Kategorie:Lektionar:NT:Hebr12,4-7.11-15

Aus Vulgata
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Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er.


Lesung aus dem Hebräerbrief.


Brüder!
Noch habt ihr nicht bis aufs Blut widerstanden
im Kampf wider die Sünde
und habt die Mahnung vergessen,
die an euch als die Söhne ergeht:

Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des Herrn
und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst;
denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er;
er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.

Haltet aus unter der Züchtigung!
Gott verfährt mit euch als seinen Söhnen;
denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?

Jede Züchtigung
bedeutet für den Augenblick nicht Freude,
sondern Schmerz;
später aber
bringt sie denen, die durch sie geschult worden sind,
als Entgelt eine heilbringende Frucht: die Gerechtigkeit.

Darum richtet wieder auf die erschlafften Hände
und die wankenden Knie
und macht gerade Wege euren Füßen,
damit, was gelähmt ist, sich nicht verrenke,
sondern geheilt werde.

Trachtet nach Frieden mit allen
und nach Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird!
Seht zu, dass keiner um die Gnade Gottes komme,
Dass kein Giftkraut aufwachse und Schaden stifte
und dadurch die vielen verdorben werden.

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