http://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&feed=atom&action=historyKategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph05 - Versionsgeschichte2024-03-28T16:48:40ZVersionsgeschichte dieser Seite in VulgataMediaWiki 1.29.2http://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&diff=39529&oldid=prevSr.theresia am 1. Mai 2023 um 12:16 Uhr2023-05-01T12:16:54Z<p></p>
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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos08|1Mos 8,24]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos03|3Mos 3,5]]''] u. a. - ('''5''') Sünde gegen die Natur. - ('''6''') Der Apostel nennt die beiden Hauptlaster der Heiden. - ('''7''') Ergänze: Werde genannt, sei der Gegenstand eurer Rede. - ('''8''') Was? Dass ihr nicht an solchen Dingen teilnehmen dürft. Dies sagt er V. 7 in direkter Rede, inzwischen fügt er die Begründung bei. - ('''9''') Wohl in demselben Sinne wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,3]]'']. Die Leidenschaft ist gleichsam der Gott des mit ihr Behafteten. - ('''10''') Entweder: Deren Reich eines ist: beiden (bzw. Christus als Gott) stehen sie als Feinde gegenüber. Oder: Christi, der Gott ist. Das Reich Gottes ist nach der Himmelfahrt des Heilandes das Reich Christi. - ('''11''') Es sind wohl Lehrer verstanden, welche unter dem Vorwande der christlichen Freiheit Loslösung vom sechsten Gebote lehrten. - ('''12''') Ungläubige, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,2]]''], Menschen, welche dem Evangelium hartnäckig des Glauben versagen. - ('''13''') Der Gegensatz von Licht und Finsternis wird in der heiligen Schrift häufig von geistigen Verhältnissen angewendet, Z. B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,9]]'']. Die Finsternis macht die Seele selbst gleichsam zur Finsternis, so das Licht sie zu Licht. - ('''14''') Die drei Früchte bilden den Gegensatz zu den drei Lastern, die Güte (rechte Gesinnung) ist der Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], die Gerechtigkeit der ungerechten Aneignung fremden Gutes [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,28]]''], die Wahrheit in Gott der Lüge entgegengesetzt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,25]]''] - ('''15''') Das Licht zur Prüfung bietet objektiv das Evangelium, subjektiv das von Gott erleuchtete Gewissen. - ('''16''') Die Finsternis ist unfruchtbar, weil sie nichts für das ewige Leben vermag, wohl aber zum ewigen Tode führt. - ('''17''') Auch die geringste Teilnahme ist verboten. (V. 3, 4) - ('''18''') Es gibt Sünden, welche dem Sünder keine zu sein scheinen, so lange sie verborgen bleiben. Werden sie aber offenkundig, so erscheinen sie als das, was sie sind, Sünden. Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') Der Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne <del class="diffchange diffchange-inline">häßlichen </del>Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden verdient“, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; alsbald beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 5 ('''1''') Kinder müssen den Vater nachahmen. Worin sollen wir Gott nachahmen? 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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. 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Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne <ins class="diffchange diffchange-inline">hässlichen </ins>Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. 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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos08|1Mos 8,24]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos03|3Mos 3,5]]''] u. a. - ('''5''') Sünde gegen die Natur. - ('''6''') Der Apostel nennt die beiden Hauptlaster der Heiden. - ('''7''') Ergänze: Werde genannt, sei der Gegenstand eurer Rede. - ('''8''') Was? Dass ihr nicht an solchen Dingen teilnehmen dürft. Dies sagt er V. 7 in direkter Rede, inzwischen fügt er die Begründung bei. - ('''9''') Wohl in demselben Sinne wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,3]]'']. Die Leidenschaft ist gleichsam der Gott des mit ihr Behafteten. - ('''10''') Entweder: Deren Reich eines ist: beiden (bzw. Christus als Gott) stehen sie als Feinde gegenüber. Oder: Christi, der Gott ist. Das Reich Gottes ist nach der Himmelfahrt des Heilandes das Reich Christi. - ('''11''') Es sind wohl Lehrer verstanden, welche unter dem Vorwande der christlichen Freiheit Loslösung vom sechsten Gebote lehrten. - ('''12''') Ungläubige, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,2]]''], Menschen, welche dem Evangelium hartnäckig des Glauben versagen. - ('''13''') Der Gegensatz von Licht und Finsternis wird in der heiligen Schrift häufig von geistigen Verhältnissen angewendet, Z. B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,9]]'']. Die Finsternis macht die Seele selbst gleichsam zur Finsternis, so das Licht sie zu Licht. - ('''14''') Die drei Früchte bilden den Gegensatz zu den drei Lastern, die Güte (rechte Gesinnung) ist der Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], die Gerechtigkeit der ungerechten Aneignung fremden Gutes [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,28]]''], die Wahrheit in Gott der Lüge entgegengesetzt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,25]]''] - ('''15''') Das Licht zur Prüfung bietet objektiv das Evangelium, subjektiv das von Gott erleuchtete Gewissen. - ('''16''') Die Finsternis ist unfruchtbar, weil sie nichts für das ewige Leben vermag, wohl aber zum ewigen Tode führt. - ('''17''') Auch die geringste Teilnahme ist verboten. (V. 3, 4) - ('''18''') Es gibt Sünden, welche dem Sünder keine zu sein scheinen, so lange sie verborgen bleiben. Werden sie aber offenkundig, so erscheinen sie als das, was sie sind, Sünden. Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') Der Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden <del class="diffchange diffchange-inline">verdient"</del>, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; alsbald beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 5 ('''1''') Kinder müssen den Vater nachahmen. Worin sollen wir Gott nachahmen? 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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden <ins class="diffchange diffchange-inline">verdient“</ins>, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; alsbald beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td></tr>
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</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&diff=37917&oldid=prevSr.theresia am 13. März 2023 um 09:47 Uhr2023-03-13T09:47:27Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 26. August 2021, 13:04 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l59" >Zeile 59:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 59:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1. Seid den Nachahmer Gottes als geliebte Kinder;<sup>1</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1. Seid den Nachahmer Gottes als geliebte Kinder;<sup>1</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2. und wandelt in Liebe,<sup>2</sup> wie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns dahingegeben hat als Gabe und Opfer,<sup>3</sup> Gott zum lieblichen Geruche.<sup>4</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2. und wandelt in Liebe,<sup>2</sup> wie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns dahingegeben hat als Gabe und Opfer,<sup>3</sup> Gott zum lieblichen Geruche.<sup>4</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>3. Unzucht und jede Art von Unlauterkeit<sup>5</sup> oder Habsucht<sup>6</sup> werde nicht einmal genannt unter euch, wie es Heiligen geziemt, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol03|Kol 3,5]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>3. Unzucht <ins class="diffchange diffchange-inline">aber </ins>und jede Art von Unlauterkeit<sup>5</sup> oder Habsucht<sup>6</sup> werde nicht einmal genannt unter euch, wie es Heiligen geziemt, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol03|Kol 3,5]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>4. noch schandbares Wesen, oder törichte oder leichtfertige Reden, was ungeziemend ist,<sup>7</sup> sondern vielmehr Danksagung. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>4. noch schandbares Wesen, oder törichte oder leichtfertige Reden, was ungeziemend ist,<sup>7</sup> sondern vielmehr Danksagung. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. Denn das<sup>8</sup> wisset, indem ihr erkennt, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger, was Götzendienst ist,<sup>9</sup> ein Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes.<sup>10</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor06|1Kor 6,9.10]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>5. Denn das<sup>8</sup> wisset, indem ihr erkennt, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger, was Götzendienst ist,<sup>9</sup> ein Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes.<sup>10</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor06|1Kor 6,9.10]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l81" >Zeile 81:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 81:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>23. denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie Christus das Haupt der Kirche ist; er, der Erlöser seines Leibes.<sup>32</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>23. denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie Christus das Haupt der Kirche ist; er, der Erlöser seines Leibes.<sup>32</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. Nun aber wie die Kirche Christus untertan ist, so seien auch die Frauen ihren Männern in allem unterwürfig. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. Nun aber wie die Kirche Christus untertan ist, so seien auch die Frauen ihren Männern in allem unterwürfig. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Ihr Männer! <del class="diffchange diffchange-inline">Liebet </del>eure Frauen, so wie auch Christus die Kirche geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol03|Kol 3,19]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Ihr Männer! <ins class="diffchange diffchange-inline">liebet </ins>eure Frauen, so wie auch Christus die Kirche geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol03|Kol 3,19]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>26. sie zu heiligen, indem er sie reinigte durch das Bad des Wassers,<sup>33</sup> vermittels des Wortes des Lebens,<sup>34</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>26. sie zu heiligen, indem er sie reinigte durch das Bad des Wassers,<sup>33</sup> vermittels des Wortes des Lebens,<sup>34</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>27. damit<sup>35</sup> er sich selbst die Kirche herrlich darstellte, ohne Makel, ohne Runzel<sup>36</sup> oder etwas dergleichen, vielmehr dass sie heilig und fleckenlos sei. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>27. damit<sup>35</sup> er sich selbst die Kirche herrlich darstellte, ohne Makel, ohne Runzel<sup>36</sup> oder etwas dergleichen, vielmehr dass sie heilig und fleckenlos sei. <br/></div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&diff=34971&oldid=prevSr.theresia am 2. Dezember 2019 um 13:05 Uhr2019-12-02T13:05:01Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 2. Dezember 2019, 13:05 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l43" >Zeile 43:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 43:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. Sed sicut Ecclesia subjecta est Christo, ita et mulieres viris suis in omnibus. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>24. Sed sicut Ecclesia subjecta est Christo, ita et mulieres viris suis in omnibus. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Viri diligite uxores vestras, sicut et Christus dilexit Ecclesiam, et seipsum tradidit pro ea, <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>25. Viri diligite uxores vestras, sicut et Christus dilexit Ecclesiam, et seipsum tradidit pro ea, <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>26. Ut illam sanctificaret, mundans lavacro aquæ in <del class="diffchange diffchange-inline">verba </del>vitæ, <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>26. Ut illam sanctificaret, mundans lavacro aquæ in <ins class="diffchange diffchange-inline">verbo </ins>vitæ, <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>27. Ut exhiberet ipse sibi gloriosam Ecclesiam, non habentem maculam, aut rugam, aut aliquid hujusmodi, sed ut sit sancta et immaculata. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>27. Ut exhiberet ipse sibi gloriosam Ecclesiam, non habentem maculam, aut rugam, aut aliquid hujusmodi, sed ut sit sancta et immaculata. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>28. Ita et viri debent diligere uxores suas ut corpora sua. Qui suam uxorem diligit, seipsum diligit. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>28. Ita et viri debent diligere uxores suas ut corpora sua. Qui suam uxorem diligit, seipsum diligit. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>29. Nemo enim unquam carnem suam odio habuit: sed nutrit, et fovet eam, sicut et Christus <del class="diffchange diffchange-inline">Eccelesiam</del>: <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>29. Nemo enim unquam carnem suam odio habuit: sed nutrit, et fovet eam, sicut et Christus <ins class="diffchange diffchange-inline">Ecclesiam</ins>: <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>30. Quia membra sumus corporis ejus, de carne ejus, et de ossibus ejus. <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>30. Quia membra sumus corporis ejus, de carne ejus, et de ossibus ejus. <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&diff=32916&oldid=prevSr.theresia am 29. Oktober 2019 um 12:01 Uhr2019-10-29T12:01:31Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 29. Oktober 2019, 12:01 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l73" >Zeile 73:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 73:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>15. So sehet denn zu, Brüder! wie ihr vorsichtig wandelt; nicht wie Unweise, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol04|Kol 4,5]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>15. So sehet denn zu, Brüder! wie ihr vorsichtig wandelt; nicht wie Unweise, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol04|Kol 4,5]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>16. sondern wie Weise, indem ihr die Zeit wohl benützet;<sup>22</sup> denn die Tage sind böse.<sup>23</sup> <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>16. sondern wie Weise, indem ihr die Zeit wohl benützet;<sup>22</sup> denn die Tage sind böse.<sup>23</sup> <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>17. Darum<sup>24</sup> werdet nicht unverständig, sondern sehet ein, was der Wille Gottes ist. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:<del class="diffchange diffchange-inline">1Thess04</del>|<del class="diffchange diffchange-inline">1Thess </del>4,3]]''] <br/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>17. Darum<sup>24</sup> werdet nicht unverständig, sondern sehet ein, was der Wille Gottes ist. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:<ins class="diffchange diffchange-inline">1Thes04</ins>|<ins class="diffchange diffchange-inline">1Thes </ins>4,3]]''] <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>18. Auch berauschet euch nicht mit Wein,<sup>25</sup> da dies zur Unreinigkeit führt, sondern werdet voll des Heiligen Geistes, <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>18. Auch berauschet euch nicht mit Wein,<sup>25</sup> da dies zur Unreinigkeit führt, sondern werdet voll des Heiligen Geistes, <br/></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>19. zueinander redend in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern,<sup>26</sup> dem Herrn in  euren Herzen<sup>27</sup> singend und jubelnd; <br/></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f9f9f9; color: #333333; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #e6e6e6; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>19. zueinander redend in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern,<sup>26</sup> dem Herrn in  euren Herzen<sup>27</sup> singend und jubelnd; <br/></div></td></tr>
</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&diff=31596&oldid=prevSr.theresia am 11. September 2019 um 07:31 Uhr2019-09-11T07:31:39Z<p></p>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 11. September 2019, 07:31 Uhr</td>
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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos08|1Mos 8,24]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos03|3Mos 3,5]]''] u. a. - ('''5''') Sünde gegen die Natur. - ('''6''') Der Apostel nennt die beiden Hauptlaster der Heiden. - ('''7''') Ergänze: Werde genannt, sei der Gegenstand eurer Rede. - ('''8''') Was? Dass ihr nicht an solchen Dingen teilnehmen dürft. Dies sagt er V. 7 in direkter Rede, inzwischen fügt er die Begründung bei. - ('''9''') Wohl in demselben Sinne wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,3]]'']. Die Leidenschaft ist gleichsam der Gott des mit ihr Behafteten. - ('''10''') Entweder: Deren Reich eines ist: beiden (bzw. Christus als Gott) stehen sie als Feinde gegenüber. Oder: Christi, der Gott ist. Das Reich Gottes ist nach der Himmelfahrt des Heilandes das Reich Christi. - ('''11''') Es sind wohl Lehrer verstanden, welche unter dem Vorwande der christlichen Freiheit Loslösung vom sechsten Gebote lehrten. - ('''12''') Ungläubige, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,2]]''], Menschen, welche dem Evangelium hartnäckig des Glauben versagen. - ('''13''') Der Gegensatz von Licht und Finsternis wird in der heiligen Schrift häufig von geistigen Verhältnissen angewendet, Z. B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,9]]'']. Die Finsternis macht die Seele selbst gleichsam zur Finsternis, so das Licht sie zu Licht. - ('''14''') Die drei Früchte bilden den Gegensatz zu den drei Lastern, die Güte (rechte Gesinnung) ist der Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], die Gerechtigkeit der ungerechten Aneignung fremden Gutes [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,28]]''], die Wahrheit in Gott der Lüge entgegengesetzt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,25]]''] - ('''15''') Das Licht zur Prüfung bietet objektiv das Evangelium, subjektiv das von Gott erleuchtete Gewissen. - ('''16''') Die Finsternis ist unfruchtbar, weil sie nichts für das ewige Leben vermag, wohl aber zum ewigen Tode führt. - ('''17''') Auch die geringste Teilnahme ist verboten. (V. 3, 4) - ('''18''') Es gibt Sünden, welche dem Sünder keine zu sein scheinen, so lange sie verborgen bleiben. Werden sie aber offenkundig, so erscheinen sie als das, was sie sind, Sünden. Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') Der Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden verdient, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; alsbald beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 5 ('''1''') Kinder müssen den Vater nachahmen. Worin sollen wir Gott nachahmen? 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Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') Der Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden verdient<ins class="diffchange diffchange-inline">"</ins>, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; alsbald beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td></tr>
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</table>Sr.theresiahttp://vulgata.info/index.php?title=Kategorie:BIBLIA_SACRA:NT:Eph05&diff=30555&oldid=prevSr.theresia: /* Fußnote */2019-08-28T10:44:50Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Fußnote</span></span></p>
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[''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos08|1Mos 8,24]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos03|3Mos 3,5]]''] u. a. - ('''5''') Sünde gegen die Natur. - ('''6''') Der Apostel nennt die beiden Hauptlaster der Heiden. - ('''7''') Ergänze: Werde genannt, sei der Gegenstand eurer Rede. - ('''8''') Was? Dass ihr nicht an solchen Dingen teilnehmen dürft. Dies sagt er V. 7 in direkter Rede, inzwischen fügt er die Begründung bei. - ('''9''') Wohl in demselben Sinne wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,3]]'']. Die Leidenschaft ist gleichsam der Gott des mit ihr Behafteten. - ('''10''') Entweder: Deren Reich eines ist: beiden (bzw. Christus als Gott) stehen sie als Feinde gegenüber. Oder: Christi, der Gott ist. Das Reich Gottes ist nach der Himmelfahrt des Heilandes das Reich Christi. - ('''11''') Es sind wohl Lehrer verstanden, welche unter dem Vorwande der christlichen Freiheit Loslösung vom sechsten Gebote lehrten. - ('''12''') Ungläubige, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,2]]''], Menschen, welche dem Evangelium hartnäckig des Glauben versagen. - ('''13''') Der Gegensatz von Licht und Finsternis wird in der heiligen Schrift häufig von geistigen Verhältnissen angewendet, Z. B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,9]]'']. Die Finsternis macht die Seele selbst gleichsam zur Finsternis, so das Licht sie zu Licht. - ('''14''') Die drei Früchte bilden den Gegensatz zu den drei Lastern, die Güte (rechte Gesinnung) ist der Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], die Gerechtigkeit der ungerechten Aneignung fremden Gutes [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,28]]''], die Wahrheit in Gott der Lüge entgegengesetzt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,25]]''] - ('''15''') Das Licht zur Prüfung bietet objektiv das Evangelium, subjektiv das von Gott erleuchtete Gewissen. - ('''16''') Die Finsternis ist unfruchtbar, weil sie nichts für das ewige Leben vermag, wohl aber zum ewigen Tode führt. - ('''17''') Auch die geringste Teilnahme ist verboten. (V. 3, 4) - ('''18''') Es gibt Sünden, welche dem Sünder keine zu sein scheinen, so lange sie verborgen bleiben. Werden sie aber offenkundig, so erscheinen sie als das, was sie sind, Sünden. Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') <del class="diffchange diffchange-inline">der </del>Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden verdient, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; alsbald beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 5 ('''1''') Kinder müssen den Vater nachahmen. Worin sollen wir Gott nachahmen? 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(V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). 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Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. 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(Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td></tr>
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<td colspan='2' style="background-color: white; color:black; text-align: center;">Version vom 16. August 2019, 14:12 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 94:</td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 5 ('''1''') Kinder müssen den Vater nachahmen. Worin sollen wir Gott nachahmen? In der Güte und Barmherzigkeit (Chrys.). - ('''2''') Die Liebe ist das Fundament alles Guten und die Abwehr alles Bösen. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,32]]'']. Wie der Apostel nach Aufzählung aller Arten der Verletzung der Liebe schloss: <del class="diffchange diffchange-inline">zusamt </del>aller Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], so hier: Wandelt in Liebe. - ('''3''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps39|Ps 39,7]]'']. Die Verdoppelung des Ausdruckes soll den Einschluss jedes Opfers bedeuten. Wie der Heiland ein Brandopfer geworden ist, so verzehret auch ihr euch im Dienste der Brüder. - ('''4''') Ein wohlgefälliges Opfer. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos08|1Mos 8,24]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos03|3Mos 3,5]]''] u. a. - ('''5''') Sünde gegen die Natur. - ('''6''') Der Apostel nennt die beiden Hauptlaster der Heiden. - ('''7''') Ergänze: Werde genannt, sei der Gegenstand eurer Rede. - ('''8''') Was? Dass ihr nicht an solchen Dingen teilnehmen dürft. Dies sagt er V. 7 in direkter Rede, inzwischen fügt er die Begründung bei. - ('''9''') Wohl in demselben Sinne wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,3]]'']. Die Leidenschaft ist gleichsam der Gott des mit ihr Behafteten. - ('''10''') Entweder: Deren Reich eines ist: beiden (bzw. Christus als Gott) stehen sie als Feinde gegenüber. Oder: Christi, der Gott ist. Das Reich Gottes ist nach der Himmelfahrt des Heilandes das Reich Christi. - ('''11''') Es sind wohl Lehrer verstanden, welche unter dem Vorwande der christlichen Freiheit Loslösung vom sechsten Gebote lehrten. - ('''12''') Ungläubige, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,2]]''], Menschen, welche dem Evangelium hartnäckig des Glauben versagen. - ('''13''') Der Gegensatz von Licht und Finsternis wird in der heiligen Schrift häufig von geistigen Verhältnissen angewendet, Z. B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,9]]'']. Die Finsternis macht die Seele selbst gleichsam zur Finsternis, so das Licht sie zu Licht. - ('''14''') Die drei Früchte bilden den Gegensatz zu den drei Lastern, die Güte (rechte Gesinnung) ist der Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], die Gerechtigkeit der ungerechten Aneignung fremden Gutes [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,28]]''], die Wahrheit in Gott der Lüge entgegengesetzt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,25]]''] - ('''15''') Das Licht zur Prüfung bietet objektiv das Evangelium, subjektiv das von Gott erleuchtete Gewissen. - ('''16''') Die Finsternis ist unfruchtbar, weil sie nichts für das ewige Leben vermag, wohl aber zum ewigen Tode führt. - ('''17''') Auch die geringste Teilnahme ist verboten. (V. 3, 4) - ('''18''') Es gibt Sünden, welche dem Sünder keine zu sein scheinen, so lange sie verborgen bleiben. Werden sie aber offenkundig, so erscheinen sie als das, was sie sind, Sünden. Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') der Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden verdient, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; <del class="diffchange diffchange-inline">alsbalb </del>beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color:black; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Kap. 5 ('''1''') Kinder müssen den Vater nachahmen. Worin sollen wir Gott nachahmen? 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Dass ihr nicht an solchen Dingen teilnehmen dürft. Dies sagt er V. 7 in direkter Rede, inzwischen fügt er die Begründung bei. - ('''9''') Wohl in demselben Sinne wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph06|Eph 6,3]]'']. Die Leidenschaft ist gleichsam der Gott des mit ihr Behafteten. - ('''10''') Entweder: Deren Reich eines ist: beiden (bzw. Christus als Gott) stehen sie als Feinde gegenüber. Oder: Christi, der Gott ist. Das Reich Gottes ist nach der Himmelfahrt des Heilandes das Reich Christi. - ('''11''') Es sind wohl Lehrer verstanden, welche unter dem Vorwande der christlichen Freiheit Loslösung vom sechsten Gebote lehrten. - ('''12''') Ungläubige, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph02|Eph 2,2]]''], Menschen, welche dem Evangelium hartnäckig des Glauben versagen. - ('''13''') Der Gegensatz von Licht und Finsternis wird in der heiligen Schrift häufig von geistigen Verhältnissen angewendet, Z. B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,9]]'']. Die Finsternis macht die Seele selbst gleichsam zur Finsternis, so das Licht sie zu Licht. - ('''14''') Die drei Früchte bilden den Gegensatz zu den drei Lastern, die Güte (rechte Gesinnung) ist der Bosheit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,31]]''], die Gerechtigkeit der ungerechten Aneignung fremden Gutes [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,28]]''], die Wahrheit in Gott der Lüge entgegengesetzt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Eph04|Eph 4,25]]''] - ('''15''') Das Licht zur Prüfung bietet objektiv das Evangelium, subjektiv das von Gott erleuchtete Gewissen. - ('''16''') Die Finsternis ist unfruchtbar, weil sie nichts für das ewige Leben vermag, wohl aber zum ewigen Tode führt. - ('''17''') Auch die geringste Teilnahme ist verboten. (V. 3, 4) - ('''18''') Es gibt Sünden, welche dem Sünder keine zu sein scheinen, so lange sie verborgen bleiben. Werden sie aber offenkundig, so erscheinen sie als das, was sie sind, Sünden. Der Apostel wiederholt die in V. 7 ausgesprochene Mahnung noch einmal und zeigt durch die zweite Hälfte des V. 11, dass er noch immer von den Verkündigungen in Worten redet. Vers 8 – 10 sind also nur eine Vorbereitung für die erneute Mahnung und eine Begründung (V. 9: denn) für die gegebene. - ('''19''') Soweit die bösen Werke abgelegt werden, dringt das Licht in die Herzen der Heiden, und diese selbst werden Licht. (Hier.) - ('''20''') Weil es heilsam ist, die bösen Worte zu rügen. - ('''21''') der Apostel bezieht sich auf [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes26|Jes 26,19]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes60|Jes 60,1.2]]'']. Zur Rechtfertigung sind zwei Dinge erforderlich: Der freie mittätige Wille des Sünders: Wache auf, der du schläfst, und, da der Sünder dies nicht allein zu tun vermag, die Gnade Gottes: Christus, wird dich erleuchten (Thom.). Zu diesem Erwachen und Aufstehen soll das Licht beitragen, das den Gläubigen leuchte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem13|Roem 13,11]]'']. Der hymnologische Charakter des V. 14 scheint auf ein den Christen bekanntes Lied zu deuten (Theod.). Das Zitat soll eine Bestätigung der Mahnung bilden. - ('''22''') Rückkehr zu der Mahnung V. 7 – 10. Was wir kaufen müssen, halten wir höher als das, was uns ohne unser Zutun zu Teil wird. - ('''23''') Wegen der vielen Gefahren und Versuchungen, die wie damals, so zu allen Zeiten drohen. - ('''24''') Weil die Tage schlecht sind. - ('''25''') Die vorhergehende Warnung galt der Schamlosigkeit, diese dem, was zu ihr führt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr23|Spr 23,31]]'']. Nie werde ich glauben, dass ein Trinker rein sein kann (Hier.). - ('''26''') Ob der heil. Paulus die Bedeutung dieser Worte unterscheidet? Ein Hymnus heißt ein Gedicht, das Gottes Stärke und Majestät preist und die Bewunderung seiner Großtaten ausspricht. Die Psalmen enthalten eine Sittenlehre. Wer die Harmonie der Schöpfung preist, singt ein geistliches Lied. Es ist hier wohl allgemein an Lieder zu denken, welche der Heil. Geist in der Versammlung der Gemeinde eingab. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:1Kor14|1Kor 14,15.26]]'']. Nach Tertullian war schon in der ersten christlichen Kirche der Gesang ein Teil des gemeinsamen Gottesdienstes. - ('''27''') Dem Worte des Mundes muss die Stimme des Herzens Wert verleihen (Hier.). Danksagung ziemt dem Christen in allem. Auch in scheinbar geringfügigen Dingen und in Widerwärtigkeiten erkennt er Gottes Hand. - ('''28''') Wie uns durch Christus und seine Erlösung alle Gnaden zufließen, so können wir auch nur durch ihn, in seinem Namen, Gott wohlgefälligen Dank darbringen. - ('''29''') Gott, der unser Vater ist. - ('''30''') Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,10]]'']. Indes hat die allgemeine Regel eine Ausnahme. (V. 22) Die Unterwerfung soll keine knechtische Menschenfurcht sein, sondern ehrfurchtsvolle Furcht vor Christus, soll zur Unterwerfung bewegen. Anders steht der Mann der Frau gegenüber, in einem Herrschaftsverhältnisse, wie es zwischen Christus und der Kirche besteht. Daher die Mahnung an die Frau, dem Manne unterwürfig zu sein, wie dem Herrn. - ('''31''') In allem, was nicht gegen den Herrn selbst ist. - ('''32''') So soll also der Mann die Frau lieben mit einer Liebe, die selbst den Tod nicht fürchtet. - ('''33''') Die Taufe. - ('''34''') Durch das Evangelium, die Lehre des Christentums (Hier., Aug.). Beides, Reinigung durch die Taufe und Heiligung durch das Evangelium, hat seinen Urgrund im Versöhnungstode Christi, denn dieser ist die verdienstliche Ursache der Taufwirkung und der Inhalt des Evangeliums. - ('''35''') Ziel des V. 25, 26 Gesagten. - ('''36''') Nicht allein ohne Makel, ohne häßlichen Schmutzfleck, sondern selbst ohne Runzel, ohne Unvollkommenheit. - ('''37''') Zusammenfassung des V. 25 – 27 Gesagten. - ('''38''') Ein neuer Grund der Liebe. - ('''39''') Seinen Leib an sich betrachtet hasst niemand, sondern wünscht ihm von Natur, dass ihm wohl sei und bemüht sich, ihm wohlzutun, soweit die ihm anhaftende Begierlichkeit nicht etwa einem höheren Gute hinderlich entgegentritt. Alsdann aber ist der Hass auch nur ein scheinbarer, als es dem Leibe gut ist, dem Geiste, wie es für den Menschen gut ist, Gott unterworfen zu sein. - ('''40''') Christus nährt die Kirche mit seinem Leibe und Blute, und pflegt sie durch seinen Geist. - ('''41''') Wie das Weib aus dem Manne ihren Ursprung hat, so die Kirche aus Christus. Diese Parallele ist schon im A. T. im Bilde der Ehe Jahves mit dem Bundesvolke ausgesprochen. Im N. T. ist die Verbindung nicht nur eine geistige, sondern ist auch eine leibliche geworden, insoweit Christus in seiner verklärten Menschheit das Haupt, der Stammvater der Kirche und jedes Gliedes ist, das in der Taufe nicht allein der Seele, sondern auch dem Leibe nach wiedergeboren wird. Wie der Leib durch die Sünde des ersten Adam dem Tode unterworfen ward, so wird uns in der Taufe gleichsam als Ausfluss des verklärten Leibes Christi ein Keim der Verklärung verliehen, der durch die Gnade, welche der Herr uns spendet, und ganz besonders durch die heil. Eucharistie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh06|Joh 6,54]]''] genährt wird und am Tage der Auferstehung zur vollen Entfaltung kommt (Chrys.). - ('''42''') Wegen dieser innigen Verbindung. - ('''43''') Schon in V. 30 hatte der Apostel angedeutet, dass ihm die Stelle [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos02|1Mos 2,24]]''] (Septuag) vor Augen stehe, Worte, welche Adam einst aus Eingebung Gottes gesprochen.  (Konzil von Trient, Sitz 24 Vom Sakrament der Ehe) - ('''44''') „Die Gnade, welche die natürliche Liebe vervollkommnen, die unauflösliche Einheit bekräftigen und die Gatten heiligen soll, hat Christus selbst, der Einsetzer und Vollender der hochwürdigen Sakramente, uns durch sein Leiden verdient, was der heil. Paulus andeutet, da er sagt: Männer, liebet eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst dargegeben hat für sie; <ins class="diffchange diffchange-inline">alsbald </ins>beifügend: Dieses Geheimnis ist groß, ich sage aber in Christus und in der Kirche. (Konzil von Trient, Sitz 24 Lehre vom Sakrament der Ehe) – Weil die christliche Ehe das Abbild der Vereinigung Christi mit der Kirche ist, ist sie ein äußeres Zeichen, und zwar ein von Christus eingesetztes, da er sie zum Bilde seiner Vereinigung mit der Kirche erhob. Nun wäre sie aber kein wahres Bild jener Vereinigung, wenn sie nicht mit Gnadenspendungen verknüpft wäre, wie die Vereinigung Christi mit der Kirche. Also hat die Ehe alles, was zu einem Sakramente erfordert wird. Soweit die Andeutungen des heil. Paulus, welche durch die einmütige Auslegung der heil. Väter ein helles Licht empfangen. - ('''45''') Zusammenfassung der für Mann und Frau gegebenen Ermahnungen.</div></td></tr>
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