Kategorie:Lektionar:NT:Hebr9,24-28;10,19-23

Aus Vulgata
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Christus ist in den Himmel eingegangen.


Lesung aus dem Hebräerbrief.


Nicht in ein von Menschenhänden errichtetes Heiligtum,
das nur Abbild des eigentlichen war,
ist Christus eingegangen,
sondern in den Himmel selbst,
um nunmehr vor das Angesicht Gottes hinzutreten für uns.
Auch braucht er sich nicht immer wieder zu opfern,
wie der Hohepriester jedes Jahr
in das Allerheiligste eintritt mit fremdem Blut.
Denn dann hätte er oftmals leiden müssen
seit Grundlegung der Welt.
So aber ist er nur einmal am Ende der Zeiten
zur Hinwegnahme der Sünde durch sein Opfer erschienen.

Und wie es für die Menschen bestimmt ist,
einmal zu sterben, und darauf kommt das Gericht,
so wurde auch Christus ein einziges Mal hingeopfert,
um die Sünden vieler hinwegzunehmen,
ein zweites Mal wird er ohne Bezug auf die Sünde
den auf ihn Wartenden erscheinen zum Heile.

Da wir nun, Brüder, zuversichtliche Hoffnung haben,
in das Heiligtum einzugehen im Blute Jesu,
auf einem Weg, den er uns neu und für bleibend eröffnet hat
durch den Vorhang, das ist sein Fleisch,

und da wir einen erhabenen Priester haben über dem Hause Gottes,
so lasst uns hinzutreten mit aufrichtigem Herzen,
in der Erfülltheit des Glaubens,
die Herzen gereinigt von einem bösen Gewissen
und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.

Lasst uns unwandelbar festhalten am Bekenntnis unserer Hoffnung
- denn getreu ist er, der die Verheißung gegeben hat.

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