Kategorie:Stundenbuch:Lesung/Lesehore31.Dezember

Aus Vulgata
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V. In dieser Endzeit hat Gott zu uns gesprochen durch seinen Sohn.
R. Durch den er auch die Welt erschaffen hat.



I. JAHRESREIHE

ERSTE LESUNG
Aus dem Brief an die Kolosser. 2,4-15

Ich sage dies, damit euch niemand überliste mit trügerischer Rede. Denn bin ich auch dem Fleische nach fern von euch, so bin ich doch dem Geiste nach bei euch und freue mich, da ich eure Ordnung sehe und eure Festigkeit im Glauben an Christus. Wie ihr nun Christus Jesus angenommen habt als den Herrn, so wandelt in ihm: verwurzelt und aufgebaut in ihm, sollt ihr kraftvoll werden im Glauben, wie er euch gelehrt wurde, und überströmen von Dankbarkeit.
Seht zu, dass euch niemand umgarne mit Weltweisheit und leerem Trug nach Art menschlicher Überlieferung, nach Art der Weltelemente, aber nicht im Sinne Christi. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle des Gottseins in leibhafter Weise, und ihr seid erfüllt in ihm, der das Haupt aller Herrschaft ist und aller Gewalt.
In ihm wurdet ihr auch beschnitten durch eine nicht mit Händen vollzogene Beschneidung, durch das Ablegen des fleischlichen Leibes in der Beschneidung Christi, da ihr begraben wurdet mit ihm in der Taufe; in ihm wurdet ihr auch mitauferweckt durch den Glauben an das machtvolle Wirken Gottes, der ihn erweckte von den Toten. Auch euch, die ihr tot wäret durch eure Sünden und im Unbeschnittensein eures Fleisches, machte er lebendig zusammen mit ihm, da er in Gnaden uns alle Sünden verzieh. Er löschte den wider uns gerichteten Schuldschein, der mit seinen Forderungen gegen uns lautete, nahm ihn fort und heftete ihn ans Kreuz. Er entwaffnete die Mächte und Gewalten, stellte sie öffentlich an den Pranger und triumphierte in ihm über sie.

(Quelle: Vulgata nach Hamp, Stenzel und Kürzinger )



RESPONSORIUM
R. In Christus wohnt die ganze Fülle des göttlichen Lebens, * er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.
V. Mit ihm wurden wir in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt. * Er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.



ZWEITE LESUNG
Leo der Große (+461)

Aus einer Weihnachtspredigt.

Der Geburtstag des Herrn ist der Geburtstag des Friedens

Die Kindheit, die der Sohn Gottes in seiner Hoheit nicht verschmäht hat, ist mit den Jahren zum reifen Mannesalter vorgerückt, und nachdem der Triumph seines Todesleidens in der Auferstehung vollendet ist, sind alle Werke der Erniedrigung, die er für uns auf sich nahm, vorüber. Dennoch erneuert das heutige Fest den heiligen Anfang, die Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria, und da wir in Ehrfurcht das Erscheinen unseres Erlösers begehen, zeigt es sich, daß wir unseren eigenen Anfang feiern.
Denn die Geburt Christi ist der Ursprung des christlichen Volkes, und der Geburtstag des Hauptes ist auch der Geburtstag des Leibes. Wenn auch jeder einzelne der Berufenen seinen eigenen Platz in der Heilsordnung hat und alle Kinder der Kirche durch ihre Stelle im Ablauf der Zeiten unterschieden sind, so ist doch die Gesamtheit der Gläubigen, die aus der Taufe hervorgegangen ist, so wie sie mit Christus im Leiden gekreuzigt, in der Auferstehung erweckt und in der Himmelfahrt zur Rechten des Vaters erhöht wurde, auch zusammen mit Christus in dieser Geburt gezeugt worden. Hinter jedem gläubigen Menschen, der in irgendeinem Teil der Welt in Christus wiedergeboren ist, wird der alte Weg (1), den er gekommen ist, abgeschnitten, und er vollzieht in der Wiedergeburt den Übergang zum neuen Menschen. Er steht nicht mehr in der Geschlechterfolge des fleischlichen Stammvaters, sondern in der Lebensgemeinschaft mit dem Erlöser, der ein Menschenkind geworden ist, damit wir Kinder Gottes werden können. Denn wäre dieser nicht zu uns in die Niedrigkeit herabgestiegen, könnte niemand zu ihm gelangen, wie viele Verdienste er auch hätte. Darum fordert die Größe der verliehenen Gabe ob ihres Glanzes von uns gebührende Ehrfurcht. Wie der Apostel lehrt, haben wir ja „nicht den Geist dieser Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt ist." (2) Nur wer Gott opfert, was Gott selbst geschenkt hat, verehrt ihn mit gebührender Ehrfurcht.
Zum Lob des heutigen Festes können wir im Schatz der göttlichen Freigebigkeit aber nichts Passenderes finden als den Frieden, der bei der Geburt des Herrn zuerst verkündet wurde, als die Engel ihren Gesang anstimmten. Er ist es, der die Kinder Gottes gebiert, er nährt die Liebe und erzeugt die Einheit. Er ist die Ruhe der Seligen und die ewige Wohnung. Sein eigenes Werk, seine besondere Wohltat ist es, alle mit Gott zu verbinden, die er aus der Welt ausgesondert hat ... Die also „nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind" (3), mögen dem Vater die Eintracht seiner friedliebenden Kinder darbieten, und alle, die (als Kinder) angenommen und seine Glieder geworden sind, mögen sich in dem Erstgeborenen der neuen Schöpfung zusammenfinden, der kam, nicht seinen Willen, sondern den Willen des Vaters zu tun (4). Denn die Gnade des Vaters hat alle als Erben angenommen, die ein und dasselbe fühlen und lieben, nicht solche, die uneinig und einander unähnlich sind. Die nach dem einen Bild neugeformt sind, müssen auch in der Gesinnung gleichförmig sein.
Der Geburtstag des Herrn ist auch der Geburtstag des Friedens; denn so sagt der Apostel: „Er selbst ist unser Friede: Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden)", und wir beide, Juden und Heiden, „haben durch ihn in dem einen Geist Zugang zum Vater" (5).
1. Vgl. Eph. 4.22. 2.1.Kor.2.12. 3. Joh.1.13. 4.Joh.6,38. 5.Eph.2,14.18.


RESPONSORIUM

R. Die ihr einst in der Ferne wart, seid durch das Blut Christi in die Nähe gekommen. * Er ist unser Friede. Er vereinigte Juden und Heiden.
V. Er kam und verkündete den Frieden, euch, den Fernen, und uns, den Nahen. * Er ist unser Friede. Er vereinigte Juden und Heiden.



II. JAHRESREIHE:

ERSTE LESUNG
Aus dem Hohenlied. 2,8-3,5
Lenz und Liebe
Horch! Mein Geliebter! Siehe, da kommt er, springend über die Berge, hüpfend über die Hügel! Mein Geliebter gleicht dem Reh oder dem Junghirsch; da, schon steht er hinter unserer Mauer, schaut durch die Fenster, späht durch die Gitter. Mein Geliebter spricht und redet zu mir: Auf, du, meine Freundin, meine Schönste, komm! Denn siehe, vorbei ist der Winter, der Regen verschwunden, vergangen! Die Blumen erscheinen am Boden, die Zeit zum Beschneiden der Reben ist da. Das Gurren der Turtel hört man in unserem Lande. Der Feigenbaum treibt seine Frühfrucht, und die Semadar-Weinstöcke duften. Auf, auf, meine Freundin, meine Schönste, komm! Meine Taube in felsigen Klüften, im Verstecke der Steilwand! Lass deinen Anblick mich schauen, deine Stimme mich hören! Denn deine Stimme ist süß und holdselig dein Anblick!« 
Gegner am Werk
Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die Verwüster des Weinbergs, ja, unseres blühenden Weinbergs!« 
Glückliche Braut
»Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, der da weidet unter den Lilien, bis daß der Tageswind weht und die Schatten entfliehen. Komm, mein Geliebter, sei gleich dem Reh oder dem Junghirsch auf schluchtreichen Bergen!« 
Suchen und Finden
»Auf meinem Lager, des Nachts, suchte ich den Liebsten meiner Seele. Ich suchte ihn, doch fand ich ihn nicht. So will ich denn aufstehen und durchstreifen die Stadt, die Gassen und Plätze; will suchen den Liebsten meiner Seele. Ich suchte ihn, doch fand ich ihn nicht. Es trafen mich die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt. ›Habt ihr ihn gesehen, den Liebsten meiner Seele?‹ Kaum war ich an ihnen vorüber, da fand ich den Liebsten meiner Seele. Ich hielt ihn fest und ließ nicht von ihm, bis ich ihn brachte ins Haus meiner Mutter, in die Kammer derer, die mich gebar. Ich beschwör' euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen und Hirschen der Flur: Weckt nicht auf und stört nicht die Liebe, bis dass es ihr selber gefällt!« 

(Quelle: Vulgata nach Hamp, Stenzel und Kürzinger )



RESPONSORIUM
R. Die Huld des Herrn will ich preisen, * jubeln will ich über meinen Gott.
V. Denn der mich erschaffen, ist mein Gemahl, der mich erlöst hat, ist der Heilige Israels. * Jubeln will ich über meinen Gott.



ZWEITE LESUNG
Augustinus (+430)

Aus den Reden über das Johannesevangelium.


Die Befreiung von der Zeit

Als die Fülle der Zeit kam, erschien auch er, der uns von der Zeit befreien wollte. Denn befreit von der Zeit, sollen wir zu jener Ewigkeit gelangen, wo keine Zeit ist. Und da sagt man nicht: Wann wird die Stunde kommen l Denn es ist ein ewiger Tag, dem kein gestriger vorangeht und dem kein morgiger nachfolgt. In dieser Welt aber rollen die Tage dahin, die einen gehen, die anderen kommen, keiner bleibt. Auch die Augenblicke, da wir reden, verdrängen einander, und es bleibt die erste Silbe nicht stehen, damit die zweite erklingen kann. Seitdem wir reden, sind wir etwas älter geworden, und ohne Zweifel bin ich jetzt älter als heute morgen. So steht nichts still, nichts bleibt fest in der Zeit. Darum müssen wir den, durch den die Zeiten geworden sind, lieben, um von der Zeit befreit und in der Ewigkeit befestigt zu werden, wo es keine Veränderlichkeit der Zeit mehr gibt.
Eine große Barmherzigkeit also ist es von unserem Herrn Jesus Christus, daß er unseret-wegen in der Zeit geworden ist, er, durch den die Zeiten geworden sind; daß er mitten unter allen Dingen geworden ist, er, durch den alle Dinge geworden sind; daß er das geworden ist, was er gemacht hat. Denn er ist geworden, was er gemacht hatte: er wurde Mensch, er, der den Menschen gemacht hatte, damit nicht verlorenginge, was er gemacht hatte.



Oder:
Hugo Rahner (+1968)

Aus dem Buch „Maria und die Kirche".

Maria ist Mutter der Glieder Christi

Der Urbeginn unserer Erlösung liegt in dem unbegreiflichen Ratschluß des ewigen Vaters, seinen eingeborenen Sohn uns als Menschen zu schenken. In diesem göttlichen Gnadenentschluß ist aber auch mitgegeben der von eben dieser Gnade angeregte und ermöglichte freie Entschluß jenes Menschenkindes, das auserwählt ward, Mutter des Menschensohnes zu werden. In dem freien Ja der Jungfrau Maria ist quellhaft alles schon einbeschlossen, was je im Lauf der Erlösungsgeschichte an Gnade und Gottesliebe sich in das Geschlecht des Adam ergießen wird. Das Jawort der Jungfrau ist in einem wahren Sinn der Anfang der Kirche. Augustinus hat dies in einem berühmten Wort ausgesprochen: „Wahrlich, Maria ist auch die Mutter der Christusglieder, die wir selber sind. Denn sie hat mitgewirkt in Liebe, daß Glaubende in der Kirche geboren werden; Glaubende, die da sind die Glieder jenes Hauptes, dessen Mutter sie leiblich wurde" (1).
Diese „liebende Mitwirkung" ist zunächst einmal ihr Jawort, das den Einstrom der göttlichen Begnadigung in das ganze Menschengeschlecht durch die Menschwerdung Gottes ermöglicht hat. Im jungfräulichen Schoß Marias beginnt also, wie die Väter so oft sagen, in Wahrheit die Existenz der Kirche: durch die hochzeitliche Vereinigung von Gottheit und Menschheit in der einen Person Christi ist der weltgestaltende Heilsentschluß Gottes des Vaters festgelegt und begonnen: alles, was nun folgt, vom erlösenden Kreuz dieses aus Maria für den Tod geborenen Menschenkindes bis zur Vollendung in der herrlichen Wiederkunft des Gottmenschen, also die ganze Geschichte der Kirche, ist Entfaltung des Geheimnisses, das sich am Herzen Marias vollzog. Es ist das eigentliche Mysterium der Kirche — so wie es einmal in einem wundervollen Hymnus des achten Jahrhunderts heißt: „Das Mysterium der Kirche wollen wir besingen in einem Hymnus auf Christus, den die mütterliche Frau geboren hat, das Wort des Vaters. Groß nämlich ist das Mysterium, das Maria anvertraut ward." (2) Jenes „große Mysterium", von dem Paulus in bezug auf die Kirche spricht, beginnt schon in Marias Schoß. In der klassischen Diktion seiner Theologie hat uns dieses Geheimnis der Kirche der heilige Papst Leo in einer seiner Weihnachtspredigten verkündet: „Indem wir die Menschwerdung unseres Erlösers anbeten, feiern wir offenbar auch den Beginn unseres eigenen Lebens. Ist doch die Zeugung Christi der Ursprung des christlichen Volkes. Der Geburtstag des Hauptes ist zugleich der Geburtstag des Leibes. Mag auch jeder einzelne von den Berufenen seinen besonderen Stand haben, mögen auch alle Kinder der Kirche durch die Folge der Zeiten voneinander getrennt sein: die Gesamtheit aller Gläubigen, die aus dem Taufquell hervorgingen, ist mit Christus in seiner Geburt geboren worden." (3) Weihnacht ist für die alte Kirche ein Fest der Kirche, Maria der Inbegriff aller Mysterien, die sich in unserer Wiedergeburt an uns selbst vollziehen.

1. Augustinus, De sancta virginitate 6. 2.Vgl. Analecta Hymnica 51. 3.Leo der Große, Sermo 26,2.



RESPONSORIUM
R. In Christus wohnt die ganze Fülle des göttlichen Lebens, * er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.
V. Mit Christus wurden wir in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt. * Er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.


Te Deum


ORATION
Allmächtiger, ewiger Gott, in der Menschwerdung deines Sohnes hat allesmenschliche Streben nach dir seinen Ursprung und kommt darin zur Vollendung. Laß uns zu Christus gehören, in dem das Heil aller Menschen begründet ist, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



JAHRESREIHEN I und II: 31. Dezember HL. SILVESTER I., PAPST Für die Kommemoration


Eusebius von Cäsarea (+ 339) Aus der Kirchengeschichte.

Der Friede unter Konstantin

Dank sei dem allmächtigen Gott, dem König des Weltalls! Dank sei vor allem aber auch dem Retter und Erlöser unserer Seelen, Jesus Christus! Durch ihn beten wir stets um einen festen und unerschütterlichen Frieden, der gegen Widerwärtigkeiten von außen wie von innen, von der Gesinnung her, gesichert ist. Nun ist den Kindern Christi überall auf dem Erdkreis ein heller und heiterer Tag aufgegangen, nicht länger von dunklen Wolken getrübt, vielmehr erstrahlend im Glanz himmlischen Lichtes. Auch wer der Gemeinde unseres Glaubens fernstand, brauchte nicht neidisch zu sein, weil er nicht gleichermaßen mit uns genießen durfte; konnte er doch in gewissem Umfang teilhaben und so etwas wie ein Überfließen der Güter erfahren, die Gott uns schenkte. Vor allem aber in uns, die wir alle Hoffnung auf Christus setzen, herrschte eine unfaßbare Freude. Eine überirdische Heiterkeit leuchtete vom Gesicht aller. Konnten wir doch sehen, wie all die Stätten, die eine gottlose Tyrannei noch kurz zuvor zerstört hatte, wie aus einem langen und tödlichen Ruin sich wieder erhoben, wie die Gotteshäuser vom Boden zu gewaltiger Höhe emporwuchsen und weit heller erglänzten als vor der Zerstörung.
Ein Schauspiel bot sich uns, wie wir es alle gewünscht und herbeigesehnt hatten: von Stadt zu Stadt das Eest der Weihe und der Konsekration neu erbauter Kirchen.
Bischöfe versammelten sich zu diesen Feiern, Wallfahrer strömten herbei aus weiter Ferne. Liebe und Wohlwollen herrschten zwischen den Völkern, da sie als Glieder des Leibes Christi zu einem Ganzen zusammenwuchsen. Es war die Erfüllung einer prophetischen Weissagung, in der die Zukunft in einem geheimnisvollen Bild verkündigt ist: „Die Gebeine rückten zusammen, Bein an Bein" (1), und anderes mehr geschah uns, was die gleiche Prophetenrede unter der Hülle geheimnisvoller Worte untrüglich verkündet. Eine Kraft des göttlichen Geistes durchwaltete alle Glieder. Alle waren eines Herzens; es war die gleiche Beschwingtheit des Glaubens, ein Gesang aller, die Gott in Hymnen feierten. Schon schaute man die erhabenen Feiern der Bischöfe, den heiligen Dienst der Priester, die heiligen und ehrwürdigen Handlungen der Kirche, Hier hörte man die Psalmengesänge und die übrigen uns von Gott geschenkten Weisen. Hier erlebte man die Feier der heiligen geheimnisvollen Liturgie. Alle zusammen, Menschen jeden Alters und Geschlechtes, ehrten mit Gebeten und Danksagungen aus ganzem Herzen und aus allen Kräften der Seele Gott, von dem alles Gute kommt. 1. Ez 37,7.



RESPONSORIUM
R. In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes; seid dankbar. * Ihr alle seid eins in Christus.
V. Singt dem Herrn ein neues Lied, sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen. * Dir alle seid eins in Christus.


Te Deum


ORATION
Gott, du Herr der Zeiten, höre auf die Fürsprache des heiligen Papstes Silvester und komme deinem Volk zu Hilfe. Führe es in diesem vergänglichen Leben, damit es einst zum unvergänglichen gelange und bei dir das ewige Glück finde. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

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