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Die ganze Zeit schmähen mich meine Feinde; * die mich verhöhnen, nennen mich beim Fluchen. <br/>
Die ganze Zeit schmähen mich meine Feinde; * die mich verhöhnen, nennen mich beim Fluchen. <br/>
Ja, Staub muß ich essen wie Brot * und meinen Trank mit Tränen mischen <br/>
Ja, Staub muß ich essen wie Brot * und meinen Trank mit Tränen mischen <br/>
vor deinem Ingrimm und Zorn; * denn du hast mich aufgehoben und niedergeworfen. <br/>
vor deinem Ingrimm und Zorn; * denn du hast mich aufgehoben und niedergeworfen.
Meine Tage sind wie der ausgedehnte Abendschatten, * und ich muß wie Gras verdorren.






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Version vom 10. Mai 2011, 07:43 Uhr

Gebet eines Unglücklichen

Gott tröstet uns in unserer Not. (2Kor 1,4)

Herr, höre mein Gebet! * Mein Hilferuf komme zu dir!
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir zur Zeit meiner Not! † Neige dein Ohr mir zu; * sooft ich rufe, erhöre mich bald!
Denn meine Tage vergehen wie Rauch, * meine Glieder brennen wie Feuer.
Versengt wie Gras und verdorrt ist mein Herz, * da ich unterließ, mein Brot zu essen.
Vor lautem Stöhnen * klebt mir die Haut an den Knochen.
Ich gleiche der Dohle in der Wüste, * bin wie eine Eule in den Ruinen.
Schlaflos bin ich * und wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.
Die ganze Zeit schmähen mich meine Feinde; * die mich verhöhnen, nennen mich beim Fluchen.
Ja, Staub muß ich essen wie Brot * und meinen Trank mit Tränen mischen
vor deinem Ingrimm und Zorn; * denn du hast mich aufgehoben und niedergeworfen.

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