Kategorie:Stundenbuch:AT:1Sam2,1-10

Aus Vulgata
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»Mein Herz frohlockt im Herrn, * erhöht ist meine Macht durch den Herrn!
Wider meine Feinde tut sich mein Mund auf; * ich erfreue mich deiner Hilfe!
Keiner ist heilig wie der Herr; † denn keiner ist außer dir, * keiner ein Fels wie unser Gott.
Sprecht nicht so viel vermessene Worte * und freche Reden mit eurem Mund!
Denn ein wissender Gott ist der Herr; * von ihm werden die Taten geprüft.
Der Helden Bogen zerbrechen, * Strauchelnde sind gegürtet mit Kraft.
Satte vermieten sich um Brot, * Hungernde werden gesättigt.
Die Unfruchtbare gebiert siebenfach, * die Kinderreiche aber welkt hin.
Der Herr tötet und macht lebendig, * läßt fahren zur Totenwelt und fuhrt zurück.
Der Herr läßt verarmen und macht reich, * er erniedrigt und erhöht.
Er hebt den Schwachen auf aus dem Staub, * aus dem Schmutz erhebt er den Armen,
um ihn mit Fürsten sitzen zu lassen. * Er verleiht ihnen einen herrlichen Thron.
Dem Herrn gehören die Säulen der Erde; * auf sie hat er den Erdkreis gestellt.
Die Füße seiner Frommen behütet er, † Frevler verschwinden im Dunkel. * Der Mann ist nicht stark durch eigene Kraft.
Wer wider den Herrn streitet, zerbricht. † Der Höchste läßt donnern im Himmel, * die Grenzen der Erde richtet der Herr.
Seinem König gibt er Kraft, * erhöht seines Gesalbten Macht.« 
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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