Kategorie:Stundenbuch:AT:Hab3,2-4.13a.15-19

Aus Vulgata
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Herr, ich habe Kunde von dir vernommen, * ich habe dein Werk, o Herr, geschaut.
In nahen Jahren ruf es ins Leben, * in nahen Jahren mach es bekannt, im Zorn gedenk des Erbarmens!
Von Teman her kommt Gott, * der Heilige vom Berge Paran.
Den Himmel bedeckt seine Pracht, * die Erde erfüllt sein Ruhm.
Unter ihm Glanz gleich dem Licht, † Strahlen ihm zur Seite; * er macht sie zur Hülle seiner Kraft.
Du ziehst deinem Volke zu Hilfe aus, * zur Hilfe für deinen Gesalbten.
Du stampftest seine Rosse ins Meer, * in den Schlamm der vielen Wasser.
Ich hörte es, und mein Leib erbebte; * sobald ich es vernahm, stöhnten meine Lippen.
Lähmung fuhr mir in die Glieder, * und unter mir wankten meine Schritte.
Ich komme erst zur Ruhe am Tag der Bedrängnis, * wenn er hereinbricht über das Volk, das uns angreift.
Denn der Feigenbaum trägt keine Frucht, * die Weinstöcke bringen keinen Ertrag,
die Ernte des Ölbaums versagt, * das Feld liefert nichts an Nahrung.
Die Schafe sind verschwunden vom Pferch, * und in den Ställen fehlen die Rinder.
Ich aber will frohlocken im Herrn, * will jubeln über den Gott meines Heils!
Der Herr und Gebieter ist meine Kraft. † Er macht meine Füße gleich denen der Hirsche * und läßt mich auf Höhen schreiten.

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