Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps18,35-46

Aus Vulgata
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Der meine Hände unterwies zum Kampf, * daß meine Arme den ehernen Bogen spannten,
du gabst mir deiner Hilfe Schild, und deine Rechte stützte mich; * deine Botschaft machte mich stark.
Für meine Schritte schufst du freien Raum, * und meine Fußgelenke wankten nicht.
Ich setzte meinen Feinden nach, erreichte sie * und ließ nicht ab, bevor sie aufgerieben.
Ich zerschlug sie; sie konnten sich nicht mehr erheben, * sie sanken mir unter die Füße.
Du gürtetest mich mit Stärke zum Kampf, * beugtest meine Gegner unter mich.
Du schlugst mir meine Feinde in die Flucht, * und meine Widersacher konnte ich vernichten.
Sie schrieen um Hilfe, doch es gab keinen Retter, * schrieen zum Herrn, doch er hörte sie nicht.
Ich zerrieb sie wie Staub vor dem Wind, * zertrat sie wie Gassenkot.
Du hast mich gerettet vor zahllosem Kriegsvolk * und machtest mich zum Völkerhaupt.
Völker, die ich nicht kannte, wurden mir dienstbar. * Sobald sie von mir hörten, gehorchten sie mir.
Die Söhne der Fremde schmeichelten mir. † Die Söhne der Fremde duckten sich nieder, * kamen hervor aus ihren Burgen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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