte populum meum ut sacrificet mihi in deserto: et usque ad præsens audire noluisti.
17. Hæc igitur dicit Dominus: In hoc scies quod sim Dominus: ecce percutiam virga, quæ in manu mea est, aquam fluminis, et vertetur in sanguinem.


18. Pisces quoque, qui sunt in fluvio, morientur, et computrescent aquæ, et affligentur Ægyptii bibentes aquam fluminis.

19. Dixit quoque Dominus ad Moysen: Dic ad Aaron, Tolle virgam tuam, et extende manum tuam super aquas Ægypti, et super fluvios eorum, et rivos ac paludes, et omnes lacus aquarum, ut vertantur in sanguinem: et sit cruor in omni terra Ægypti, tam in ligneis vasis quam in saxeis.

20. Feceruntque Moyses et Aaron sicut præceperat Dominus: et elevans virgam percussit aquam fluminis coram Pharaone et servis ejus: quæ versa est in sanguinem.

21. Et pisces, qui erant in flumine, mortui sunt: computruitque fluvius, et non poterant Ægyptii bibere aquam fluminis, et fuit sanguis in tota terra Ægypti.
22. Feceruntque similiter malefici Ægyptiorum incantationibus suis: et induratum est cor Pharaonis, nec audivit eos, sicut præceperat Dominus.
23. Avertitque se, et ingressus est domum suam, nec apposuit cor etiam hac vice.

24. Foderunt autem omnes Ægyptii per circuitum fluminis aquam, ut biberent: non enim poterant bibere de aqua fluminis.
25. Impletique sunt septem dies, postquam percussit Dominus fluvium.

1. Und der Herr sprach zu Moses: Siehe, ich habe dich zu einem Gott über Pharao gesetzt;1 und dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein.2
2. Ihm sollst du alles sagen, was ich dir gebiete; und er soll zu Pharao reden, dass er die Söhne Israels aus seinem Lande wegziehen lasse. [2Mos 4,15]
3. Ich aber werde sein Herz verhärten und werde zahlreiche Zeichen und Wunder im Lande Ägypten tun.3
4. Und er wird nicht auf euch hören; aber ich werde meine Hand auf Ägypten legen und werde meine Herrscher und mein Volk, die Söhne Israels, aus dem Lande Ägypten durch sehr große Strafgerichte herausführen.
5. Dann sollen die Ägypter erkennen, dass ich der Herr bin,4 der5 seine Hand ausstreckt über Ägypten, und die Söhne Israels aus ihrer Mitte hinwegführt.
6. Da taten6 Moses und Aaron, wie der Herr befohlen hatte; also taten sie.7
7. Moses aber war achtzig Jahre alt, und Aaron dreiundachtzig Jahre, als sie zu Pharao redeten.
8. Und der Herr sprach zu Moses und Aaron:
9. Wenn Pharao zu euch sagt: Lasset Wunderzeichen sehen;8 so sprich zu Aaron: Nimm deinen Stab und wirf ihn vor Pharao nieder, und er wird sich in eine Schlange9 verwandeln.
10. Da traten Moses und Aaron vor Pharao und taten, wie der Herr geboten hatte; und Aaron warf seinen Stab vor Pharao und seinen Dienern hin, und er verwandelte sich in eine Schlange.10 [Ps 104,27]
11. Pharao aber ließ die Weisen und Zauberer rufen;11 und auch sie taten Ähnliches durch ihre ägyptischen Beschwörungen und andere geheime Künste.
12. Alle warfen ihre Stäbe nieder, da verwandelten sich diese in Schlangen, aber der Stab Aarons verschlang ihre Stäbe.
13. Und das Herz Pharaos verhärtete sich, und er hörte nicht auf sie, wie der Herr es vorausgesagt hatte.
14. Der Herr aber sprach zu Moses: Das Herz Pharaos ist verstockt, er will das Volk nicht ziehen lassen.
15. Begib dich morgens12 zu ihm; siehe, er wird an das Wasser hingehen, und tritt ihm am Ufer des Stromes entgegen, den Stab, der zur Schlange geworden, in der Hand tragend.
16. Dann sprich zu ihm: Der Herr, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesendet, mit dem Befehle: Lass mein Volk ziehen, dass es mir in der Wüste Opfer darbringe; aber bisher hast du nicht hören wollen.
17. So spricht nun der Herr: Daran sollst du erkennen, dass ich der Herr bin;13 siehe,14 ich werde mit dem Stabe, den ich in der Hand habe, in das Wasser des Stromes schlagen, und es wird in Blut verwandelt werden.
18. Auch werden die Fische, die im Flusse sind, sterben, und die Wasser werden stinkend werden, und die Ägypter werden, wenn sie vom Wasser des Flusses trinken, harte Pein leiden.15
19. Und der Herr sprach weiter zu Moses: Befiehl Aaron: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Gewässer Ägyptens, und über seine Flüsse, und Bäche, und Teiche, und16 alle Ansammlungen von Wasser, dass sie zu Blut werden; und das Blut sei im ganzen Land Ägypten, sowohl in hölzernen als in steinernen Gefäßen.17
20. Da taten Moses und Aaron, wie der Herr geboten hatte; und dieser erhob seinen Stab und schlug damit in Gegenwart Pharaos und seiner Diener in das Wasser des Stromes,18 und es verwandelte sich in Blut.19 [2Mos 17,5, Ps 77,44, Ps 104,29]
21. Und die Fische, die im Strome waren, starben; und der Strom ward stinkend, und die Ägypter konnten das Wasser des Stromes nicht trinken, und es war Blut im ganzen Lande Ägypten.
22. Und die Zauberer der Ägypter taten dasselbe durch ihre Beschwörungen; und Pharaos Herz verhärtete sich,20 und er hörte nicht auf sie, wie der Herr es vorausgesagt hatte. [Weish 17,7]
23. Und er wandte sich ab, und kehrte in sein Haus zurück, und nahm es auch diesmal nicht zu Herzen.
24. Die Ägypter aber gruben insgesamt in der Umgebung des Stromes nach Wasser, um es zu trinken; denn von dem Wasser des Stromes konnten sie nicht trinken.21
25. Und es vergingen sieben Tage, seitdem der Herr den Strom geschlagen hatte.22

Fußnote

Kap. 7 (1) Antwort auf das [2Mos 6,12] Gesagte und [2Mos 6,30] Wiederholte. Wie Gott Moses Befehle gab, so dieser dem Pharao. Könige erkennen keinen höheren über sich als Gott, so sollst du also für ihn Gott sein. - (2) Nicht nur Dolmetscher. Aaron soll so dein Prophet sein, wie du der Gott Pharaos. So hat Gott die Schwierigkeit des Sprechens (V. 12) nicht aufgehoben. - (3) Gott mahnt Moses vorweg, dass die Worte keinen Erfolg haben werden, ja nicht einmal die Wunder. - (4) Was Pharao zu wissen leugnete. Der König soll erfahren, was Jahve bedeutet. Vergl. [2Mos 8,10]. - (5) Wenn ich. - (6) Zuerst, indem Moses zu Pharao ging [2Mos 6,11], sodann indem er so oft ging, als Gott es befahl, und die Wunder tat, nicht mehr auf den Mangel seiner Zunge hinweisend, sondern voll Vertrauen. - (7) Pharao soll durch die Wunder erkennen, dass Moses wahrhaft von Gott gesendet ist und er ihm also Gehorsam leisten muss. Jedes einzelne Wunder hat die Kraft, dies zu beweisen, sonst hätte Pharao keine Schuld, wenn er sich verhärtet. Dass die Magier einige Wunder nachahmten, musste Pharao wenigstens überzeugen, dass Moses dieselbe Macht besaß wie sie und die ägyptischen Götter. Demgemäß musste ihm daran liegen, Jahve nicht zum Zorne zu reizen. Die Verwandlung des Wassers in Blut hatte sicher diese Kraft, ebenso die Verwandlung des Stabes, da Aarons Stab die der Zauberer verschlang. Wohl konnten die Magier die Fröscheplage nachahmen, doch hörte diese auf Moses Dazwischentreten auf, ebenso wie die Fliegen-, Hagel- und Heuschreckenplage nur auf Moses Gebet wich und so Jahves Macht offenbarte. Von den Geschwüren blieben selbst die Zauberer nicht frei; hingegen Gessen von den Geschwüren, dem Hagel, der Finsternis, der Tötung der Erstgeburten. Moses stand die Allmacht Gottes bei, denn diesen Beistand sollten ja die Wunder beweisen. Die Magier brauchten entweder natürliche Künste, oder böse Geister halfen ihnen. Moses benutzte als Mittel seinen Stab (V. 10 vergl. [2Mos 4,3]), und den Stab Aarons, der mit demselben ähnliches vollbrachte [2Mos 7,9.10.12, 2Mos 8,5.16.17], besonders mit Moses zugleich in das Wasser schlagend. [2Mos 7,20] Indes nicht alle Wunder wurden von beiden gewirkt. Wohl nehmen sie zusammen die Asche auf [2Mos 9,8] doch nur Moses streut dieselbe aus. [2Mos 14,16.21.26.27] schlägt nur Moses, wie es scheint, mit seinem Stabe in das Wasser, wie auch nur er [2Mos 17,15] und [4Mos 20,8ff] aus dem Felsen Wasser schlug. Jedenfalls hielt [2Mos 17,9] nur Moses den Stab, während Aaron und Hur seine Arme stützen. Da Moses durch den Stab [2Mos 4,3] die Wunder wirken sollte, hatte auch Aarons Stab die Kraft, wenn Moses seinen Bruder an seinem Tun teilnehmen ließ. Doch der Stab wirkt nur in der unbelebten Natur Wunder, die Erstgeburten wie die verfolgenden Ägypter tötet Gott selbst. - (8) Pharao hatte [2Mos 5,2] gesagt: Ich kenne Jahve nicht. Er hatte noch keinen Beweis von dessen Macht; aber er sollte Moses und Aaron nicht als Betrüger fortweisen. Einsichtiger geworden, verlangt Pharao, als er zum zweiten Male mit ihnen sprach, ein Zeichen. Dies ward ihm ohne alle Drohungen zugestanden. So erfuhr er, dass Moses wahrhaft von Jahve gesandt war, was er auch fernerhin nicht mehr in Zweifel zieht, und dass Jahve ein Gott ist. Freilich hofft er noch, im Vertrauen auf die Götter Ägyptens, jenem widerstehen zu können. – Im Folgenden wird immer nur Moses als mit Gott redend angeführt. Indes verhandeln beide mit Pharao. Von [2Mos 13] an wird nicht mehr gesagt, dass Moses durch Aaron mit dem Volke verhandelte, mithin ward wohl die Schwerfälligkeit der Zunge allmählich gehoben. - (9) Richtiger Krokodil. Dieses war das Symbol Ägyptens. Das passt auch besser zu V. 12. Das Wunder ist größer als das vor dem Volke [2Mos 4,2]. - (10) Der Verfasser beschreibt, was den Sinnen erschien, ohne sich in Untersuchungen über die etwaige Wandlung der Wesenheit einzulassen. - (11) Nach [2Tim 3,8] waren es besonders zwei Magier, welche Moses entgegentraten: Jannes und Mambres, die folgenden Plagen entsprachen ganz der Natur Ägyptens, das ähnliche Erscheinungen auch natürlicherweise aufzeigt, die freilich den Wundern nicht gleichzustellen sind. Wenngleich der Fluss noch jetzt zu Zeiten rot wird, so doch nur im oberen Laufe und ohne Schaden für die Fische; die Zeit, wo Moses das Wunder tat, war eine außergewöhnliche. Auch die anderen Plagen schließen sich in etwa an die Natur des Flusses an. Moses konnte die Wundererscheinungen nicht natürlicherweise vorhersehen, auf seinen Wink hervorrufen, durch sein Gebet beenden, und so durfte Pharao nicht die Zeichen des göttlichen Willens geringschätzen. Die Plagen umfassen alle drei Teile der Welt: Himmel, erde, Meer. Die Erde wird von vier Mal zwei Plagen heimgesucht, der Himmel von einer, an dem Meere werden zwei Wunder gewirkt. Die Erde hat vier Elemente, von denen jedes mit zwei Plagen belegt wird. Was die Wirkungen angeht, schließen sich je zwei Wunder aneinander: das erste hat keinen Erfolg, doch die Plage der Frösche bringt Pharao zu dem Versprechen, das Volk zum Opfer ziehen zu lassen. Die Stechmücken machen auf Pharao keinen Eindruck (Grund [2Mos 8,18]) Die Fliegen zwingen ihn (Grund [2Mos 8,21]), den Hebräern die Erlaubnis zu geben, drei Tage weit in die Wüste zu ziehen. Doch nun ist sein Herz so verhärtet, dass er erst durch die dritte Doppelreihe von Wundern gebrochen wird, weshalb Moses eine neue Reihe von Wundern [2Mos 9,13-17] mit feierlicher Drohung beginnt. Jetzt hat jedes Wunder einen Erfolg bei Pharao: Bei dem Hagel bittet er Moses, für ihn einzutreten und verheißt die Entlassung des Volkes. Noch vor der Heuschreckenplage zeigt er sich bereit, nur die Männer zum Opfer zu entlassen, und da sie wütet, bittet er Moses um sein Dazwischentreten. Bei der Plage der Finsternis gesteht er außer den Herden alles zu, bei der Tötung der Erstgeburt nimmt er Nichts mehr aus. - Bei der ersten Plage ergeht Gotte Befehl an Moses und durch ihn an Aaron, nachher wird der letztere weggelassen, entweder der Kürze halber oder weil Moses alles tat. Bei den drei ersten Plagen ahmen die Zauberer die Wunder nach, bei der vierten und fünften [2Mos 9,11] sind sie zugegen, nicht so bei der sechsten und den folgenden. Pharao bittet Moses zuerst seltener um sein Dazwischentreten, nachher häufiger; bei der 1. – 6. Plage allerdings erst, als er selbst belästigt wird. (Frösche, Fliegen) So oft Pharao (außer bei der 7. Plage) Moses um sein Dazwischentreten bittet, ist er bereit, etwas zuzugestehen: [2Mos 8,8] Opfer, [2Mos 8,25-29] Opfer außerhalb Ägyptens, [2Mos 10,7-11] will er die Männer allein entlassen; [2Mos 10,24] nur die Herden zurückbehalten. - (12) Wie [2Mos 8,20]. - (13) Vergl. [2Mos 5,2]. Er soll erkennen, wie sehr die Taten Gottes allem entsprechen, was dieser mit seinem Namen offenbart hat: dass er der Gott der Israeliten ist, dass er auch Widerstrebende zum Gehorsam zwingen kann usw. Darin: Im folgenden Zeichen; besser: Jetzt. - (14) Worte Moses aus Eingebung Gottes. - (15) Die erste Plage trifft den Fluss, den Stolz der Ägypter, das Grab der neugeborenen hebräischen Knaben. - (16) Und fehlt im Hebräischen. Es ward eben gesagt, welches die Wasser waren. - (17) Die Lesart ist verdorben. - (18) V. 19: Wasser Ägyptens. - (19) Hebr.: Und alles Wasser, das im Flusse war, ward in Blut verwandelt. - (20) Die Plage hatte wenigstens sieben Tage gedauert. (V. 25) - (21) Die zweite Plage trat wohl ein, während die erste noch fortdauerte. Die Magier vergrößerten dieselbe, konnten sie aber nicht aufheben. Die Ägypter sollen eine Gottheit gehabt haben, welche über die Frösche herrschte. Die Ohnmacht derselben zeigte die zweite Plage, wie die erste die des Niles. - (22) Dieser Vers gehört zu [2Mos 8,1]. Die Plage dauerte wohl über die sieben Tage hinaus. Das Wunder der Frösche besteht nicht in der Herbeiführung der Frösche an sich, wohl aber in der Menge der Tiere und dem Erscheinen auf Geheiß Moses. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 |

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