Kategorie:Lektionar:NT:Mk9,30-37: Unterschied zwischen den Versionen

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Du bist der Messias! Der Menschensohn muss vieles leiden. <br/>
Der Menschensohn wird überliefert in die Hände von Menschen. <br/>
Will einer Erster sein, so sei er Diener aller! <br/>




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In jener Zeit <br/>
In jener Zeit <br/>
zog Jesus mit seinen Jüngern <br/>
zogen Jesus und seine Jünger von da weiter <br/>
weiter in die Dörfer von Cäsarea Philippi, <br/>
und wanderten durch Galiläa; <br/>
und auf dem Wege fragte er seine Jünger: <br/>
doch wollte er nicht, dass es jemand erfahre. <br/>
Für wen halten mich die Leute? <br/>
Denn er unterwies seine Jünger und sprach zu ihnen: <br/>
Sie erwiderten ihm: <br/>
Der Menschensohn wird überliefert in die Hände von Menschen, <br/>
Für Johannes den Täufer; <br/>
und sie werden ihn töten; <br/>
andere für Elias, andere für einen von den Propheten. <br/>
aber drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. <br/>
Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? <br/>
Sie aber begriffen das Wort nicht, <br/>
Petrus antwortete ihm: Du bist der Messias! <br/>
scheuten sich jedoch, ihn zu fragen. <br/>
Und er gebot ihnen streng, mit niemand über ihn zu sprechen. <br/>
Und er fing an, sie zu belehren, <br/>
der Menschensohn müsse vieles leiden, <br/>
von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten <br/>
verworfen und getötet werden, nach drei Tagen aber auferstehen. <br/>
Frei und offen sprach er das Wort. <br/>
Da nahm ihn Petrus auf die Seite und fing an, <br/>
ihm Vorhaltungen zu machen. <br/>
Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an, <br/>
schalt den Petrus und sprach: <br/>
Hinweg von mir, Satan, du denkst nicht das, <br/>
was Gottes ist, sondern was der Menschen ist. <br/>
Und er rief das Volk mit seinen Jüngern zu sich <br/>
und sprach zu ihnen: Wenn einer mir nachfolgen will, <br/>
so verleugne er sich selbst, <br/>
nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. <br/>
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren, <br/>
wer aber sein Leben verliert <br/>
um meinet und des Evangeliums willen, wird es retten. <br/>
Denn was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, <br/>
aber Schaden zu erleiden an seinem Leben? <br/>
Was kann ein Mensch als Gegenpreis bieten für sein Leben? <br/>
Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt <br/>
vor diesem ehebrecherischen und sündhaften Geschlecht, <br/>
dessen wird auch der Menschensohn sich schämen, <br/>
wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters <br/>
zusammen mit den heiligen Engeln. <br/>


Sie kamen nach Kapharnaum, und als er zu Hause war, <br/>
fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen? <br/>
Sie aber schwiegen; <br/>
denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, <br/>
wer der Größte sei. <br/>
Da setzte er sich nieder, rief die Zwölf <br/>
und sprach zu ihnen: Will einer Erster sein, <br/>
so sei er Letzter von allen und aller Diener! <br/>
Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie, <br/>
schloss es in seine Arme und sprach zu ihnen: <br/>
Wer eines von solchen Kindern aufnimmt in meinem Namen, <br/>
der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, <br/>
der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. <br/>






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Aktuelle Version vom 18. November 2014, 09:58 Uhr

Der Menschensohn wird überliefert in die Hände von Menschen.
Will einer Erster sein, so sei er Diener aller!


Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.


In jener Zeit
zogen Jesus und seine Jünger von da weiter
und wanderten durch Galiläa;
doch wollte er nicht, dass es jemand erfahre.
Denn er unterwies seine Jünger und sprach zu ihnen:
Der Menschensohn wird überliefert in die Hände von Menschen,
und sie werden ihn töten;
aber drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
Sie aber begriffen das Wort nicht,
scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.

Sie kamen nach Kapharnaum, und als er zu Hause war,
fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?
Sie aber schwiegen;
denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen,
wer der Größte sei.
Da setzte er sich nieder, rief die Zwölf
und sprach zu ihnen: Will einer Erster sein,
so sei er Letzter von allen und aller Diener!
Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie,
schloss es in seine Arme und sprach zu ihnen:
Wer eines von solchen Kindern aufnimmt in meinem Namen,
der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt,
der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.

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