Kategorie:Ordenskatechismus:15.Kapitel:IV-2-a-336

Aus Vulgata
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336. Wer ist unmäßig?


Unmäßig ist, wer Speise und Trank in übermäßiger oder unordentlicher Weise genießt.

Die Unmäßigkeit zeigt sich darin, dass man isst und trinkt

a) zur unrechten Zeit, d.h. außerhalb der regelmäßigen Mahlzeiten,
b) zu viel,
c) zu gierig,
d) zu leckerhaft und wählerisch.

Wir täuschen uns in dieser Beziehung leicht. Wir glauben, häufiger, reichlicher und besser essen zu müssen, als es notwendig oder zuträglich ist. Wohl die meisten Menschen essen zu viel und auch zu rasch.
Da man in eigener Sache ein schlechter Richter ist, lasse man sich raten.
Nicht leicht mache man eine Ausnahme von der allgemeinen Ordnung der Mahlzeiten.

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