http://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&feed=atom&action=historyKategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02 - Versionsgeschichte2024-03-29T08:52:46ZVersionsgeschichte dieser Seite in VulgataMediaWiki 1.29.2http://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=39206&oldid=prevSr.theresia am 25. April 2023 um 12:17 Uhr2023-04-25T12:17:06Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 25. April 2023, 12:17 Uhr</td>
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(Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. Anders [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor03|1Kor 3,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr05|Hebr 5,12]]'']. - ('''6''') Da ihr ja doch schon. - ('''7''') Gott, der die Liebe ist, lässt die, welche sich ihm ganz hingeben, oft, besonders im Gebete, eine innere Wonne empfinden, welche eine Wirkung der übernatürlichen Gnade ist. Diese Wonne hat ihren Sitz im Geiste, doch fließt sie auch auf unsere niederen Seelenkräfte über. (Thom.) - ('''8''') Der Inhalt des als Milch gepriesenen Evangeliums. Während er bisher von dem einzelnen und seinem Wachstum gesprochen, fasst der Apostel jetzt die Gläubigen als Gemeinschaft. - ('''9''') In geistiger Weise, indem ihr immer mehr aus dem Geiste der Welt heraustretet und durch tägliche Tugendübungen dem Herrn näher kommt. - ('''10''') Dem nach der Auferstehung ewig lebenden und lebenspendenden Heilande. - ('''11''') Hinweis auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117|Ps 117,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,16]]'']. Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem Charakter jedes der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf V. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der Fall. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen. - ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in all seinem Tun nach Gottes Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge <del class="diffchange diffchange-inline">in´s </del>Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. 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Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem Charakter jedes der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf V. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der Fall. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen. - ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in all seinem Tun nach Gottes Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge <ins class="diffchange diffchange-inline">in's </ins>Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=37344&oldid=prevSr.theresia am 9. November 2022 um 12:39 Uhr2022-11-09T12:39:19Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 9. November 2022, 12:39 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l72" >Zeile 72:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 72:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>22. er, der keine Sünde getan, und in dessen Munde kein Trug gefunden ist,<sup>53</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>22. er, der keine Sünde getan, und in dessen Munde kein Trug gefunden ist,<sup>53</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>23. der nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt,<sup>54</sup> sondern sich dem überließ, der ihn ungerecht verurteilte;<sup>55</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>23. der nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt,<sup>54</sup> sondern sich dem überließ, der ihn ungerecht verurteilte;<sup>55</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. der unsere Sünden selbst<sup>56</sup> an seinem Leibe an das Holz trug,<sup>57</sup> damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen Wunden ihr geheilt worden seid.<sup>58</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4<del class="diffchange diffchange-inline">;</del>6.8]], (korr.: Jes 53,4; 6,8->Jes 53,4.6.8; vgl. Allioli 1839), [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg08|Apg 8,28ff]]'']<br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. der unsere Sünden selbst<sup>56</sup> an seinem Leibe an das Holz trug,<sup>57</sup> damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen Wunden ihr geheilt worden seid.<sup>58</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4<ins class="diffchange diffchange-inline">.</ins>6.8]], (korr.: Jes 53,4; 6,8->Jes 53,4.6.8; vgl. Allioli 1839), [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg08|Apg 8,28ff]]'']<br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Denn ihr waret wie irrende Schafe;<sup>59</sup> nun aber seid ihr bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.<sup>60</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Denn ihr waret wie irrende Schafe;<sup>59</sup> nun aber seid ihr bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.<sup>60</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=37337&oldid=prevSr.theresia am 9. November 2022 um 07:02 Uhr2022-11-09T07:02:33Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 9. November 2022, 07:02 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l72" >Zeile 72:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 72:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>22. er, der keine Sünde getan, und in dessen Munde kein Trug gefunden ist,<sup>53</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>22. er, der keine Sünde getan, und in dessen Munde kein Trug gefunden ist,<sup>53</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>23. der nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt,<sup>54</sup> sondern sich dem überließ, der ihn ungerecht verurteilte;<sup>55</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>23. der nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt,<sup>54</sup> sondern sich dem überließ, der ihn ungerecht verurteilte;<sup>55</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. der unsere Sünden selbst<sup>56</sup> an seinem Leibe an das Holz trug,<sup>57</sup> damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen Wunden ihr geheilt worden seid.<sup>58</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4]], <del class="diffchange diffchange-inline">[[:Kategorie:BIBLIA SACRA</del>:<del class="diffchange diffchange-inline">AT:Jes06|</del>Jes 6,8<del class="diffchange diffchange-inline">]]</del>, [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg08|Apg 8,28ff]]'']<br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. der unsere Sünden selbst<sup>56</sup> an seinem Leibe an das Holz trug,<sup>57</sup> damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen Wunden ihr geheilt worden seid.<sup>58</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4<ins class="diffchange diffchange-inline">;6.8</ins>]], <ins class="diffchange diffchange-inline">(korr.</ins>: Jes <ins class="diffchange diffchange-inline">53,4; </ins>6,8<ins class="diffchange diffchange-inline">->Jes 53,4.6.8; vgl. Allioli 1839)</ins>, [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg08|Apg 8,28ff]]'']<br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Denn ihr waret wie irrende Schafe;<sup>59</sup> nun aber seid ihr bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.<sup>60</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Denn ihr waret wie irrende Schafe;<sup>59</sup> nun aber seid ihr bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.<sup>60</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=37331&oldid=prevSr.theresia am 8. November 2022 um 10:01 Uhr2022-11-08T10:01:44Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 8. November 2022, 10:01 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l55" >Zeile 55:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 55:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. und werdet auch ihr als lebendige Steine<sup>12</sup> gebaut auf ihn als ein geistiger Tempel, zu einer heiligen Priesterschaft,<sup>13</sup> um geistige Opfer darzubringen, welche Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.<sup>14</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. und werdet auch ihr als lebendige Steine<sup>12</sup> gebaut auf ihn als ein geistiger Tempel, zu einer heiligen Priesterschaft,<sup>13</sup> um geistige Opfer darzubringen, welche Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.<sup>14</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>6. Darum<sup>15</sup> steht in der Schrift: Siehe, ich lege in Sion<sup>16</sup> einen auserlesenen kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>6. Darum<sup>15</sup> steht in der Schrift: Siehe, ich lege in Sion<sup>16</sup> einen auserlesenen kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>7. Euer also, die ihr glaubt, ist die Ehre,<sup>17</sup> denen aber, die nicht glauben,<sup>18</sup> ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden,<sup>19</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes08|Jes 8,14]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>7. Euer also, die ihr glaubt, ist die Ehre,<sup>17</sup> denen aber, die nicht glauben,<sup>18</sup> ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden,<sup>19</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42<ins class="diffchange diffchange-inline">]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117|Ps 117,22</ins>]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes08|Jes 8,14]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>8. und zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Ärgernisses denen, welche Anstoß an dem Worte nehmen, und an dasselbe nicht glauben,<sup>20</sup> wozu sie auch bestimmt sind.<sup>21</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>8. und zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Ärgernisses denen, welche Anstoß an dem Worte nehmen, und an dasselbe nicht glauben,<sup>20</sup> wozu sie auch bestimmt sind.<sup>21</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>9. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht,<sup>22</sup> ein königliches Priestertum,<sup>23</sup> ein heiliges Volk,<sup>24</sup> ein Volk des Eigentums,<sup>25</sup> auf dass<sup>26</sup> ihr die Tugenden dessen verkündet,<sup>27</sup> der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Lichte berufen hat;<sup>28</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>9. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht,<sup>22</sup> ein königliches Priestertum,<sup>23</sup> ein heiliges Volk,<sup>24</sup> ein Volk des Eigentums,<sup>25</sup> auf dass<sup>26</sup> ihr die Tugenden dessen verkündet,<sup>27</sup> der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Lichte berufen hat;<sup>28</sup> <br/></div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=35041&oldid=prevSr.theresia am 2. Dezember 2019 um 18:42 Uhr2019-12-02T18:42:21Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 2. Dezember 2019, 18:42 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l17" >Zeile 17:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 17:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. Et ipsi tamquam lapides vivi superædificamini, domus spiritualis, sacerdotium sanctum, offerre spirituales hostias, acceptabiles Deo per Jesum Christum: <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. Et ipsi tamquam lapides vivi superædificamini, domus spiritualis, sacerdotium sanctum, offerre spirituales hostias, acceptabiles Deo per Jesum Christum: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>6. Propter quod continet Scriptura: Ecce pono in Sion lapidem summum angularem, <del class="diffchange diffchange-inline">electrum</del>, pretiosum: et qui crediderit in eum, non confundetur. <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>6. Propter quod continet Scriptura: Ecce pono in Sion lapidem summum angularem, <ins class="diffchange diffchange-inline">electum</ins>, pretiosum: et qui crediderit in eum, non confundetur. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>7. Vobis igitur honor credentibus: non credentibus autem lapis, quem reprobaverunt ædificantes, hic factus est in caput anguli: <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>7. Vobis igitur honor credentibus: non credentibus autem lapis, quem reprobaverunt ædificantes, hic factus est in caput anguli: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>8. Et lapis offensionis, et petra scandali his, qui offendunt verbo, nec credunt in quo et positi sunt. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>8. Et lapis offensionis, et petra scandali his, qui offendunt verbo, nec credunt in quo et positi sunt. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>9. Vos autem genus <del class="diffchange diffchange-inline">electrum</del>, regale sacerdotium, gens sancta, populus acquisitionis: ut virtutes annuntietis ejus, qui de tenebris vos vocavit in admirabile lumen suum. <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>9. Vos autem genus <ins class="diffchange diffchange-inline">electum</ins>, regale sacerdotium, gens sancta, populus acquisitionis: ut virtutes annuntietis ejus, qui de tenebris vos vocavit in admirabile lumen suum. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>10. Qui aliquando non populus, nunc autem populus Dei: qui non consecuti misericordiam, nunc autem misericordiam consecuti. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>10. Qui aliquando non populus, nunc autem populus Dei: qui non consecuti misericordiam, nunc autem misericordiam consecuti. <br/></div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l45" >Zeile 45:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 45:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. Qui peccata nostra ipse pertulit in corpore suo super lignum: ut peccatis mortui, justitiæ vivamus: cujus livore sanati estis. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. Qui peccata nostra ipse pertulit in corpore suo super lignum: ut peccatis mortui, justitiæ vivamus: cujus livore sanati estis. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Eratis enim sicut oves errantes, sed conversi estis <del class="diffchange diffchange-inline">nuns </del>ad Pastorem, et Episcopum animarum vestrarum. <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Eratis enim sicut oves errantes, sed conversi estis <ins class="diffchange diffchange-inline">nunc </ins>ad Pastorem, et Episcopum animarum vestrarum. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|</div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=30871&oldid=prevSr.theresia am 30. August 2019 um 12:52 Uhr2019-08-30T12:52:22Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 30. August 2019, 12:52 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l64" >Zeile 64:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 64:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>14. oder den Statthaltern, als solchen, welche von ihm abgeordnet sind zur Bestrafung der Übeltäter und zur Belobung derer, die Gutes tun. <br/>  </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>14. oder den Statthaltern, als solchen, welche von ihm abgeordnet sind zur Bestrafung der Übeltäter und zur Belobung derer, die Gutes tun. <br/>  </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>15. denn<sup>37</sup> so ist es der Wille Gottes, dass ihr durch Rechttun die Unwissenheit der unverständigen Menschen<sup>38</sup> zum Schweigen bringt; <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>15. denn<sup>37</sup> so ist es der Wille Gottes, dass ihr durch Rechttun die Unwissenheit der unverständigen Menschen<sup>38</sup> zum Schweigen bringt; <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>16. als solche, die frei sind,<sup>39</sup> aber nicht als solche, welche die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit brauchen, sondern als Diener Gottes. <sup>40</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>16. als solche, die frei sind,<sup>39</sup> aber nicht als solche, welche die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit brauchen, sondern als Diener Gottes.<sup>40</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>17. Ehret alle,<sup>41</sup> liebet die Brüder,<sup>42</sup> fürchtet Gott,<sup>43</sup> ehret den König! <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>17. Ehret alle,<sup>41</sup> liebet die Brüder,<sup>42</sup> fürchtet Gott,<sup>43</sup> ehret den König! <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>18. Ihr Knechte!<sup>44</sup> seid untertan in aller Furcht<sup>45</sup> den Herren, nicht allein den gütigen und milden, sondern auch den unleidlichen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol03|Kol 3,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,5]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>18. Ihr Knechte!<sup>44</sup> seid untertan in aller Furcht<sup>45</sup> den Herren, nicht allein den gütigen und milden, sondern auch den unleidlichen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol03|Kol 3,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,5]]''] <br/></div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=30734&oldid=prevSr.theresia am 29. August 2019 um 10:39 Uhr2019-08-29T10:39:49Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 29. August 2019, 10:39 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l78" >Zeile 78:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 78:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>===Fußnote===</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>===Fußnote===</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. Anders [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor03|1Kor 3,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr05|Hebr 5,12]]'']. - ('''6''') Da ihr ja doch schon. - ('''7''') Gott, der die Liebe ist, lässt die, welche sich ihm ganz hingeben, oft, besonders im Gebete, eine innere Wonne empfinden, welche eine Wirkung der übernatürlichen Gnade ist. Diese Wonne hat ihren Sitz im Geiste, doch fließt sie auch auf unsere niederen Seelenkräfte über. (Thom.) - ('''8''') Der Inhalt des als Milch gepriesenen Evangeliums. Während er bisher von dem einzelnen und seinem Wachstum gesprochen, fasst der Apostel jetzt die Gläubigen als Gemeinschaft. - ('''9''') In geistiger Weise, indem ihr immer mehr aus dem Geiste der Welt heraustretet und durch tägliche Tugendübungen dem Herrn näher kommt. - ('''10''') Dem nach der Auferstehung ewig lebenden und lebenspendenden Heilande. - ('''11''') Hinweis auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117|Ps 117,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,16]]'']. Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem Charakter jedes der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf V. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der Fall. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen.- ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in all seinem Tun nach Gottes Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge in´s Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. 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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem Charakter jedes der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf V. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der Fall. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen. - ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in all seinem Tun nach Gottes Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge in´s Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. 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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. 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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=29186&oldid=prevSr.theresia: /* Fußnote */2019-08-05T14:38:04Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Fußnote</span></span></p>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 78:</td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. Anders [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor03|1Kor 3,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr05|Hebr 5,12]]'']. - ('''6''') Da ihr ja doch schon. - ('''7''') Gott, der die Liebe ist, lässt die, welche sich ihm ganz hingeben, oft, besonders im Gebete, eine innere Wonne empfinden, welche eine Wirkung der übernatürlichen Gnade ist. Diese Wonne hat ihren Sitz im Geiste, doch fließt sie auch auf unsere niederen Seelenkräfte über. (Thom.) - ('''8''') Der Inhalt des als Milch gepriesenen Evangeliums. Während er bisher von dem einzelnen und seinem Wachstum gesprochen, fasst der Apostel jetzt die Gläubigen als Gemeinschaft. - ('''9''') In geistiger Weise, indem ihr immer mehr aus dem Geiste der Welt heraustretet und durch tägliche Tugendübungen dem Herrn näher kommt. - ('''10''') Dem nach der Auferstehung ewig lebenden und lebenspendenden Heilande. - ('''11''') Hinweis auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117|Ps 117,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,16]]'']. Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem Charakter jedes der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf <del class="diffchange diffchange-inline">B</del>. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der Fall. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen.- ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in all seinem Tun nach Gottes Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge in´s Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. 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Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. 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T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf <ins class="diffchange diffchange-inline">V</ins>. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. 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Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der Fall. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen.- ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in all seinem Tun nach Gottes Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge in´s Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=29137&oldid=prevSr.theresia am 2. August 2019 um 16:09 Uhr2019-08-02T16:09:56Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 2. August 2019, 16:09 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 78:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>===Fußnote===</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>===Fußnote===</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. Anders [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor03|1Kor 3,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr05|Hebr 5,12]]'']. - ('''6''') Da ihr ja doch schon. - ('''7''') Gott, der die Liebe ist, lässt die, welche sich ihm ganz hingeben, oft, besonders im Gebete, eine innere Wonne empfinden, welche eine Wirkung der übernatürlichen Gnade ist. Diese Wonne hat ihren Sitz im Geiste, doch fließt sie auch auf unsere niederen Seelenkräfte über. (Thom.) - ('''8''') Der Inhalt des als Milch gepriesenen Evangeliums. Während er bisher von dem einzelnen und seinem Wachstum gesprochen, fasst der Apostel jetzt die Gläubigen als Gemeinschaft. - ('''9''') In geistiger Weise, indem ihr immer mehr aus dem Geiste der Welt heraustretet und durch tägliche Tugendübungen dem Herrn näher kommt. - ('''10''') Dem nach der Auferstehung ewig lebenden und lebenspendenden Heilande. - ('''11''') Hinweis auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117|Ps 117,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,16]]'']. Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem <del class="diffchange diffchange-inline">Charakterjedes </del>der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf B. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der <del class="diffchange diffchange-inline">fall</del>. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen.- ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in <del class="diffchange diffchange-inline">allseinem </del>Tun nach <del class="diffchange diffchange-inline">Gotte </del>Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. 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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge in´s Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. 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T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 2 ('''1''') Folgerung aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,22.23]]'']. Als Wiedergeborene. - ('''2''') Jede Art böser, der Bruderliebe entgegengesetzter Gesinnung. Der Apostel wiederholt dreimal alle (jeder Art), um anzudeuten, wie vielfach das Böse ist, gegen das er sich wendet. Als Fehler, die zu der ungeheuchelten Bruderliebe im schroffsten Gegensatze stehen, zählt der Apostel hauptsächlich fünf auf: Die Bosheit freut sich über das Übel des Nächsten und betrübt sich über sein Glück, die Arglist schafft ein doppeltes Herz, Verstellung macht doppelzüngig, Nachrede raubt den guten Ruf. (Aug.) - ('''3''') Dies Wort bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr02|1Petr 2,1]]''] zurück. - ('''4''') Durch menschliche Satzungen nicht verfälschten Milch. - ('''5''') Milch bedeutet hier die gesamte christliche Wahrheit. Anders [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor03|1Kor 3,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr05|Hebr 5,12]]'']. - ('''6''') Da ihr ja doch schon. - ('''7''') Gott, der die Liebe ist, lässt die, welche sich ihm ganz hingeben, oft, besonders im Gebete, eine innere Wonne empfinden, welche eine Wirkung der übernatürlichen Gnade ist. Diese Wonne hat ihren Sitz im Geiste, doch fließt sie auch auf unsere niederen Seelenkräfte über. (Thom.) - ('''8''') Der Inhalt des als Milch gepriesenen Evangeliums. Während er bisher von dem einzelnen und seinem Wachstum gesprochen, fasst der Apostel jetzt die Gläubigen als Gemeinschaft. - ('''9''') In geistiger Weise, indem ihr immer mehr aus dem Geiste der Welt heraustretet und durch tägliche Tugendübungen dem Herrn näher kommt. - ('''10''') Dem nach der Auferstehung ewig lebenden und lebenspendenden Heilande. - ('''11''') Hinweis auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117|Ps 117,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes28|Jes 28,16]]'']. Durch seine Menschwerdung, seinen Tod und seine Auferstehung ward Christus der Eckstein, welcher den Gottesbau der Kirche trägt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg04|Apg 4,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,20]]''] - ('''12''') Lebendige Steine sind die Christen, sofern sie mit der Gnade mitwirken. So lange sie dies tun, werden sie erbaut. Indem sie nämlich durch das Herzutreten ihren Glauben an Christus betätigen, werden sie fester auf ihn gegründet und wachsen in aller Vollkommenheit. (V. 2) Dies heißt in der heil. Schrift „erbaut werden“. - ('''13''') Der in die Verklärung eingegangene Christus ist unser einziger Hoherpriester, am Throne seines himmlischen Vaters fortwährend für uns fürbittend und bis zum Ende dieses Amtes waltend. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr09|Hebr 9,11ff]]''] Durch die Taufe ist der Christ in die Priesterschaft Christi eingetreten, um Teil zu haben an dem Erlösungswerke und dessen Früchte zu erlangen, durch die Firmung wird er gestärkt, sich selbst Gott zum Opfer darzubringen. Die Priesterweihe endlich macht ihn zum Repräsentanten des einen unsichtbaren Hohenpriesters, nicht nur für sich, sondern auch für andere, dass er die Macht hat, das Opfer Christi unblutig fortdauernd darzubringen. Diese drei Sakramente drücken in ihrem <ins class="diffchange diffchange-inline">Charakter jedes </ins>der Seele eine gewisse, wenngleich verschiedene Teilnahme am Priestertume Christi ein. (Thom.) Wo Priestertum, da ist auch ein Opfer. Die Opfer der Priester im N. T. sind im Gegensatze zu dem A. T. geistige Opfer, Anbetung Gottes im Geiste, Verdemütigung, Aufopferung aller inneren und äußeren christlichen Werke, die wir durch Jesus Christus, unsern Hohenpriester, darbringen, d. i. durch lebendigen Glauben uns mit seinem Versöhnungsopfer vereinend, im Heiligen Geiste vollbringen. - ('''14''') Das Bild wird von dem Apostel nicht streng festgehalten, da der Christ einmal als Haus, in dem Gott wohnt, dann als der bezeichnet wird, welcher in dem Hause wohnt. Die Christen sind wie geistige Tempel im Gegensatze zu dem steinernen des A. B. - ('''15''') Weil ein geistiges Gebäude durch ihn erstehen soll. - ('''16''') An der heiligen Stätte des Lebens, Leidens und der Auferstehung dessen, der der Eckstein der Kirche ist, weil in ihm die göttliche Macht der Gnade ruht, durch die er über alle herrschen soll, und weil auf ihn die ganze Kirche sich gründet. - ('''17''') Zurückweisend auf B. 6. Ehre, die von Gott und vor Gott den Gläubigen hernieden durch die Gnade, in der Ewigkeit durch die Herrlichkeit zu Teil wird. (Im Griech. ich ein Anklang an V. 6: Stein, von dem alle Ehre ausgeht und dem diese ähnlich macht.) - ('''18''') Da der Glaube ein Gehorsam gegen Gott ist, ist der Unglaube eine Auflehnung. - ('''19''') Das Zitat ist nach der Septuag gegeben. Die Bauleute sind die obersten Priester und Schriftgelehrten der Juden, Was der Prophet von Jahve sagt, bezieht Petrus und Paulus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem09|Roem 9,33]]''] auf Christus. Es wird hier nicht so fast das Verhalten der Ungläubigen gegen Christus als Christi gegen die Ungläubigen ausgedrückt. - ('''20''') Auf den Unglauben als Bedingung folgt der Anstoß nach göttlichem Ratschluss. Nach dem Griech.: dem Worte nicht gehorchend. - ('''21''') Zu welchem Anstoße sie zur Strafe für ihren Unglauben auch bestimmt sind. Wer die Gnade zurückweist, dem wird sie entzogen, und so fällt er noch mehr. - ('''22''') Wie Israel durch leibliche Abstammung von einem Stammvater Abraham ein Volk war, das auserwählte, so ist das geistige Israel durch gemeinschaftliche neue Geburt aus Gott ein auserwähltes Geschlecht. - ('''23''') Ihr seid eine Priesterschaft, dessen Glieder Könige und Priester sind. Inwiefern die Christen Priester sind, ist oben Anm. 13 gesagt. Sie haben königliche Würde, weil sie als Christen über alle Völker erhoben und mit Christus berufen sind zu herrschen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb01|Offenb 1,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Offenb05|Offenb 5,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt25|Mt 25,34]]''] Die königliche Würde wurzelt in der priesterlichen der Christen. Dadurch, dass sie Gott geweiht sind und ein Gott geweihtes Leben führen, besitzen sie jene Erhabenheit über die Welt und den Anspruch, den ewigen Königsthron zu erhalten. Die Bezeichnung „königliches Priestertum“ ward schon dem israelitischen Volke im A. B. beigelegt. ([''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag) So wenig nun dort dadurch ein besonderer Priesterstand ausgeschlossen ward, eben so wenig ist dies im N.T. der <ins class="diffchange diffchange-inline">Fall</ins>. Wenn ferner die Christen ebenso Könige wie Priester sind, und doch nur im uneigentlichen Sinne Könige sind, so auch Priester im weiteren Sinne. Die Benennung: königliches Priestertum, heiliges Priestertum sind wie die anderen: „Lebendige Steine, erbaut werden, geistiges Haus, geistige Opfer“ ein bildlicher Ausdruck, welcher das eigentliche Priestertum zur Voraussetzung hat, wie die anderen Bilder ihr Vorbild, von dem sie die Ähnlichkeit entnehmen.  - ('''24''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos19|2Mos 19,6]]''] Septuag Gott geweiht. - ('''25''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos07|5Mos 7,6]]''] Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mal03|Mal 3,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes43|Jes 43,21]]'']. Die Christen sind Gott durch das Blut Christi erworben. - ('''26''') Dies ist mit allen vier Eigenschaften zu verbinden. - ('''27''') Die Eigenschaften, welche sich in den Werken der Erlösung und Heiligung offenbaren, die Liebe, Weisheit, Heiligkeit, Macht Gottes. - ('''28''') Wirksam berufen hat. Wunderbar ist das Licht dem Ursprunge, dem Inhalte und der Wirkung nach. Sein Ursprung ist übernatürlich, sein Inhalt ist Wahrheit, die über die Vernunft hinausgeht, es enthält Kräfte, welche die Natur des Menschen weit überragen, es entreißt den Menschen der Sünde und stattet ihn mit Gnade und Seligkeit aus. - ('''29''') Als Heiden waret ihr ein Nicht –Volk, da Gott das Haupt jedes Volkes sein muss, damit es ein Volk sei. Wie Gott der eigentliche König aller Völker ist, alle anderen aber nur in entfernterem Maße, wie nur Gottes Reich das wahre, in das einst alle weltlichen aufgelöst werden, so ist auch nur Gottes Volk ein wahres Volk, eine vollendete, eine mit seinem Könige wirklich vereinte Gemeinschaft. Begnadigte seid ihr durch die Berufung zum Christentum. - ('''30''') Nur noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr04|1Petr 4,12]]''] wiederkehrend. Beide Male ist diese Anrede nicht ohne Grund gebraucht; sie soll der folgenden Mahnung Nachdruck verleihen. - ('''31''') In dieser Eigenschaft gilt auch mein Wort. - ('''32''') Sofern sie in der verderbten, mit der Begierlichkeit behafteten und so zur Sünde neigenden Menschennatur ihren Sitz haben. So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen. - ('''33''') Der gute Wandel hat noch ein weiteres Ziel. - ('''34''') Heimsuchen ist jedes sich offenbaren Gottes, sei es zum Segen sei es zum Verderben. Hier ist eine gnadenreiche Heimsuchung, die Bekehrung gemeint. - ('''35''') Menschlich heißt die Ordnung, zunächst die Obrigkeit, im Gegensatze zu der unmittelbar von Gott eingesetzten und Gottes Gepräge tragenden kirchlichen Ordnung und Einrichtung, weil die Einrichtungen eines Landes Folgen menschlicher Entwicklung sind. Es liegt also hier kein Widerspruch mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,1]]''] vor, denn dass die menschliche Obrigkeit ihren letzten Grund in Gott hat, liegt schon in dem Worte: durch den Herrn (Christus) ausgesprochen und wird V. 15 weiter ausgeführt. - ('''36''') Dem Kaiser. - ('''37''') Begründung zu der in V. 13 ausgesprochenen Mahnung. - ('''38''') Welche der höchsten Weisheit den Zutritt in ihre Seele versagen.- ('''39''') V. 15 war eine Parenthese. Nunmehr kommt der Apostel dem Einwurfe zuvor, als ob die christliche Freiheit von dem Gehorsam gegen die staatlichen und sittlichen Gesetze entbinde. Wer sich in <ins class="diffchange diffchange-inline">all seinem </ins>Tun nach <ins class="diffchange diffchange-inline">Gottes </ins>Willen richtet, ist frei, frei von der Knechtschaft der Sünde, wie von der des A. T. - ('''40''') Für die Judenchristen lag es nahe, die Freiheit von dem mosaischen Gesetze auf die Freiheit von den Satzungen der heidnischen Obrigkeit auszudehnen und unter dem Deckmantel der christlichen Freiheit Ungesetzliches zu tun. Die Heidenchristen konnten ihrerseits meinen, da sie zu einer höheren Würde emporgehoben waren, sich von den natürlichen Pflichten frei machen zu können. - ('''41''') Ob Christen oder Nichtgläubige. Aus jedem Menschen leuchtet euch das Ebenbilde Gottes entgegen. - ('''42''') Zwar sind wir allen Menschen Liebe schuldig [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,37]]''] u. a., in besonderer Weise indes denen, die mit uns durch das Band des Glaubens, dieselbe Hoffnung und die gleiche Liebe auf das innigste verbunden sind. - ('''43''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr01|1Petr 1,17]]'']. - ('''44''') Sklaven - ('''45''') Besonders Gottes, der euch diesen Stand zugewiesen. - ('''46''') Das Folgende. - ('''47''') Gott wohlgefällig. - ('''48''') Weil ihr wisst, dass ihr nach seinem Willen auch Unrecht mit Geduld tragen sollt. - ('''49''') Vor den Menschen, welche die Gnadenkraft des Christentums erkennen. - ('''50''') Faustschläge in´s Angesicht (so genauer der lateinische und der griechische Text) waren eine gewöhnliche Strafe für Sklaven. - ('''51''') Und alle Christen mit euch. - ('''52''') Bild eines Führers, in dessen Fußstapfen man auf schwierigem Wege treten muss. - ('''53''') So nach der Septuag [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,9]]'']. Trotz aller Bemühungen seiner Feinde ward in seinem Munde kein Trug gefunden. - ('''54''') Steigerung. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt26|Mt 26,64]]''] war kein Drohen der Rachsucht und Widersetzlichkeit, sondern der Liebe und Barmherzigkeit, wie Christi Gebet am Kreuze bewies. - ('''55''') Nach dem Griech.: der gerecht richtet. Er überließ es Gott, welches die Folge des Unrechtes sein sollte, das ihm geschah. Einen gerechten Richter über sich zu wissen ist ein großer Trost für unschuldig Leidende und ein mächtiger Beweggrund, Gott alles anheimzustellen. - ('''56''') Jesus hat unschuldig (V. 22), geduldig (V. 23), stellvertretend (V. 24) gelitten. Auch hier steht [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,4-6.10-12]]'']  dem Apostel vor Augen. - ('''57''') Seine Sünden tragen heißt im A. T. die Strafe für seine Sünden erleiden; eines anderen Sünde tragen also die Strafe für die Sünden anderer abbüßen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos05|3Mos 5,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel05|Klagel 5,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez18|Ez 18,19]]'']  Der Heiland nahm unsere Sünden als eine auf ihm ruhende Last mit sich auf das Kreuz und büßte sie dort. Die Vorstellung des Sündentragens und die des Opfers sind zwar verschiedenen Gedankenreihen entlehnt, doch sind diese nicht einander entgegengesetzt. Das Holz weist auf ein Opfer, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,30]]''], das freilich nicht die Sünden, sondern der mit unsern Sünden belastete Leib des Herrn brachte. - ('''58''') Christi Wunden unsere Heilung. - ('''59''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,6]]''], vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk15|Lk 15,14ff]]''] und die Verheißung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,15.16]]'']. - ('''60''') Christus ist der wahre, schon im A. T. verheißene und vorgebildete [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes40|Jes 40,11]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,23]]''] gute Hirte, der in heiliger Liebe sein Leben für seine Schafe dahingab [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh10|Joh 10,15]]''], der große Hirt [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr13|Hebr 13,20]]''], der Erzhirt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Petr05|1Petr 5,4.19]]''] Seine Stimme hat euch aus der Wüste zur Herde zurückgerufen. Christus ist der eigentliche Hirt und Bischof der Seelen [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,11]]''], die übrigen sind einzig seine Stellvertreter.  </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>- Weitere Kapitel:  </div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:1Petr02&diff=27673&oldid=prevSr.theresia am 12. Juli 2018 um 05:15 Uhr2018-07-12T05:15:15Z<p></p>
<table class="diff diff-contentalign-left" data-mw="interface">
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<tr style='vertical-align: top;' lang='de'>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 12. Juli 2018, 05:15 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l11" >Zeile 11:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 11:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1. Deponentes igitur omnem malitiam, et omnem dolum, et simulationes, et invidias, et omnes detractiones, <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1. Deponentes igitur omnem malitiam, et omnem dolum, et simulationes, et invidias, et omnes detractiones, <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2. Sicut modo geniti infantes, rationabile, sine dolo lac concupiscite: ut in eo crescatis in <del class="diffchange diffchange-inline">salute</del>: <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2. Sicut modo geniti infantes, rationabile, sine dolo lac concupiscite: ut in eo crescatis in <ins class="diffchange diffchange-inline">salutem</ins>: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>3. Si tamen gustastis quoniam dulcis est Dominus. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>3. Si tamen gustastis quoniam dulcis est Dominus. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>4. Ad quem accedentes lapidem vivum, ab hominibus quidem reprobatum, a Deo autem electum, et honorificatum: <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>4. Ad quem accedentes lapidem vivum, ab hominibus quidem reprobatum, a Deo autem electum, et honorificatum: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. Et ipsi tamquam lapides vivi <del class="diffchange diffchange-inline">superædifici</del>, domus spiritualis, sacerdotium sanctum, offerre <del class="diffchange diffchange-inline">spirituals </del>hostias, acceptabiles Deo per Jesum Christum: <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. Et ipsi tamquam lapides vivi <ins class="diffchange diffchange-inline">superædificamini</ins>, domus spiritualis, sacerdotium sanctum, offerre <ins class="diffchange diffchange-inline">spirituales </ins>hostias, acceptabiles Deo per Jesum Christum: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>6. Propter quod <del class="diffchange diffchange-inline">continent </del>Scriptura: Ecce pono in Sion lapidem summum angularem, electrum, pretiosum: et qui crediderit in eum, non confundetur. <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>6. Propter quod <ins class="diffchange diffchange-inline">continet </ins>Scriptura: Ecce pono in Sion lapidem summum angularem, electrum, pretiosum: et qui crediderit in eum, non confundetur. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>7. Vobis igitur honor credentibus: non credentibus autem lapis, quem reprobaverunt ædificantes, hic factus est in caput anguli: <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>7. Vobis igitur honor credentibus: non credentibus autem lapis, quem reprobaverunt ædificantes, hic factus est in caput anguli: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l34" >Zeile 34:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 34:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>17. Omnes honorate: fraternitatem diligite: Deum timete: regem honorificate. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>17. Omnes honorate: fraternitatem diligite: Deum timete: regem honorificate. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>18. Servi subditi <del class="diffchange diffchange-inline">etote </del>in omni timore dominis, non tantum bonis et modestis, sed etiam dyscolis. <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>18. Servi subditi <ins class="diffchange diffchange-inline">estote </ins>in omni timore dominis, non tantum bonis et modestis, sed etiam dyscolis. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>19. Hæc est enim gratia, si propter Dei conscientiam sustinet quis tristitias, patiens injuste. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>19. Hæc est enim gratia, si propter Dei conscientiam sustinet quis tristitias, patiens injuste. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>20. Quæ enim est gloria, si <del class="diffchange diffchange-inline">pecantes</del>, et colaphizati suffertis? Sed si bene facientes patienter sustinetis: hæc est gratia apud Deum. <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>20. Quæ enim est gloria, si <ins class="diffchange diffchange-inline">peccantes</ins>, et colaphizati suffertis? Sed si bene facientes patienter sustinetis: hæc est gratia apud Deum. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>21. In hoc enim vocati estis: quia et Christus passus est pro nobis, vobis relinquens exemplum ut sequamini vestigia ejus. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>21. In hoc enim vocati estis: quia et Christus passus est pro nobis, vobis relinquens exemplum ut sequamini vestigia ejus. <br/></div></td></tr>
</table>Sr.theresia