Kategorie:Stundenbuch:Lesung/Lesehore25.Februar

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25. Februar HL. WALBURGA, ÄBTISSIN


ZWEITE LESUNG

Auszüge aus der Vita und den Wunderberichten des Mönches Wolfhard.

Das glückliche Volk der Angeln wurde durch das apostolische Wirken des denkwürdigen Papstes Gregor der Finsternis des Unglaubens entrissen. Zweige an diesem gewaltigen Baum waren Bonifatius, der Bischof des rechten Glaubens, die Bekenner Christi Willibald und Wunibald und Walburga, die Braut Christi. Sie sammelte, soweit sie es vermochte, Nonnen und ging daran, in dem Ort Heidenheim die Gebote des Herrn mit größtem Eifer zu erfüllen. Als die heilige Jungfrau Walburga sich ganz in der Liebe zu Gott gefestigt hatte, ging sie dem Herrn entgegen, der sie zu sich rief. Bischof Otgar bestimmte, die heiligen Gebeine der Jungfrau mit größter Sorgfalt zu erheben und zum Kloster Eichstätt zu übertragen. Im Jahre 893 befahl der kluge Bischof Erchanbold, die Gebeine der heiligen Jungfrau zu suchen und langersehnte Reliquien an Liubila im Kloster Monheim zu geben. Die Männer fanden beim Graben die Gebeine wie von ein wenig Quellwasser benetzt. Einzigartige und große Wunder geschehen bis heute in dem obengenannten Kloster auf die Fürbitte und durch die Verdienste der Jungfrau. Darum glauben wir, daß Christus viele Wunderzeichen durch seine liebenswerte Jungfrau wirken will.



RESPONSORIUM
R. Du warst würdig, vom Herrn den Kranz zu empfangen, * den Kranz der ewigen Jungfräulichkeit.
V. Niemand kann dir die Siegespalme nehmen.* Den Kranz der ewigen Jungfräulichkeit.



Oration
Barmherziger Gott, du hast der heiligen Äbtissin Walburga einen starken Glauben und ein mütterliches Herz gegeben. Hilf uns auf ihre Fürsprache, an deinem Wort festzuhalten und in der Welt deine Güte sichtbar zu machen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

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