Kategorie:Lektionar:AT:Zef3,1-2.9.13

Aus Vulgata
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Erste Lesung


Lesung aus dem Buch Zephanja


So spricht der Herr:
Wehe der widerspenstigen und befleckten, der gewalttätigen Stadt!
Sie hört nicht auf den Anruf,
nimmt keine Zucht an.
Auf den Herrn vertraut sie nicht,
ihrem Gott naht sie sich nicht.

Fürwahr, dann werde ich den Völkern ganz andere,
reine Lippen verleihen,
dass sie alle den Namen des Herrn anrufen
und ihm einmütig dienen.
Von jenseits der Ströme von Kusch
werden meine Anbeter mir Opfer bringen
die Gemeinde meiner Zerstreuten.

An jenem Tage
musst du dich nicht mehr schämen
ob all deiner Untaten,
mit denen du gegen mich fehltest;
dann entferne ich nämlich aus deiner Mitte
deine stolzen Prahler,
und du wirst in Zukunft nicht mehr hochmütig sein
auf meinem heiligen Berge.

Ich lasse in deiner Mitte
nur noch ein demütiges, bescheidenes Volk übrig,
und beim Namen des Herrn wird Zuflucht finden der Rest Israels.
Sie verüben kein Unrecht, reden keine Unwahrheit,
ihr Mund birgt keine lügnerische Zunge.
Ja, sie werden weiden und sich niederlassen,
ohne dass jemand sie aufschreckt.

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