Kategorie:Vulgata:AT:Hohel01: Unterschied zwischen den Versionen

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1,4: Der Bräutigam wird als König gefeiert; 1,12; 3,9.11. • 5f: Die Braut, ein Landmädchen, wird von ihren Brüdern streng gehalten. »Weinberg«  bedeutet hier immer die Pflege bräutlicher Liebe. • 7f: Hier sind beide als Hirten gedacht. Die  Braut soll nicht lang suchen, sondern am allgemeinen Weideplatz bleiben. • 9: Es folgen abwechselnde Beschreibungslieder mit stets neuen Vergleichen. - Weitere Kapitel:   
1,4: Der Bräutigam wird als König gefeiert; 1,12; [[:Kategorie:Vulgata:AT:Hohel03|3,9.11]]. • 5f: Die Braut, ein Landmädchen, wird von ihren Brüdern streng gehalten. »Weinberg«  bedeutet hier immer die Pflege bräutlicher Liebe. • 7f: Hier sind beide als Hirten gedacht. Die  Braut soll nicht lang suchen, sondern am allgemeinen Weideplatz bleiben. • 9: Es folgen abwechselnde Beschreibungslieder mit stets neuen Vergleichen. - Weitere Kapitel:   


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Aktuelle Version vom 26. November 2011, 19:49 Uhr

Das Hohelied

Kapitel 1

Hoheslied von Salomo. 2 »Mit den Küssen seines Mundes küsse er mich! Ja, deine Liebe ist köstlicher als Wein. 3 An Duft sind lieblich deine Salben; dein Name ist glättendes Öl; darum haben die Mädchen dich lieb. 4 Zieh mich dir nach! Wollen wir eilen! Der König bringt mich in seine Gemächer! Wir wollen jubeln und deiner uns freuen, mehr Liebe rühmen als den Wein! Mit Recht hat man dich so lieb!«

Lied der Braut

5 »Gebräunt bin ich zwar, aber doch schön, ihr Töchter Jerusalems, wie die Gezelte von Kedar, wie die Zeltdecken von Salma. 6 Schaut mich nicht darum an, daß ich gebräunt bin, da mich die Sonne verbrannt hat. Es zürnten mir die Söhne meiner Mutter, sie machten mich zur Weinbergwächterin; doch meinen Weinberg durfte ich nicht hüten.«

Liebende suchen sich

7 »Tu mir kund, du Liebster meiner Seele: Wo weidest du, wo läßt du mittags deine Herde lagern? Warum denn soll ich sein wie eine, die herumirrt bei den Herden deiner Genossen?« 8 »Kennst du dich nicht aus, du Schönste aller Frauen, so folge nur der Spur der Schafe, und weide deine Lämmer bei den Hütten der Hirten!« 

Gespräch des Bräutigams und der Braut

9 »Mit den Stuten an Pharaos Prachtgefährt vergleiche ich dich, meine Freundin: 10 Gar schön sind deine Wangen im Zieratgehänge, dein Hals im Kettenschmuck! 11 Zierat aus Gold mit silbernen Spitzen wollen wir für dich machen.« 12 »Solang der König weilt bei seiner Tafelrunde, spendet meine Narde ihren Duft. 13 Ein Myrrhenbüschel ist mir mein Geliebter, das an meinem Busen ruht. 14 Des Kopherstrauches Blütentraube ist mir mein Geliebter, wie er in den Weinbergen Engedis wächst.«  15 »Ja, schön bist du, meine Freundin, ja schön; deine Augen sind wie Täubchen!« 16 »Ja, schön bist du, mein Geliebter, ganz hold; und frisches Grün ist unser Lager. 17 Zedern sind unseres Hauses Balken und unsere Sparren Zypressen.« 


Fußnote

1,4: Der Bräutigam wird als König gefeiert; 1,12; 3,9.11. • 5f: Die Braut, ein Landmädchen, wird von ihren Brüdern streng gehalten. »Weinberg«  bedeutet hier immer die Pflege bräutlicher Liebe. • 7f: Hier sind beide als Hirten gedacht. Die Braut soll nicht lang suchen, sondern am allgemeinen Weideplatz bleiben. • 9: Es folgen abwechselnde Beschreibungslieder mit stets neuen Vergleichen. - Weitere Kapitel:

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