Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Hohel02
VORSICHT HIER ARBEITET
- Sr. Theresia - |
Canticum canticorum Salomonis, Quod Hebraice dicitur Sir Hasirim. Caput II.
Das Hohelied Salomons. Hebräisch: Sir Hasirim. Kap. 2
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1.Ego flos campi, et lilium convallium. 4. Introduxit me in cellam vinariam, ordinavit in me caritatem. 6. Læva ejus sub capite meo, et dextera illius amplexabitur me. 9. Similis est dilectus meus capreæ, hinnuloque cervorum: en ipse stat post parietem nostrum respiciens per fenestras, prospiciens per cancellos. 13. Ficus protulit grossos suos: vineæ florentes dederunt odorem suum. Surge amica mea, speciosa mea, et veni: 14. Columba mea in foraminibus petræ, in caverna maceriæ, ostende mihi faciem tuam, sonnet vox tua in auribus meis: vox enim tua dulcis, et facies tua decora.
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1.Ich1bin eine Blume des Feldes udn eine Lilie2 der Täler.3
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Fußnote
Kap. 2 (1) Aber was bin ich? Bin ich nicht einzig nur eine Blume des Feldes? Die Braut lobt sich (Thom.), aber mit großer Bescheidenheit, so dass der Bräutigam sie V. 2 gleichsam verbessert. - (2) Häufig und wild wachsende Lilienart ([Mt 6,28], lilium rubens). Ich bin eine zwar anmutige Blume, aber nicht würdig deiner Beachtung. - (3) Wohl der Strich vom Tabor zum See Genesareth. - (4) Bist du eine Lilie, so strahlst du wie eine solche unter den Dornen, bist du die schönste unter den Töchtern Adams. - (5) Die Braut will diese Schmeichelworte nicht zulassen und rühmt dankbar den Bräutigam und die von dem Geliebten erhaltenen Geschenke. Der Bräutigam hat ihre Lieblichkeit der Rauheit der Dornen entgegengestellt, sie preist ihn als einen im Schmucke duftender Früchte prangenden Apfelbaum gegenüber den unfruchtbaren Bäumen des Waldes. - (6) Hebr.: In seinem Schatten gelüstete es mich zu sitzen. Sie lässt den Geliebten nicht antworten, sondern fährt in freudiger Erregung fort zu reden (bis xxxx). Indem der Dichter die Braut hier und sonst so viel reden lässt, zeigt er, dass er ihre Gefühle insbesondere in diesem Liede zum Ausdruck bringen wollte. - (7) Das Symbol der herrlichsten Gabe Christi, der Liebe, ist der Wein. Hebr.: Und sein Panier über mir war Liebe. – Mein Freund leitete und schützte mich, diese Führung und dieser Schutz war seine Liebe. - (8) Die Braut verbindet beide Gaben und fleht um Stillung ihres Sehnens. Hebr.: Stärket mich mit Traubenkuchen, erquicket mich mit Äpfeln. Auch [Hohel 7,8] werden Trauben und Äpfel zusammen genannt. - (9) Poetische Steigerung. - (10) Christus hält seine Kirche aufrecht. - (11) Ich nehme euch das heilige Versprechen ab. - (12) Hebr.: Bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes. - (13) Hebr.: Die Liebe. - (14) Schläft die Geliebte? Erinnern wir uns, dass die Darstellung eine allegorische ist, also ist höchstens von einer Ekstase die Rede. Vergl. [Ps 4,9, Jer 31,26, Spr 3,24]. Die Sehnsucht der Braut wird erfüllt, die sie nach dem Bräutigam verlangen ließ, sie besitzt, den sie gesucht, und erfreut sich der Fülle der Liebe.- (15) - (16) - (17) - (18) - (19) - (20) (21) - (22) - (23) - (24) - (25) - (26) - (27) - (28) - (29) - (30) (31) - (32)
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