Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps39,7-14

Aus Vulgata
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Nur als Schattenbild wandelt der Mensch einher, † für nichts häuft er Schätze auf * und weiß nicht, wer sie bekommt.
Und nun, was kann ich erhoffen, Herr? * Meine Erwartung gilt einzig dir!
Erlöse mich von allen meinen Sünden! * Mach mich nicht zum Spott des Toren!
Ich schwieg und tat den Mund nicht auf; * denn du hast es gefügt.
Nimm deine Plage von mir weg; * ich muß vergehen unter deiner Hände Wucht.
Zur Strafe für die Sünde züchtigst du den Menschen, † zerstörst gleich einer Motte seine Pracht; * nur ein Hauch ist jeder Mensch.
Höre mein Gebet, o Herr, vernimm mein Flehen! * Schweige nicht zu meinen Tränen!
Ich bin ja nur ein Gast bei dir, * ein Fremdling nur wie alle meine Väter.
Schau weg von mir, damit ich froh sein kann, * bevor ich scheide und vergangen bin!«

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