Kategorie:Ordenskatechismus:4.Kapitel:II-2-64

Aus Vulgata
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64. In welchem Maße ist die heiligmachende Gnade notwendig?


Die heiligmachende Gnade ist so notwendig, dass ohne sie kein gutes Werk für den Himmel verdienstlich ist.
Die im Stande der Todsünde vollbrachten guten Werke sind jedoch nicht völlig unnütz, sie helfen vielmehr mit zur Erlangung der Gnade der Bekehrung.

Wer eine schwere Sünde begangen hat oder mit Grund zweifelt, ob er im Stande der Gnade sei, soll sogleich durch eine vollkommene Reue und womöglich durch sofortige Beichte den Gnadenstand wiederzugewinnen suchen und dann erst in der Verrichtung seiner Obliegenheiten fortfahren.
Man soll es sich zur Gewohnheit machen, vor Beginn eines wichtigen Werkes die vollkommene Reue zu erwecken.

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