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4,4: Statt »Leib« (wörtlich »Gefäß«) könnte man auch »Frau« übersetzen. Der Apostel will die in Christus Geheiligten frei wissen von der Zügellosigkeit geschlechtlichen Lebens und der Entartung der Ehe, wie sie sich im antiken Heidentum besonders schlimm zeigte. • 13-18: Damit berührt Paulus ein besonderes Anliegen der Urkirche, die auf eine baldige Wiederkunft des Herrn wartete. Die Thessalonicher hatten Sorge, es könnten die vorher Gestorbenen das Glück dieses »Tages des Herrn« nicht verkosten. Daher gibt der Apostel diesen Bescheid. - Weitere Kapitel:[ | 4,4: Statt »Leib« (wörtlich »Gefäß«) könnte man auch »Frau« übersetzen. Der Apostel will die in Christus Geheiligten frei wissen von der Zügellosigkeit geschlechtlichen Lebens und der Entartung der Ehe, wie sie sich im antiken Heidentum besonders schlimm zeigte. • 13-18: Damit berührt Paulus ein besonderes Anliegen der Urkirche, die auf eine baldige Wiederkunft des Herrn wartete. Die Thessalonicher hatten Sorge, es könnten die vorher Gestorbenen das Glück dieses »Tages des Herrn« nicht verkosten. Daher gibt der Apostel diesen Bescheid. - Weitere Kapitel: | ||
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Version vom 12. Dezember 2011, 19:41 Uhr
Der erste Brief an die Thessalonicher
Kapitel 4
Denkt an eure Heiligung!
1 Und nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch im Herrn Jesus, daß ihr so, wie ihr Weisung erhieltet von uns über den angemessenen Wandel und das Wohlgefallen vor Gott - daß ihr so, wie ihr den Weg schon geht, immer weiter voranschreitet. 2 Ihr wißt ja, welche Weisungen wir euch gaben durch den Herrn Jesus.
3 Denn das ist der Wille Gottes: eure Heiligung. Ihr sollt euch enthalten von Unzucht; 4 ein jeder von euch wisse seinen Leib in Heiligung und Ehrbarkeit zu besitzen, 5 nicht in leidenschaftlicher Gier wie die Heiden, die Gott nicht kennen. 6 Niemand hintergehe und übervorteile im Geschäft seinen Bruder; denn »der Herr ist Rächer« (Ps 94,2) alles dessen, wie wir euch schon sagten und bezeugten. 7 Gott rief uns ja nicht zur Unlauterkeit, sondern zur Heiligung. 8 Wer darum dies mißachtet, der mißachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der ja »seinen Heiligen Geist in euch legt« (Ez 37,14).
Bruderliebe
9 Über die Bruderliebe euch zu schreiben, habt ihr nicht nötig, seid ihr doch selber von Gott belehrt, einander zu lieben. 10 Und ihr bestätigt es auch an allen Brüdern in ganz Mazedonien. Doch mahnen wir euch, Brüder, darin weiter voranzuschreiten 11 und eure Ehre dareinzusetzen, in Ruhe zu leben, eure eigenen Aufgaben zu erfüllen, mit euren eigenen Händen zu arbeiten, wie wir es euch anempfohlen haben, 12 auf daß ihr ehrbar wandelt vor den Außenstehenden und auf niemand angewiesen seid.
Vom Kommen des Herrn
13 Wir wollen euch, Brüder, nicht im Ungewissen lassen hinsichtlich der Entschlafenen, damit ihr nicht trauert wie die übrigen, die keine Hoffnung haben. 14 Wenn wir nämlich glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, dann wird ebenso Gott auch die Entschlafenen durch Jesus heranführen mit ihm. 15 Denn dies sagen wir euch mit einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und zurückgelassen sind für die Ankunft des Herrn, werden keineswegs den Entschlafenen voraus sein.
Habt Hoffnung: Wir gehen dem Herrn entgegen
16 Denn er selber, der Herr, wird zugleich mit dem Aufruf des Herolds, mit dem Kampfruf des Erzengels und dem Schall der Posaune Gottes herniedersteigen vom Himmel, und zuerst werden die Toten mit Christus auferstehen; 17 dann werden wir die Lebenden, die Übriggelassenen, zusammen mit ihnen auf Wolken entrückt werden in die Lüfte, zur Begegnung mit dem Herrn; und so werden wir immerfort beim Herrn sein. 18 So tröstet denn einander mit diesen Worten!
Fußnote
4,4: Statt »Leib« (wörtlich »Gefäß«) könnte man auch »Frau« übersetzen. Der Apostel will die in Christus Geheiligten frei wissen von der Zügellosigkeit geschlechtlichen Lebens und der Entartung der Ehe, wie sie sich im antiken Heidentum besonders schlimm zeigte. • 13-18: Damit berührt Paulus ein besonderes Anliegen der Urkirche, die auf eine baldige Wiederkunft des Herrn wartete. Die Thessalonicher hatten Sorge, es könnten die vorher Gestorbenen das Glück dieses »Tages des Herrn« nicht verkosten. Daher gibt der Apostel diesen Bescheid. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 05 |
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