Kategorie:Lektionar:AT:Tob12,6-13

Aus Vulgata
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Etwas Schönes ist das Gebet, verbunden mit Fasten, Almosen und Mildtätigkeit.


Lesung aus dem Buch Tobit.


In jenen Tagen
rief der Engel Tobit und dessen Sohn heimlich beiseite
und sprach zu ihnen:
Preiset Gott und danket ihm;
gebt ihm die Ehre und danket ihm vor allen Lebenden für das,
was er an euch getan hat!
Gut ist es, Gott zu preisen und seinen Namen zu erhöhen,
indem man die Kunde von Gottes Werken ehrfürchtig weitergibt.
Zaudert also nicht, ihn zu feiern!
Das Geheimnis eines Königs zu verbergen, ist recht;
die Werke Gottes aber zu offenbaren, ist ruhmvoll.
Tut Gutes, und Unheil wird euch nicht treffen!

Etwas Schönes ist das Gebet,
verbunden mit Fasten, Almosen und Mildtätigkeit.
Besser ist es, weniges mit Mildtätigkeit zu besitzen
als vieles mit Unrecht.
Besser ist es, Almosen zu geben,
als Goldschätze aufzuhäufen.
Denn Almosen rettet vom Tod und reinigt von jeder Sünde;
wer Barmherzigkeit übt und Gutes tut,
wird mit Leben erfüllt werden,
wer aber sündigt, ist ein Feind des eigenen Lebens.

Ich will euch gegenüber nichts verbergen;
ich sagte es ja schon:
Das Geheimnis eines Königs zu verbergen, ist recht,
die Werke Gottes aber zu offenbaren, ist ruhmvoll.
Nun denn,
als du betetest, du und deine Schwiegertochter Sara,
brachte ich euer Gebetsopfer vor den Heiligen,
und als du die Toten begrubst, stand ich dir auch zur Seite.
Als du unverzüglich aufstandest
und sogar deine Mahlzeit stehen ließest,
um hinzugehen und dich des Toten anzunehmen,
blieb mir deine gute Tat nicht verborgen,
sondern ich war bei dir.

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