Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps9,12-21

Aus Vulgata
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Lobsingt dem Herrn, der in Sion wohnt, * kündet unter den Völkern seine Taten!
Denn er, der Blutschuld rächt, gedenkt ihrer, * vergißt nicht den Notschrei der Armen.
Der Herr war mir gnädig, sah mein Leid, * das meine Gegner mir angetan;
er zog mich empor von den Pforten des Todes. † So muß ich nun all deinen Ruhm verkünden, * in den Toren der Tochter Sion jubeln ob deiner Hilfe.
Völker versanken in die Grube, die sie gemacht; * im Netz, das sie legten, verfing sich ihr Fuß.
Der Herr tat sich kund, er hielt Gericht; * im Werk seiner eigenen Hände verstrickte sich der Frevler.
Ins Totenreich müssen die Frevler fahren, * alle Völker, die Gott vergessen.
Denn nicht wird für immer der Arme vergessen, * entschwindet auf ewig der Elenden Hoffnung.
Erhebe dich, Herr, daß der Mensch nicht trotze! * Laß die Völker vor dir zum Gericht antreten!
Erfülle sie, Herr, mit Furcht! * Die Völker sollen erkennen, daß sie nur Menschen sind!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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