Kategorie:Lektionar:NT:Roem8,14-23

Aus Vulgata
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wir warten auf die Erlösung unseres Leibes.


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer.


Brüder!
Die vom Geiste Gottes geleitet werden,
die sind Söhne Gottes.
Ihr habt ja nicht den Geist des Knechtseins empfangen,
um euch von neuem zu fürchten,
sondern den Geist des Kindseins,
in dem wir rufen: Abba, Vater!

Eben dieser Geist bezeugt es unserem Geist,
dass wir Kinder Gottes sind.
Sind wir aber Kinder, dann auch Erben,
Erben Gottes und Miterben Christi,
sofern wir mit ihm leiden,
um mit ihm auch verherrlicht zu werden.

Ich bin ja überzeugt,
dass die Leiden dieser Zeit nicht zu vergleichen sind
mit der Herrlichkeit, die sich offenbaren soll an uns.
Denn das Harren der Schöpfung
ist ein Warten auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Der Nichtigkeit ist ja die Schöpfung unterworfen
- nicht aus sich heraus,
sondern nach dem Willen dessen, der sie unterwarf,
zugleich mit der Hoffnung,
dass auch sie, die Schöpfung,
von der Knechtung an die Vergänglichkeit befreit wird
zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.

Denn wir wissen,
dass bis zur Stunde die gesamte Schöpfung
mit in Seufzen und Wehen liegt;
doch nicht nur sie, sondern auch wir selbst,
die wir die Erstlingsgabe des Geistes besitzen,
ja wir selbst seufzen in uns im Warten auf die Kindschaft,
auf die Erlösung unseres Leibes.

Diese Kategorie enthält zurzeit keine Seiten oder Medien.