Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps104,1-12

Aus Vulgata
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Preise, meine Seele, den Herrn! † Herr, mein Gott, du bist gewaltig groß. * In Pracht und Hoheit hast du dich gekleidet;
Licht hüllst du dir um wie einen Mantel. * Du bist es, der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach,
der das Grundgebälk für seine Kammern in den Wassern festigt, † der sich als Wagen und Wolken ausersieht, * einherfährt auf des Windes Flügeln,
der sich die Winde macht zu seinen Boten, * zu seinen Dienern Feuerflammen,
der auch die Erde fest auf ihre Pfeiler stellte, * so daß sie nie und nimmer wankt.
Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Gewand, * selbst auf den Bergen standen Wasser.
Vor deinem Scheltwort flohen sie, * vor deiner Donnerstimme wichen sie erschreckt.
Hatten sie die Berge erstiegen, so sanken sie ab in die Täler, * an den Ort, den du ihnen bestimmtest.
Eine Grenze hast du gesetzt, † die dürfen sie nicht überschreiten; * sie dürfen nie wieder die Erde bedecken.
Du bist es, der in die Täler Quellen entsendet; * zwischen den Bergen rieseln sie hin.
Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, * die wilden Esel löschen ihren Durst.
Daneben nisten die Vögel des Himmels; * sie singen ihr Lied aus den Zweigen.

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