Kategorie:Lektionar:NT:Roem8,22-27

Aus Vulgata
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Der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer.


Brüder!
Wir wissen, dass bis zur Stunde
die gesamte Schöpfung mit in Seufzen und Wehen liegt;
doch nicht nur sie, sondern auch wir selbst,
die wir die Erstlingsgabe des Geistes besitzen,
ja wir selbst seufzen in uns im Warten auf die Kindschaft,
auf die Erlösung unseres Leibes.

Denn auf Hoffnung hin wurden wir gerettet;
Hoffnung aber, die schon geschaut wird, ist nicht Hoffnung;
denn was einer schaut, was soll er da noch hoffen?
Hoffen wir aber auf das, was wir nicht schauen,
so warten wir in Geduld.

Ebenso auch nimmt der Geist sich unserer Schwachheit an;
denn um was wir beten sollen, wie es sich gebührt,
das wissen wir nicht;
doch der Geist selbst tritt für uns ein
mit unaussprechlichen Seufzern.
Der die Herzen erforscht,
weiß um das Anliegen des Geistes;
denn er tritt im Sinne Gottes ein
für die Heiligen.

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