Kategorie:Stundenbuch:AT:Ps41

Aus Vulgata
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Gebet in Krankheit

Einer von euch wird mich verraten und ausliefern, einer von denen, die zusammen mit mir essen. (Mk 14,18)


Selig, wer für den Schwachen Verständnis hat! * Zur Zeit des Unglücks rettet ihn der Herr.
Der Herr behütet ihn * und erhält ihn am Leben,
so daß man ihn glücklich preist im Lande. * Er gibt ihn der Wut seiner Feinde nicht preis.
Der Herr ist seine Stütze auf dem Schmerzenslager: * Sein ganzes Krankenbett beseitigst du.
Ich wage nun die Bitte: Sei mir gnädig, Herr! Mach mich gesund; * ich habe in der Tat gesündigt wider dich!
Meine Feinde reden Böses gegen mich: * Wann stirbt er endlich und erlischt sein Name?
Kommt einer zu Besuch, * so redet er Trug,
sein Herz sammelt Unrecht an; * er geht hinaus und erzählt es.
Gemeinsam flüstern wider mich alle meine Hasser; * sie denken gegen mich das Schlimmste aus:
»Eine heillose Sache hat ihn getroffen; * wer einmal liegt, steht nicht mehr auf!« 
Selbst mein nächster Freund, auf den ich mich verließ, * der mein Brot aß, lehnt sich hinterrücks gegen mich auf.
Du aber, Herr, sei mir gnädig und hilf mir empor, * damit ich ihnen vergelte!
Daran erkenne ich, daß du mich liebst, * daß mein Feind über mich nicht jubeln kann.
Ja, mich hältst du fest ob meiner Unschuld, * stellst mich vor dein Angesicht für immer.
Gepriesen sei der Herr, Israels Gott, * von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen, Amen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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