Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job41: Unterschied zwischen den Versionen
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18. denn wie Stroh achtet er das Eisen und wie morsches Holz das Erz. <br/> | 18. denn wie Stroh achtet er das Eisen und wie morsches Holz das Erz. <br/> | ||
19. Ihn bringt der Pfeilschütze nicht zur Flucht, in Strohhalme wandeln sich ihm die Steine der Schleuder.<sup>17</sup> <br/> | 19. Ihn bringt der Pfeilschütze nicht zur Flucht, in Strohhalme wandeln sich ihm die Steine der Schleuder.<sup>17</sup> <br/> | ||
20. Wie Strohhalme achtet er den Hammer und lacht des | 20. Wie Strohhalme achtet er den Hammer und lacht des sausenden Speeres.<sup>18</sup> <br/> | ||
21. Unter ihm sind Sonnenstrahlen und er bettet sich auf Gold wie im Schlamme.<sup>19</sup> <br/> | 21. Unter ihm sind Sonnenstrahlen und er bettet sich auf Gold wie im Schlamme.<sup>19</sup> <br/> | ||
22. Er macht wie einen Kessel des Meeres Tiefen aufwallen und erregt sie, wie wenn Salben kochend sprudeln.<sup>20</sup> <br/> | 22. Er macht wie einen Kessel des Meeres Tiefen aufwallen und erregt sie, wie wenn Salben kochend sprudeln.<sup>20</sup> <br/> |
Aktuelle Version vom 27. März 2023, 11:34 Uhr
Liber Job Caput XLI.
Das Buch Job. Kap. 41
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1. Non quasi crudelis suscitabo eum: quis enim resistere potest vultui meo? 3. Non parcam ei, et verbis potentibus et ad deprecandum compositis. 4. Quis revelabit faciem indumenti ejus? et in medium oris ejus quis intrabit? 6. Corpus illius quasi scuta fusilia, compactum squamis se prementibus. 7. Una uni conjungitur, et ne spiraculum quidem incedit per eas: 10. De ore ejus lampades procedunt, sicut tedæ ignis accensæ. 12. Halitus ejus prunas ardere facit, et flamma de ore ejus egreditur. 14. Membra carnium ejus cohærentia sibi: mittet contra eum fulmina, et ad locum alium non ferentur. 17. Cum apprehenderit eum gladius, subsistere non poterit neque hasta, neque thorax: 20. Quasi stipulam æstimabit malleum, et deridebit vibrantem hastam.
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1. Nicht wie ein Grausamer werde ich ihn reizen, denn wer kann meinem Antlitze widerstehen?1
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Fußnote
Kap. 41 (1) Hebr.: So kühn ist keiner, es zu reizen, wer will denn mir sich widersetzen? Wenn schon mit einem bloßen Geschöpfe Gottes niemand zu streiten wagt, wem sollte es dann in den Sinn kommen, mit mir selbst streiten zu wollen? Im Lateinischen ist die Form der Rede derart, dass der Redende von sich sagt, was er von anderen verstanden wissen will: Ich rate niemand, so waghalsig und wild zu sein, es zu wecken; doch noch viel weniger mag jemand mich herausfordern. Die ins einzelne gehende Beschreibung war überaus geeignet, Job zu beschämen, der mit Gott zu streiten verlangt. - (2) Also kann ich über alles frei verfügen. - (3) Wer mir widerstehen oder auf meine Gnadenerweise wie auf ein Recht Anspruch machen wollte, dessen Vermessenheit würde ich strafen und seiner nicht schonen, mag er trotzige Worte an mich richten, oder wenn er sieht, dass diese ohne Erfolg sind, sich bittend zu mir wenden. Hebr.: Ich darf nicht schweigen von seinen Gliedern noch von der Stärke und der Schönheit seiner Ausrüstung. - (4) Seine Schuppen. – Nach der kurzen, oder nachdrücklichen Zwischenbemerkung, welche die Absicht der Fragen Gottes aufs Neue hervorhebt, wird die Beschreibung des Krokodils fortgesetzt. - (5) Die Kinnladen. - (6) Wo sein Gebiss sich zeigt, verbreitet sich Schrecken. - (7) Was in V. 3 nach dem Hebr. verheißen, wird jetzt ausgeführt. – Das Krokodil wendet sich gern mit aufgesperrtem Rachen gegen die Sonne und wird dadurch zum Niesen gereizt, wobei er dann eine Menge von Wasser ausstößt, das im Sonnenschein leuchtenden Glanz bekommt. - (8) Die mit rötlichem Scheine durch das Wasser schimmernden Augen des Krokodils sind die Hieroglyphe der Morgenröte geworden, weil sie zuerst erscheinen, wenn das Krokodil aus der Tiefe heraufkommt. - (9) Leuchtende Wasserstrahlen. - (10) Staubartig ausgestoßenes Wasser, das wie Rauch hervorkommt. - (11) Poetische Schilderung. - (12) In Ruhe, während alles ringsum vor Schrecken bebt. - (13) Die bei anderen Tieren hängenden und weichen Teile sind hier zusammenhängend und fest, so dass selbst Blitze nicht bis in den Körper eindringen. - (14) Hebr.: Gegossen wie der untere Mühlstein. Dieser war unbeweglich, weil auf ihm der obere gedreht wurde, und sehr hart. - (15) Hebr.: Helden. - (16) Hebr.: geraten sie in Verwirrung. Der Sinn der Vulgata ist hiernach: Wenn es aufsteht, fürchten sich die Schiffenden (oder: die Stärksten), sie suchen Versöhnung mit Gott. - (17) Oder: Der Pfeil. - (18) Es wird so wenig dadurch geschädigt, als wären es Stoppeln. - (19) Hebr.: Sein Unterteil sind scharfe Scherben, es breitet einen Dreschschlitten auf den Schlamm. Auf den Schlamm hingebreitet, lässt das Krokodil ähnliche Eindrücke zurück wie die eisernen Spitzen seine Furchtbarkeit und Kraft hervorheben. - (20) Beschreibung des gewaltigen Schäumens und Brodelns des aufgewühlten Wassers, wenn das Tier sich fortbewegt. - (21) Ein glänzender grauer Wasserstreifen bezeichnet die Richtung seines Weges. - (22) Alle anderen, ob auch starken Tiere verachtet es, alle anderen fürchten es. Einige heilige Väter sehen in der Wahl der Worte eine Anspielung auf den Satan.
- Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 42 |
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