Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps92,9-16

Aus Vulgata
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Du aber thronst in der Höhe * auf ewig, O Herr.
Fürwahr, deine Feinde, Herr, fürwahr, deine Feinde verschwinden; * alle Übeltäter werden zerstreut.
Doch mir hast du Kraft verliehen gleich einem Stier, * hast mich gestärkt mit frischem Öl.
Mein Auge blickt herab auf meine Verfolger, * mein Ohr ergötzt sich an meinen schlimmen Gegnern.
Der Gerechte gedeiht wie ein Palmbaum, * wie eine Libanonzeder wächst er empor.
Eingepflanzt im Hause des Herrn, * sprossen sie in den Vorhöfen unseres Gottes.
Noch im Alter blühen sie auf, * bleiben üppig und frisch.
So verkünden sie laut, wie gerecht der Herr ist, * mein Fels, an dem kein Unrecht haftet.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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