Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job27: Unterschied zwischen den Versionen
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14. Wenn seine Söhne zahlreich geworden sind, verfallen sie dem Schwert und seine Enkel werden sich nicht sättigen an Brot.<sup>14</sup> <br/> | 14. Wenn seine Söhne zahlreich geworden sind, verfallen sie dem Schwert und seine Enkel werden sich nicht sättigen an Brot.<sup>14</sup> <br/> | ||
15. Die von ihm zurückbleiben, werden im Verderben begraben<sup>15</sup> und seine Witwen werden nicht weinen. <br/> | 15. Die von ihm zurückbleiben, werden im Verderben begraben<sup>15</sup> und seine Witwen werden nicht weinen. <br/> | ||
16. Wenn er Silber sammelt wie Erde und Kleider | 16. Wenn er Silber sammelt wie Erde und Kleider aufspeichert wie Lehm, <br/> | ||
17. so schafft er wohl, aber der Gerechte kleidet sich damit und das Silber wird der Unschuldige teilen.<sup>16</sup> <br/> | 17. so schafft er wohl, aber der Gerechte kleidet sich damit und das Silber wird der Unschuldige teilen.<sup>16</sup> <br/> |
Version vom 22. April 2023, 07:04 Uhr
Liber Job CaputXXVII.
Das Buch Job. Kap. 27
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1. Addidit quoque Job, assumens parabolam suam, et dixit: 7. Sit ut impius, inimicus meus: et adversarius meus, quasi iniquus. 8. Quæ est enim spes hypocritæ si avare rapiat, et non liberet Deus animam ejus? 11. Docebo vos per manum Dei quæ Omnipotens habeat, nec abscondam. 12. Ecce, vos omnes nostis, et quid sine causa vana loquimini? 14. Si multiplicati fuerint filii ejus, in gladio erunt, et nepotes ejus non saturabuntur pane. 19. Dives cum dormierit, nihil secum auferet: aperiet oculos suos, et nihil inveniet. 21. Tollet eum ventus urens, et auferet, et velut turbo rapiet eum de loco suo. 23. Stringet super eum manus suas, et sibilabit super illum, intuens locum ejus.
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1. Darauf fuhr Job fort, seine Gleichnisrede wieder aufnehmend, und sprach:1 17. so schafft er wohl, aber der Gerechte kleidet sich damit und das Silber wird der Unschuldige teilen.16 |
Fußnote
Kap. 27 (1) Nach dieser Antwort wartete Job jedenfalls auf eine Entgegnung Sophars. Da dieser schweigt, fährt der Dulder fort (Kap. 27, 28), um dann wieder eine Pause zu machen, ob vielleicht einer der drei antworten wolle. Da dies indes auch dann nicht geschieht, beschließt er seine Rede (Kap. 29-31) als Sieger über seine Freunde. - (2) Schwur; Gegenstand V. 4. - (3) Bald wird es zu spät sein. - (4) [1Mos 2,7] - (5) Was er in V. 4 im Allgemeinen als Gegenstand seines Schwures bezeichnet, führt er in diesem weiter aus: Ich kann euch nicht beistimmen und mich nicht schuldig geben; es wäre dies wider Wissen und Gewissen. - (6) Was Job [Job 24,18-21] kurz gesagt, wird hier weiter ausgeführt. Als Feinde und Ruchlose sind nicht Jobs Freunde zu denken. - (7) Wie er in V. 6 das Zeugnis seines Gewissens angerufen für seine Unschuld, so hier seine Hoffnung auf Gott: Wäre ich gottlos, wie hätte ich da immer, wovon ihr Zeugen seid, auf Gott hoffen können? Ein Gottloser hat Gott zum Feinde und keinen Zufluchtsort vor den ihm drohenden Übeln. Hebräisch: denn welche Hoffnung hat der Ruchlose, wenn abschneidet, wenn herauszieht Gott seine Seele? Diese Ausdrücke deuten wohl auf einen gewaltsamen Tod hin. Die Vulgata fasst den Frevler als Subjekt und übersetzt demgemäß anders. - (8) Antwort: Nein. In dieser Hinsicht ist Jobs Lage wieder eine andere als die des Frevlers. Vergl. [Job 13,16, Job 19,26]. - (9) Job hat nun seine Unschuld bewiesen und will die Freunde mit Gottes Hilfe von ihrer falschen Meinung abbringen… Das Hebräische kann auch heißen: Über Gottes Hand (Handlungsweise). Denn dass nicht ein Grund alles erklärt, steht nun fest. - (10) Gottes Ratschlüsse bezüglich der Bösen und deren Bestrafung. - (11) Dass meine Lage nicht die eines Frevlers ist. - (12) Dieses Eitle setzt er V. 13-23 auseinander. Deshalb beginnt er mit den Worten der Freunde [Job 20,29]. Job will nicht leugnen, was in den Aussprüchen der Freunde Wahres liegt. - (13) Zuerst redet er von den Nachkommen des Frevlers (V. 14, V. 15), dann von seinen zeitlichen Gütern und Besitzungen (V. 16-19), endlich von seinem Leben (V. 20-23). - (14) Verfallen dem Elende. - (15) Sterben durch die Pest dahin. Der Tod soll ihnen gleichsam Grab sein, so dass niemand sich um sie kümmert. - (16) Was Job hier vom Leben und von dem Tode des Frevlers sagt, ist ein oft eintretender Fall, nicht allgemeine Regel. - (17) Vergl. [Job 4,19, Job 13,28, Job 8,14]. Die Motte baut sich nagend ein Haus, der Wächter für ganz kurze Zeit: Bild der Gebrechlichkeit und Unbeständigkeit. - (18) Wenn er sich am Abend, da er sich zur Ruhe begab, sich noch seines Besitzes freute, wird er am Morgen, wenn er aufwacht, alles verschwunden und fortgeweht finden. - (19) Was von seinen Besitztümern, gilt noch mehr von Leib und Leben: es erreichen ihn Gewässern gleich die Schrecken, des Nachts entführt ihn der Sturmwind. - (20) Der Ostwind. Ausführung von V. 20b. - (21) Gott. - (22) Die Vertilgung geschieht schnell und Widerstand ist nicht möglich. - (23) Das Hebräische kann auch heißen: Man klatscht über ihn… und zischt ihn weg von seiner Stätte.
- Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 |
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