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Unsre eigenen Feldzeichen sehen wir nicht, † kein Prophet ist mehr da, * und keiner ist unter uns, der wüßte, wie lang es dauert. <br/>
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Wie lang, o Gott, darf der Gegner lästern, * darf der Feind deinen Namen immerfort schmähen? <br/>
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Warum ziehst du deine Hand hinweg, * hältst deine Rechte im Schoß zurück?  
Warum ziehst du deine Hand hinweg, * hältst deine Rechte im Schoß zurück? <br/>
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist. <br/>
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
 






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Aktuelle Version vom 12. Mai 2011, 11:00 Uhr

Klage über den verwüsteten Tempel

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten. (Mt 10,28a)


Warum, o Gott, hast du für immer verstoßen, * lodert dein Zorn wider die Schafe deiner Weide?
Gedenke deiner Gemeinde, die du vor alters erworben, † die du erkauft als Stamm dir zu eigen, * des Berges Sion, auf dem du Wohnung genommen!
Lenke deine Schritte zu den ewigen Trümmern! * Alles hat der Feind im Heiligtum verwüstet.
Deine Widersacher lärmten an deiner Versammlungsstätte, * stellten als Banner ihre Feldzeichen auf.
Es sah aus, wie wenn man die Axt schwingt * im Waldesdickicht.
Sie zerschlugen mit Beil und Hacke * das gesamte Schnitzwerk.
An dein Heiligtum legten sie Feuer, * entweihten bis auf den Grund die Wohnstatt deines Namens.
Sie dachten bei sich: »Wir wollen sie insgesamt unterdrücken!« * Sie verbrannten alle Gottesstätten im Lande.
Unsre eigenen Feldzeichen sehen wir nicht, † kein Prophet ist mehr da, * und keiner ist unter uns, der wüßte, wie lang es dauert.
Wie lang, o Gott, darf der Gegner lästern, * darf der Feind deinen Namen immerfort schmähen?
Warum ziehst du deine Hand hinweg, * hältst deine Rechte im Schoß zurück?
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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