Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos10: Unterschied zwischen den Versionen

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Kap. 10 ('''1''') Herr der Gerechtigkeit. Der Name erinnert an den andern König von Salem, Melchisedech, König der Gerechtigkeit. - ('''2''') Nach der Übergabe von Gabaa war diese Stadt selbst bedroht. Ihr eigentlicher Name ist Salem, doch wird sie bis zu ihrer bleibenden Eroberung durch David oft auch Jebus, Jebusiterstadt, genannt. - ('''3''') Hebr.: wie nur eine von den Königsstädten. - ('''4''') Alle mächtigen Könige. - ('''5''') Die Verheißung des Sieges über die Feinde der Gabaoniter ist ein offenbares Zeichen, dass Gott deren Erhaltung gewollt hat, anders als später Agag von Saul verschont ward. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam15|1Sam 15,9]]'']. Gemäß der Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos23|2Mos 23,27]]''].  - ('''6''') In nordwestlicher Richtung. - ('''7''') Auf Josues Gebet [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir46|JSir 46,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,21]]'']. - ('''8''') Hebr. Sept. Hagel, also Hagelsteine. Diese Erscheinung war der Plage in Ägypten [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos09|2Mos 9,24]]''] ähnlich. Dass der Hagel die fliehenden Freinde trifft und tötet, zeigt den Israeliten, dass nicht ihre eigene Kraft, sondern Gottes Beistand diesen herrlichen Sieg gewährt hat und dass die Feinde nicht von Israel, sondern von Gott dem Untergange geweiht sind. Fl. Josephus erzählt, dass das Ungewitter auch von Donner und Blitz begleitet war. - ('''9''') Betend. - ('''10''') Josue spricht, wie wir, von der scheinbaren Bewegung. - ('''11''') Das Tal Ajalon befand sich zwischen Gabaon und Ajalon, war also der eigentliche Kampfplatz. Josue befand sich wohl zur Zeit, da er Sonne und Mond befahl stillzustehen, westlich von Gabaon, wo er die Sonne im Osten hatte, während der Mond im fernen Westen zu sehen war. Dies war noch vor Mittag möglich. Die Worte sind wohl vor dem Hagelwetter gesprochen. Blieben beide Gestirne au ihrem gegenwärtigen Standorte, so blieb es auch Tag. - ('''12''') Volk: Die Septuaginta will dieses Wort nicht auf die Israeliten anwenden und übersetzt: bis Gott an ihren Feinden Rache genommen. - ('''13''') Eine Liedersamlung, vergleiche [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,14]]''], das Buch der Kriege des Herrn. Diese Lieder haben nicht den Zweck, einen geschichtlichen Bericht zu geben, sondern vielmehr den großartigen Eindruck, den die Großtaten des Herrn auf Israel machten, den künftigen Geschlechtern vergegenwärtigen. „Des Gerechten.“ Vergl. dasselbe Wort im Munde Balaams [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos23|4Mos 23,10]]'']. Das gleiche Buch wird nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam01|2Sam 1,18]]'']. Das Zitat beginnt mit V. 13a.  - ('''14''') Hebr.: Etwa einen Tag lang. Dem poetischen Bericht folgt der prosaische. Sowohl hierdurch, wie durch den Zusatz in V. 14 wird das ganze Volk als Zeuge der Tatsache angerufen. Wie dies Wunder mit den Gesetzen, welche das Weltall beherrschen, zu vereinigen ist, kann unausgemacht bleiben, sobald dessen Wahrheit bezeugt ist. Die Beziehungen der Erde zu den anderen Planeten hängen nicht von ihrer Umdrehung, sondern von ihrem Fortschreiten an der Ekliptik ab, und so vermochte die göttliche Vorsehung diese zu hemmen, ohne jene aufzuhalten, oder auf andere Weise (z.B. durch veränderte Brechung des Lichtes?) den beabsichtigten Erfolg zu bewirken. Ob sich das Wunder über ganz Palästina erstreckte, ist zweifelghaft. - ('''15''') Entweder: beschloss zurückzukehren oder es werden die der Rückkehr vorhergehenden Ereignisse als zu derselben gehörig nur einzeln beigefügt. - ('''16''') Schlaget ihre Nachhut. - ('''17''') Dort waren sie schwerer zu überwältigen. - ('''18''') Sie erfüllten so auch deren Bewohner mit Schrecken vor den Israeliten. - ('''19''') Kein Hund selbst wagte sie anzubellen. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos11|2Mos 11,7]]'']. - ('''20''') Die Namen werden wieder genannt, um den Bericht als glaubwürdig aufzuzeigen und die Größe des Sieges in helleres Licht zu stellen. - ('''21''') Es war am Tage nach der Schlacht. - ('''22''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos33|5Mos 33,29]]'']. Der heilige Chrysostomus weist auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem16|Roem 16,20]]''] hin. Gott will die Zuversicht der Anführer mehren und die Israeliten vor falschem Mitleid bewahren. Der folgende Vers gibt Josues Absicht an. - ('''23''') Die an den Königen vollstreckte Strafe ist härter, weil sie in höherem Grade für alle Frevel ihrer Untertanen verantwortlich sind. - ('''24''') Ebenso V. 30, V. 33, V. 40. - ('''25''') Westlich von Makeda.  - ('''26''') Von Lachis nach Westen. - ('''27''') In ziemlich gleicher Richtung seinen Marsch fortsetzend. - ('''28''') Josue durcheilt das Land, ohne es zu entvölkern. Es genügt ihm zunächst, wenn Israel ohne Beschwernis in demselben wohnen kann. Die im Kampfe Überwundenen tötet er freilich nach Gottes Befehl, doch bleiben ja die übrigen im Lande zurück. - ('''29''') Josue wendet sich nach Dabir, nach einigen etwa ¾ Stunden westlich von Hebron, nach anderen etwa fünf Stunden davon entfernt im Gebirge Juda. - ('''30''') Das Gebirge Juda [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos15|Jos 15,48]]''], das äußerste Südland (Negeb [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos15|Jos 15,21]]'']), die Niederung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos15|Jos 15,33]]''] und die Abhänge des Gebirges Juda [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos12|Jos 12,8]]''], von Kadesbarne an der Südgrenze bis nach Gaza, und die Ganze Landschaft Gosen bis Gabaon, die gesamte Ostseite von Süden nach Norden. - ('''31''') Wohl zu unterscheiden vom Lande Gessen in Ägypten. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos45|1Mos 45,10]]''] u.a. - ('''32''') In einem Zuge.  
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Kap. 10 ('''1''') Herr der Gerechtigkeit. Der Name erinnert an den andern König von Salem, Melchisedech, König der Gerechtigkeit. - ('''2''') Nach der Übergabe von Gabaa war diese Stadt selbst bedroht. Ihr eigentlicher Name ist Salem, doch wird sie bis zu ihrer bleibenden Eroberung durch David oft auch Jebus, Jebusiterstadt, genannt. - ('''3''') Hebr.: wie nur eine von den Königsstädten. - ('''4''') Alle mächtigen Könige. - ('''5''') Die Verheißung des Sieges über die Feinde der Gabaoniter ist ein offenbares Zeichen, dass Gott deren Erhaltung gewollt hat, anders als später Agag von Saul verschont ward. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam15|1Sam 15,9]]'']. Gemäß der Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos23|2Mos 23,27]]''].  - ('''6''') In nordwestlicher Richtung. - ('''7''') Auf Josues Gebet [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir46|JSir 46,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,21]]'']. - ('''8''') Hebr. Sept. Hagel, also Hagelsteine. Diese Erscheinung war der Plage in Ägypten [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos09|2Mos 9,24]]''] ähnlich. Dass der Hagel die fliehenden Feinde trifft und tötet, zeigt den Israeliten, dass nicht ihre eigene Kraft, sondern Gottes Beistand diesen herrlichen Sieg gewährt hat und dass die Feinde nicht von Israel, sondern von Gott dem Untergange geweiht sind. Fl. Josephus erzählt, dass das Ungewitter auch von Donner und Blitz begleitet war. - ('''9''') Betend. - ('''10''') Josue spricht, wie wir, von der scheinbaren Bewegung. - ('''11''') Das Tal Ajalon befand sich zwischen Gabaon und Ajalon, war also der eigentliche Kampfplatz. Josue befand sich wohl zur Zeit, da er Sonne und Mond befahl stillzustehen, westlich von Gabaon, wo er die Sonne im Osten hatte, während der Mond im fernen Westen zu sehen war. Dies war noch vor Mittag möglich. Die Worte sind wohl vor dem Hagelwetter gesprochen. Blieben beide Gestirne au ihrem gegenwärtigen Standorte, so blieb es auch Tag. - ('''12''') Volk: Die Septuaginta will dieses Wort nicht auf die Israeliten anwenden und übersetzt: bis Gott an ihren Feinden Rache genommen. - ('''13''') Eine Liedersammlung, vergleiche [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,14]]''], das Buch der Kriege des Herrn. Diese Lieder haben nicht den Zweck, einen geschichtlichen Bericht zu geben, sondern vielmehr den großartigen Eindruck, den die Großtaten des Herrn auf Israel machten, den künftigen Geschlechtern vergegenwärtigen. „Des Gerechten.“ Vergl. dasselbe Wort im Munde Balaams [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos23|4Mos 23,10]]'']. Das gleiche Buch wird nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam01|2Sam 1,18]]'']. Das Zitat beginnt mit V. 13a.  - ('''14''') Hebr.: Etwa einen Tag lang. Dem poetischen Bericht folgt der prosaische. Sowohl hierdurch, wie durch den Zusatz in V. 14 wird das ganze Volk als Zeuge der Tatsache angerufen. Wie dies Wunder mit den Gesetzen, welche das Weltall beherrschen, zu vereinigen ist, kann unausgemacht bleiben, sobald dessen Wahrheit bezeugt ist. Die Beziehungen der Erde zu den anderen Planeten hängen nicht von ihrer Umdrehung, sondern von ihrem Fortschreiten an der Ekliptik ab, und so vermochte die göttliche Vorsehung diese zu hemmen, ohne jene aufzuhalten, oder auf andere Weise (z.B. durch veränderte Brechung des Lichtes?) den beabsichtigten Erfolg zu bewirken. Ob sich das Wunder über ganz Palästina erstreckte, ist zweifelhaft. - ('''15''') Entweder: beschloss zurückzukehren oder es werden die der Rückkehr vorhergehenden Ereignisse als zu derselben gehörig nur einzeln beigefügt. - ('''16''') Schlaget ihre Nachhut. - ('''17''') Dort waren sie schwerer zu überwältigen. - ('''18''') Sie erfüllten so auch deren Bewohner mit Schrecken vor den Israeliten. - ('''19''') Kein Hund selbst wagte sie anzubellen. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos11|2Mos 11,7]]'']. - ('''20''') Die Namen werden wieder genannt, um den Bericht als glaubwürdig aufzuzeigen und die Größe des Sieges in helleres Licht zu stellen. - ('''21''') Es war am Tage nach der Schlacht. - ('''22''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos33|5Mos 33,29]]'']. Der heilige Chrysostomus weist auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem16|Roem 16,20]]''] hin. Gott will die Zuversicht der Anführer mehren und die Israeliten vor falschem Mitleid bewahren. Der folgende Vers gibt Josues Absicht an. - ('''23''') Die an den Königen vollstreckte Strafe ist härter, weil sie in höherem Grade für alle Frevel ihrer Untertanen verantwortlich sind. - ('''24''') Ebenso V. 30, V. 33, V. 40. - ('''25''') Westlich von Makeda.  - ('''26''') Von Lachis nach Westen. - ('''27''') In ziemlich gleicher Richtung seinen Marsch fortsetzend. - ('''28''') Josue durcheilt das Land, ohne es zu entvölkern. Es genügt ihm zunächst, wenn Israel ohne Beschwernis in demselben wohnen kann. Die im Kampfe Überwundenen tötet er freilich nach Gottes Befehl, doch bleiben ja die übrigen im Lande zurück. - ('''29''') Josue wendet sich nach Dabir, nach einigen etwa ¾ Stunden westlich von Hebron, nach anderen etwa fünf Stunden davon entfernt im Gebirge Juda. - ('''30''') Das Gebirge Juda [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos15|Jos 15,48]]''], das äußerste Südland (Negeb [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos15|Jos 15,21]]'']), die Niederung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos15|Jos 15,33]]''] und die Abhänge des Gebirges Juda [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos12|Jos 12,8]]''], von Kadesbarne an der Südgrenze bis nach Gaza, und die Ganze Landschaft Gosen bis Gabaon, die gesamte Ostseite von Süden nach Norden. - ('''31''') Wohl zu unterscheiden vom Lande Gessen in Ägypten. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos45|1Mos 45,10]]''] u.a. - ('''32''') In einem Zuge.  
 
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Version vom 12. November 2019, 12:41 Uhr

Liber Josue, Hebraice Jehosua. Caput X.

Das Buch Josue Kap. 10


C. Der König von Jerusalem greift mit vier amorrhitischen Königen Gabaa an (V. 5) und wird von Josue, dem Gott durch wunderbaren Stillstand der Sonne und des Mondes zu Hilfe kommt, mit jenen besiegt und getötet. (V. 27) 4. Kurze Übersicht über die Einnahme des übrigen Landes. (10,28 – 11,23) A. Besetzung des Südens.

1. Quæ cum audisset Adonisedec rex Jerusalem, quod scilicet cepisset Josue Hai, et subvertisset eam (sicut enim fecerat Jericho et regi ejus, sic fecit Hai et regi illius), et quod transfugissent Gabaonitæ ad Israel, et essent fœderati eorum,
2. Timuit valde. Urbs enim magna erat Gabaon, et una civitatum regalium, et major oppido Hai, omnesque bellatores ejus fortissimi.
3. Misit ergo Adonisedec rex Jerusalem ad Oham regem Hebron, et ad Pharam regem Jerimoth, ad Japhia quoque regem Lachis, et ad Dabir regem Eglon, dicens:

4. Ad me ascendite, et ferte præsidium, ut expugnemus Gabaon, quare transfugerit ad Josue, et ad filios Israel.

5. Congregati igitur ascenderunt quinque reges Amorrhæorum: rex Jerusalem, rex Hebron, rex Jerimoth, rex Lachis, rex Eglon, simul cum exercitibus suis, et castrametati sunt circa Gabaon, oppugnantes eam.

6. Habitatores autem Gabaon urbis obsessæ miserunt ad Josue, qui tunc morabatur in castris apud Galgalam, et dixerunt ei: Ne retrahas manus tuas ab auxilio servorum tuorum: ascende cito, et libera nos, ferque præsidium: convenerunt enim adversum nos omnes reges Amorrhæorum, qui habitant in montanis.
7. Ascenditque Josue de Galgalis, et omnis exercitus bellatorum cum eo, viri fortissimi.
8. Dixitque Dominus ad Josue: Ne timeas eos: in manus enim tuas tradidi illos: nullus ex eis tibi resistere poterit.
9. Irruit itaque Josue super eos repente, tota nocte ascendens de Galgalis:
10. Et conturbavit eos Dominus a facie Israel: contrivitque plaga magna in Gabaon, ac persecutus est eos per viam ascensus Bethhoron, et percussit usque Azeca et Maceda.

11. Cumque fugerent filios Israel, et essent in descensu Bethhoron, Dominus misit super eos lapides magnos de cœlo usque ad Azeca: et mortui sunt multo plures lapidibus grandinis, quam quos gladio percusserant filii Israel.

12. Tunc locutus est Josue Domino in die, qua tradidit Amorrhæum in conspectu filiorum Israel, dixitque coram eis: Sol contra Gabaon ne movearis, et Luna contra vallem Ajalon.

13. Steteruntque Sol et Luna, donec ulcisceretur se gens de inimicis suis. Nonne scriptum est hoc in libro justorum? Stetit itaque Sol in medio cœli, et non festinavit occumbere spatio unius diei.

14. Non fuit antea nec postea tam longa dies, obediente Domino voci hominis, et pugnante pro Israel.
15. Reversusque est Josue cum omni Israel in castra Galgalæ.
16. Fugerant enim quinque reges, et se absconderant in spelunca urbis Maceda.

17. Nuntiatumque est Josue quod inventi essent quinque reges latentes in spelunca urbis Maceda.
18. Qui præcepit sociis, et ait: Volvite saxa ingentia ad os speluncæ, et ponite viros industrios, qui clausos custodiant:

19. Vos autem nolite stare, sed persequimini hostes, et extremos quosque fugientium cædite: nec dimittatis eos urbium suarum intrare præsidia, quos tradidit Dominus Deus in manus vestras.
20. Cæsis ergo adversariis plaga magna, et usque ad internecionem pene consumptis, hi, qui Israel effugere potuerunt, ingressi sunt civitates munitas.

21. Reversusque est omnis exercitus ad Josue in Maceda, ubi tunc erant castra, sani et integro numero; nullusque contra filios Israel mutire ausus est.

22. Præcepitque Josue, dicens: Aperite os speluncæ, et producite ad me quinque reges, qui in ea latitant.

23. Feceruntque ministri ut sibi fuerat imperatum: et eduxerunt ad eum quinque reges de spelunca, regem Jerusalem, regem Hebron, regem Jerimoth, regem Lachis, regem Eglon.

24. Cumque educti essent ad eum, vocavit omnes viros Israel, et ait ad principes exercitus qui secum erant: Ite, et ponite pedes super colla regum istorum. Qui cum perrexissent, et subjectorum colla pedibus calcarent,

25. Rursum ait ad eos: Nolite timere, nec paveatis, confortamini et estote robusti: sic enim faciet Dominus cunctis hostibus vestris, adversum quos dimicatis.
26. Percussitque Josue, et interfecit eos, atque suspendit super quinque stipites: fueruntque suspensi usque ad vesperum.

27. Cumque occumberet sol, præcepit sociis ut deponerent eos de patibulis. Qui depositos projecerunt in speluncam, in qua latuerant, et posuerunt super os ejus saxa ingentia, quæ permanent usque in præsens.

28. Eodem quoque die Macedam cepit Josue, et percussit eam in ore gladii, regemque illius interfecit, et omnes habitatores ejus: non dimisit in ea saltem parvas reliquias. Fecitque regi Maceda, sicut fecerat regi Jericho.

29. Transivit autem cum omni Israel de Maceda in Lebna, et pugnabat contra eam:
30. Quam tradidit Dominus cum rege suo in manus Israel: percusseruntque urbem in ore gladii, et omnes habitatores ejus: non dimiserunt in ea ullas reliquias. Feceruntque regi Lebna, sicut fecerant regi Jericho.
31. De Lebna transivit in Lachis cum omni Israel: et exercitu per gyrum disposito oppugnabat eam.
32. Tradiditque Dominus Lachis in manus Israel, et cepit eam die altero, atque percussit in ore gladii, omnemque animam, quæ fuerat in ea, sicut fecerat Lebna.
33. Eo tempore ascendit Horam rex Gazer, ut auxiliaretur Lachis: quem percussit Josue cum omni populo ejus usque ad internecionem.

34. Transivitque de Lachis in Eglon, et circumdedit,
35. Atque expugnavit eam eadem die: percussitque in ore gladii omnes animas, quæ erant in ea juxta omnia quæ fecerat Lachis.
36. Ascendit quoque cum omni Israel de Eglon in Hebron, et pugnavit contra eam:
37. Cepit eam, et percussit in ore gladii, regem quoque ejus, et omnia oppida regionis illius, universasque animas, quæ in ea fuerant commoratæ: non reliquit in ea ullas reliquias: sicut fecerat Eglon, sic fecit et Hebron, cuncta quæ in ea reperit consumens gladio.
38. Inde reversus in Dabir,
39. Cepit eam atque vastavit: regem quoque ejus atque omnia per circuitum oppida percussit in ore gladii: non dimisit in ea ullas reliquias: sicut fecerat Hebron et Lebna et regibus earum, sic fecit Dabir et regi illius.
40. Percussit itaque Josue omnem terram montanam et meridianam atque campestrem, et Asedoth, cum regibus suis: non dimisit in ea ullas reliquias, sed omne quod spirare poterat interfecit, sicut præceperat ei Dominus Deus Israel,
41. A Cadesbarne usque Gazam. Omnem terram Gosen usque Gabaon,
42. Universosque reges, et regiones eorum uno impetu cepit atque vastavit: Dominus enim Deus Israel pugnavit pro eo.
43. Reversusque est cum omni Israel ad locum castrorum in Galgala.


1. Als Adonisedek,1 der König von Jerusalem,2 dies hörte, nämlich dass Josue Hai eingenommen und zerstört hatte, (denn was er Jericho und dessen Könige getan, das tat er Hai und dessen Könige), und dass die Gabaoniter zu Israel übergegangen, und mit ihnen verbündet seien,
2. fürchtete er sich sehr. Denn Gabaon war eine große Stadt und eine von den Königsstädten,3 größer als die Stadt Hai, und alle ihre Krieger waren sehr tapfer.
3. Da sandte Adonisedek, der König von Jerusalem, zu Oham, dem Könige von Hebron, und zu Pharam, dem Könige von Jerimoth, sowie zu Japhia, dem Könige von Lachis, und zu Dabir, dem Könige von Eglon, und ließ ihnen sagen:
4. Ziehet zu mir herauf und kommet zu Hilfe, dass wir Gabaon erobern, weil es zu Josue und zu den Söhnen Israels übergegangen ist.
5. Da versammelten sich die fünf Könige der Amorrhiter, und zogen hinauf, der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jerimoth, der König von Lachis, der König von Eglon, zugleich mit ihren Heeren, und lagerten sich vor Gabaon, und begannen den Kampf gegen dasselbe.
6. Die Einwohner der belagerten Stadt Gabaon aber sandten zu Josue, welcher sich damals im Lager bei Galgala aufhielt, und sprachen zu ihm: Ziehe deine Hand nicht ab, sondern hilf deinen Knechten; ziehe eilends herauf, und rette uns, und bringe uns Hilfe; denn alle Könige4 der Amorrhiter, die im Berglande wohnen, haben sich gegen uns zusammengetan.
7. Da zog Josue von Galgala mit dem ganzen Heere seiner Krieger, sehr tapferen Männern, hinauf.
8. Und der Herr sprach zu Josue: Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn ich habe sie in deine Hände gegeben; keiner von ihnen wird dir standhalten können.
9. Da überfiel Josue sie plötzlich, nachdem er die ganze Nacht von Galgala heraufgezogen war.
10. Und der Herr brachte sie vor Israel in Verwirrung,5 und Israel fügte ihnen einen schweren Verlust bei Gabaon zu, und verfolgte sie6 auf dem Wege nach der Anhöhe von Bethhoron, und schlug sie bis nach Azeka und Makeda.
11. Als sie nun von den Söhnen Israels flohen und auf dem Abhange von Bethhoron waren, ließ der Herr7 große Steine8 vom Himmel auf sie herabfallen, bis nach Azeka hin; und viel mehr kamen durch die Hagelsteine um, als die Söhne Israels mit dem Schwerte erschlagen hatten.
12. Damals redete Josue zu dem Herrn,9 an dem Tage, als er die Amorrhiter vor den Söhnen Israels preisgab, und sprach vor ihnen: Sonne, bewege dich nicht gegen Gabaon,10 und Mond, nicht gegen das Tal Ajalon!11
13. Da standen Sonne und Mond still, bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen.12 Ist dies nicht im Buche der Gerechten13 geschrieben? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen, einen Tag lang.14 [JSir 46,5, Jes 28,21]
14. Weder vorher noch nachher war ein Tag so lang, da der Herr der Stimme eines Menschen Gehör gab und für Israel stritt.
15. Hierauf kehrte Josue mit ganz Israel in das Lager von Galgala zurück,15
16. denn die fünf Könige waren geflohen und hatten sich in der Höhle der Stadt Makeda verborgen.
17. Da meldete man Josue, dass die fünf Könige in der Höhle der Stadt Makeda versteckt gefunden seien.
18. Und er gebot seinen Begleitern und sprach: Wälzet große Steine vor die Öffnung der Höhle und stellet achtsame Männer davor, welche die Eingeschlossenen bewachen;
19. ihr aber bleibet nicht stehen, sondern verfolget die Feinde und tötet die letzten der Fliehenden;16 und lasset sie nicht in die festen Plätze ihrer Städte gelangen,17 den der Herr, Gott, hat sie in eure Hände gegeben.
20. Nachdem nun die Feinde eine große Niederlage erlitten hatten und fast bis zur Vernichtung aufgerieben waren, zogen sich die, welche Israel hatten entkommen können, in die festen Städte.18
21. Hierauf kehrte das ganze Heer zu Josue nach Makeda zurück, wo damals das Lager war, unversehrt und vollzählig; und niemand wagte es, sich gegen die Söhne Israels zu regen.19
22. Und Josue befahl und sprach: Öffnet den Eingang zur Höhle und führet die fünf Könige, welche darin verborgen sind, zu mir heraus!
23. Da taten sie, wie ihnen geboten war, und führten die fünf Könige zu ihm aus der Höhle heraus, den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jerimoth, den König von Lachis, den König von Eglon.20
24. Als diese nun zu ihm hinausgeführt waren,21 berief er alle Männer von Israel und sprach zu den Anführern des Heeres, die bei ihm waren: Gehet und setzet eure Füße auf die Hälfte dieser Könige!22 Und da sie hingegangen waren und ihre Füße auf die Hälfte der Niedergeworfenen gesetzt hatten,
25. sprach er wiederum zu ihnen: Fürchtet euch nicht und zaget nicht, seid mutig und stark! Denn so wird der Herr an allen euren Feinden tun, gegen welche ihr streitet.

26. Hierauf schlug Josue dieselben, und tötete sie, und ließ sie an fünf Pfähle hängen, und so blieben sie bis zum Abend aufgehängt.23
27. Als nun die Sonne unterging, gebot er seinen Gefährten, sie von den Galgen herabzunehmen. Diese nahmen sie herab, und warfen sie in die Höhle, in der sie versteckt gewesen waren, und legten vor die Öffnung derselben große Steine, welche noch da sind bis auf diesen Tag. [5Mos 21,23]
28. An demselben Tage nahm Josue noch die Stadt Makeda ein, und schlug sie mit der Schärfe des Schwertes, und tötete ihren König, und alle ihre Einwohner; er ließ darin auch nicht das Geringste übrig.24 Und er tat dem Könige von Makeda, wie er dem Könige von Jericho getan hatte.
29. Hierauf zog er mit dem gesamten Israel von Makeda nach Lebna25 und kämpfte gegen dasselbe,
30. und der Herr gab es samt dessen Könige in die Hände Israels; und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, und alle Einwohner derselben, und ließen nichts darin übrig. Dem Könige von Lebna aber taten sie, wie sie dem Könige von Jericho getan hatten. [Jos 6,2]
31. Von Lebna zog er mit ganz Israel nach Lachis, und umstellte es mit seinem Kriegsheere und griff es an.
32. Und der Herr gab Lachis in die Hand Israels, und er nahm es am andern Tage ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes, und alles Lebende, das darin war, so wie er Lebna getan hatte.
33. Zu derselben Zeit zog Horam, der König von Gazer, heran, um der Stadt Lachis zu Hilfe zu kommen; doch Josue schlug ihn mit seinem ganzen Volke bis zur Vernichtung.
34. Alsdann zog er von Lachis nach Eglon,26 und umlagerte es,
35. und nahm es an demselben Tage ein; und schlug alles Lebende, das darin war, mit der Schärfe des Schwertes, ganz so wie er mit Lachis getan hatte.
36. Hierauf zog er mit ganz Israel von Eglon nach Hebron27 hinauf und kämpfte gegen dasselbe;
37. und er nahm es ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes, auch seinen König, und alle Ortschaften der Umgebung, und alles Lebende, das darin weilte, und ließ nichts darin übrig; wie er Eglon getan, so tat er auch Hebron und vernichtete alles, was er darin fand, mit dem Schwerte.28
38. Von da zog er gegen Dabir zurück,29
39. nahm es ein und zerstörte es; und dessen König und alle Städte ringsum schlug er mit der Schärfe des Schwertes; er ließ nichts darin übrig; wie er Hebron und Lebna und ihren Königen getan hatte, so tat er Dabir und dessen Könige.
40. So bezwang Josue das ganze Bergland, und das Südland, und die Ebene und Asedoth30 und deren Könige; er ließ darin nichts übrig, sondern tötete alles, was atmen konnte, wie der Herr, der Gott Israels, ihm geboten hatte,
41. von Kadesbarne bis nach Gaza. Das ganze Land Gosen31 bis nach Gabaon,
42. und alle Könige und ihre Gebiete nahm er auf einen Angriff32 ein und verheerte sie; denn der Herr, der Gott Israels, stritt für das Volk.
43. Alsdann kehrte er wieder mit ganz Israel zum Lagerorte nach Galgala zurück.


Fußnote

Kap. 10 (1) Herr der Gerechtigkeit. Der Name erinnert an den andern König von Salem, Melchisedech, König der Gerechtigkeit. - (2) Nach der Übergabe von Gabaa war diese Stadt selbst bedroht. Ihr eigentlicher Name ist Salem, doch wird sie bis zu ihrer bleibenden Eroberung durch David oft auch Jebus, Jebusiterstadt, genannt. - (3) Hebr.: wie nur eine von den Königsstädten. - (4) Alle mächtigen Könige. - (5) Die Verheißung des Sieges über die Feinde der Gabaoniter ist ein offenbares Zeichen, dass Gott deren Erhaltung gewollt hat, anders als später Agag von Saul verschont ward. [1Sam 15,9]. Gemäß der Verheißung [2Mos 23,27]. - (6) In nordwestlicher Richtung. - (7) Auf Josues Gebet [JSir 46,6, Jes 28,21]. - (8) Hebr. Sept. Hagel, also Hagelsteine. Diese Erscheinung war der Plage in Ägypten [2Mos 9,24] ähnlich. Dass der Hagel die fliehenden Feinde trifft und tötet, zeigt den Israeliten, dass nicht ihre eigene Kraft, sondern Gottes Beistand diesen herrlichen Sieg gewährt hat und dass die Feinde nicht von Israel, sondern von Gott dem Untergange geweiht sind. Fl. Josephus erzählt, dass das Ungewitter auch von Donner und Blitz begleitet war. - (9) Betend. - (10) Josue spricht, wie wir, von der scheinbaren Bewegung. - (11) Das Tal Ajalon befand sich zwischen Gabaon und Ajalon, war also der eigentliche Kampfplatz. Josue befand sich wohl zur Zeit, da er Sonne und Mond befahl stillzustehen, westlich von Gabaon, wo er die Sonne im Osten hatte, während der Mond im fernen Westen zu sehen war. Dies war noch vor Mittag möglich. Die Worte sind wohl vor dem Hagelwetter gesprochen. Blieben beide Gestirne au ihrem gegenwärtigen Standorte, so blieb es auch Tag. - (12) Volk: Die Septuaginta will dieses Wort nicht auf die Israeliten anwenden und übersetzt: bis Gott an ihren Feinden Rache genommen. - (13) Eine Liedersammlung, vergleiche [4Mos 21,14], das Buch der Kriege des Herrn. Diese Lieder haben nicht den Zweck, einen geschichtlichen Bericht zu geben, sondern vielmehr den großartigen Eindruck, den die Großtaten des Herrn auf Israel machten, den künftigen Geschlechtern vergegenwärtigen. „Des Gerechten.“ Vergl. dasselbe Wort im Munde Balaams [4Mos 23,10]. Das gleiche Buch wird nach [2Sam 1,18]. Das Zitat beginnt mit V. 13a. - (14) Hebr.: Etwa einen Tag lang. Dem poetischen Bericht folgt der prosaische. Sowohl hierdurch, wie durch den Zusatz in V. 14 wird das ganze Volk als Zeuge der Tatsache angerufen. Wie dies Wunder mit den Gesetzen, welche das Weltall beherrschen, zu vereinigen ist, kann unausgemacht bleiben, sobald dessen Wahrheit bezeugt ist. Die Beziehungen der Erde zu den anderen Planeten hängen nicht von ihrer Umdrehung, sondern von ihrem Fortschreiten an der Ekliptik ab, und so vermochte die göttliche Vorsehung diese zu hemmen, ohne jene aufzuhalten, oder auf andere Weise (z.B. durch veränderte Brechung des Lichtes?) den beabsichtigten Erfolg zu bewirken. Ob sich das Wunder über ganz Palästina erstreckte, ist zweifelhaft. - (15) Entweder: beschloss zurückzukehren oder es werden die der Rückkehr vorhergehenden Ereignisse als zu derselben gehörig nur einzeln beigefügt. - (16) Schlaget ihre Nachhut. - (17) Dort waren sie schwerer zu überwältigen. - (18) Sie erfüllten so auch deren Bewohner mit Schrecken vor den Israeliten. - (19) Kein Hund selbst wagte sie anzubellen. Vergl. [2Mos 11,7]. - (20) Die Namen werden wieder genannt, um den Bericht als glaubwürdig aufzuzeigen und die Größe des Sieges in helleres Licht zu stellen. - (21) Es war am Tage nach der Schlacht. - (22) Vergl. [5Mos 33,29]. Der heilige Chrysostomus weist auf [Roem 16,20] hin. Gott will die Zuversicht der Anführer mehren und die Israeliten vor falschem Mitleid bewahren. Der folgende Vers gibt Josues Absicht an. - (23) Die an den Königen vollstreckte Strafe ist härter, weil sie in höherem Grade für alle Frevel ihrer Untertanen verantwortlich sind. - (24) Ebenso V. 30, V. 33, V. 40. - (25) Westlich von Makeda. - (26) Von Lachis nach Westen. - (27) In ziemlich gleicher Richtung seinen Marsch fortsetzend. - (28) Josue durcheilt das Land, ohne es zu entvölkern. Es genügt ihm zunächst, wenn Israel ohne Beschwernis in demselben wohnen kann. Die im Kampfe Überwundenen tötet er freilich nach Gottes Befehl, doch bleiben ja die übrigen im Lande zurück. - (29) Josue wendet sich nach Dabir, nach einigen etwa ¾ Stunden westlich von Hebron, nach anderen etwa fünf Stunden davon entfernt im Gebirge Juda. - (30) Das Gebirge Juda [Jos 15,48], das äußerste Südland (Negeb [Jos 15,21]), die Niederung [Jos 15,33] und die Abhänge des Gebirges Juda [Jos 12,8], von Kadesbarne an der Südgrenze bis nach Gaza, und die Ganze Landschaft Gosen bis Gabaon, die gesamte Ostseite von Süden nach Norden. - (31) Wohl zu unterscheiden vom Lande Gessen in Ägypten. [1Mos 45,10] u.a. - (32) In einem Zuge. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |

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