Kategorie:Lektionar:AT:Hos14,2-10

Aus Vulgata
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Nie mehr wollen wir sagen: ›Unser Gott‹ zum Machwerk unserer Hände!


Lesung aus dem Buch Hosea.


So spricht der Herr:
Kehre um, Israel, zum Herrn, deinem Gott,
denn du bist gestürzt durch deine Schuld!
Bringt rechte Worte mit und bekehrt euch zum Herrn!
Sprecht zu ihm: Du vergibst doch die Schuld?
Nimm das Stammeln entgegen;
wir bringen die Frucht unserer Lippen dar.
Assur kann uns nicht retten;
wir wollen auf Pferdegespannen nicht fahren!
Nie mehr wollen wir sagen: ›Unser Gott‹ zum Machwerk unserer Hände!
Denn bei dir findet ein Verwaister Erbarmen.

Ich will ihre Untreue heilen! Ich liebe sie aus freier Gnade.
Denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt.
Ich will wie Tau für Israel werden,
dass es blühe wie die Lilie und Wurzeln schlage wie der Libanonwald.
Seine Schösslinge mögen treiben,
auf dass seine Pracht dem Ölbaum gleiche,
sein Duft dem des Libanon.
Man wird wieder in meinem Schatten wohnen und Getreide bauen.
Wie ein Weinstock wird sein Ruhm sprießen, wie der Wein vom Libanon.
Was hat denn Ephraim noch mit den Götzen zu tun?
Ich allein erhöre ihn und blicke auf ihn.
Ich gleiche einer immergrünen Zypresse:
Von mir kannst du dir Früchte sammeln!

Wer ist so weise, dass er dies versteht,
wer so verständig, dass er es erkennt?
Ja, die Wege des Herrn sind gerade,
Rechtschaffene wandeln darauf.
Abtrünnige aber kommen auf ihnen zu Fall.

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