Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps42: Unterschied zwischen den Versionen

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===Meine Seele dürstet nach Gott===
''Wer durstig ist, der komme! Wer will, empfange Wasser des Lebens als Geschenk. (Offb 22,17)''
(Wie ein Hirsch verlangt nach Wasserbächen, * so verlangt meine Seele nach dir, o Gott.) <br/>
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Meine Seele dürstet nach Gott, * dem lebendigen Gott: <br/>
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Was bist du so niedergedrückt, meine Seele, * und so unruhvoll in mir? <br/>
Was bist du so niedergedrückt, meine Seele, * und so unruhvoll in mir? <br/>
Harre auf Gott; denn ich werde ihn noch preisen, * meinen Helfer und meinen Gott.  
Harre auf Gott; denn ich werde ihn noch preisen, * meinen Helfer und meinen Gott. <br/>
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist. <br/>
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
 




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Version vom 13. Mai 2011, 07:40 Uhr

Meine Seele dürstet nach Gott

Wer durstig ist, der komme! Wer will, empfange Wasser des Lebens als Geschenk. (Offb 22,17)

(Wie ein Hirsch verlangt nach Wasserbächen, * so verlangt meine Seele nach dir, o Gott.)
Meine Seele dürstet nach Gott, * dem lebendigen Gott:
Wann darf ich kommen * und Gottes Angesicht schauen?
Tränen sind meine Nahrung geworden bei Tag und Nacht, * da man täglich zu mir sagt: »Wo bleibt dein Gott?« 
Daran will ich denken und mein Herz ausschütten: † daß ich zum Zelte ziehen möchte, * mich flüchten möchte zum Hause Gottes, unter lautem Jubel und Dank, in festlicher Menge.
Was bist du so niedergedrückt, meine Seele, * und so unruhvoll in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihn noch preisen, * meinen Helfer und meinen Gott.
Meine Seele ist niedergedrückt in mir, darum denke ich an dich * vom Lande des Jordans und Hermon, vom Berge Mizar her.
Die eine Flut ruft der anderen zu im Tosen deiner Wasserstürze. * Ja, alle deine Wogen und Wellen branden über mich hin.
Bei Tag möge der Herr seine Huld entbieten, * und bei Nacht verrichte ich ihm ein Lied, ein Gebet zum Gott meines Lebens.
Ich will rufen zu Gott, meinem Fels: * »Warum hast du mich vergessen?
Warum muß ich trauernd des Weges ziehen, * vom Feinde bedrängt?« 
Niedergeschmettert sind meine Glieder, * da meine Gegner mich schmähen
und Tag für Tag zu mir sagen: * »Wo bleibt dein Gott?« 
Was bist du so niedergedrückt, meine Seele, * und so unruhvoll in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihn noch preisen, * meinen Helfer und meinen Gott.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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