Kategorie:Stundenbuch:AT:Weish9,1-6.9-11

Aus Vulgata
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Bitte um Weisheit

Ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so daß alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können. (Lk 21,15)


Gott der Väter und Herr des Erbarmens, * der du das All durch dein Wort gemacht
und durch deine Weisheit den Menschen ausgerüstet hast, * damit er herrsche über die Geschöpfe, die durch dich entstanden,
die Welt leite in Heiligkeit und Gerechtigkeit, * und in Geradheit der Seele Gericht halte,
o gib mir die Weisheit, deine Throngenossin, * und schließe mich aus der Zahl deiner Kinder nicht aus!
Denn dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd, † ein schwacher und kurzlebiger Mensch, * zu gering an Einsicht für Recht und Gesetz.
Denn selbst wenn einer vollkommen wäre unter den Menschenkindern, * so wird er doch, wenn von dir her die Weisheit fehlt, für nichts geachtet.
Bei dir ist die Weisheit, die deine Werke kennt * und dabei war, als du die Welt erschufst,
und weiß, was wohlgefällig ist in deinen Augen * und was recht ist nach deinen Geboten.
Sende sie aus dem heiligen Himmel, * und vom Thron deiner Herrlichkeit schicke sie,
damit sie die Aufgabe übernehme, mir beizustehen, * und ich erkenne, was dir wohlgefällig ist!
Denn sie ist es, die alles weiß und versteht, † und sie wird mich bei meinen Handlungen besonnen leiten * und mich in ihrem Glanz bewahren.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.

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