Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr16: Unterschied zwischen den Versionen
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13. Der Könige Wohlgefallen sind gerechte<sup>16</sup> Lippen; wer redet, was recht ist, wird geliebt. <br/> | 13. Der Könige Wohlgefallen sind gerechte<sup>16</sup> Lippen; wer redet, was recht ist, wird geliebt. <br/> | ||
14. Der Zorn des Königs gleicht den Todesboten,<sup>17</sup> doch ein weiser Mann besänftigt ihn. <br/> | 14. Der Zorn des Königs gleicht den Todesboten,<sup>17</sup> doch ein weiser Mann besänftigt ihn. <br/> | ||
15. Im freundlichen Blicke des Königs ist | 15. Im freundlichen Blicke des Königs ist Leben und sein Wohlwollen gleicht dem Spätregen.<sup>18</sup> <br/> | ||
16. Erwirb dir Weisheit, denn sie ist besser als Gold; und verschaffe dir Klugheit, denn sie ist kostbarer als Silber.<sup>19</sup> <br/> | 16. Erwirb dir Weisheit, denn sie ist besser als Gold; und verschaffe dir Klugheit, denn sie ist kostbarer als Silber.<sup>19</sup> <br/> | ||
17. Der Weg<sup>20</sup> der Gerechten meidet<sup>21</sup> das Böse; wer seine Seele hütet, hat acht auf seinen Wandel.<sup>22</sup> <br/> | 17. Der Weg<sup>20</sup> der Gerechten meidet<sup>21</sup> das Böse; wer seine Seele hütet, hat acht auf seinen Wandel.<sup>22</sup> <br/> | ||
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24. Honigseim<sup>31</sup> sind wohlgeordnete Worte, süß für die Seele, Heilung dem Gebeine.<sup>32</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr15|Spr 15,13]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr17|Spr 17,22]]''] <br/> | 24. Honigseim<sup>31</sup> sind wohlgeordnete Worte, süß für die Seele, Heilung dem Gebeine.<sup>32</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr15|Spr 15,13]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr17|Spr 17,22]]''] <br/> | ||
25. Mancher Weg dünkt dem Menschen der rechte, aber das Ende davon führt zum Tode. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr14|Spr 14,12]]''] <br/> | 25. Mancher Weg dünkt dem Menschen der rechte, aber das Ende davon führt zum Tode. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr14|Spr 14,12]]''] <br/> | ||
26. Das Verlangen des Arbeiters lässt es ihm sauer werden, | 26. Das Verlangen des Arbeiters lässt es ihm sauer werden, denn sein Mund drängt ihn.<sup>33</sup> <br/> | ||
27. Ein böser Mensch gräbt Unheil<sup>34</sup> und auf seinen Lippen brennt Feuer.<sup>35</sup> <br/> | 27. Ein böser Mensch gräbt Unheil<sup>34</sup> und auf seinen Lippen brennt Feuer.<sup>35</sup> <br/> | ||
28. Ein falscher Mensch richtet Hader an und ein Ohrenbläser entzweit Fürsten.<sup>36</sup> <br/> | 28. Ein falscher Mensch richtet Hader an und ein Ohrenbläser entzweit Fürsten.<sup>36</sup> <br/> |
Version vom 3. August 2015, 11:31 Uhr
Liber Proverbiorum.
Quem Hebræi Misle appellant. Caput XVI.
Die Sprüche Salomons. Kap. 16
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1.Hominis est animam præparare: et Domini gubernare linguam. 2. Omnes viæ hominis patent oculis ejus: spirituum ponderator est Dominus. 3. Revela Domino opera tua, et dirigentur cogitations tuæ. 10. Divinatio in labiis regis, in judicio non errabit os ejus. 11. Pondus et statera judicia Domini snt: et opera ejus omnes lapides sacculi. 13. Voluntas regum labia justa: qui recta loquitur, diligetur: 14. Indignatio regis, nuntii mortis: et vir sapiens placabit eam. 15. In hilaritate vultus regis, vita: et clementia ejus quasi imber serotinus. 16. Poside sapientiam, quia auro melior est: et cquire prudentiam, quia protiosior est argento. 18. Contritionem præcedit superbia: et ante ruinam exaltatur spiritus. 20. Eruditus in verbo reperiet bona: et qui sperat in Domino, beatus est. 21. Qui sapiens est corde, appellabitur prudens: et qui dulcis eloquio, majora percipiet. 23. Cor sapientis erudite os ejus: et labiis ejus addet gratiam. 24. Favus mellis composite verba: dulcedo animæ, sanitas ossium. 25. Est via quæ videtur homini recta: et novissima ejus ducunt ad mortem. 26. Anima laborantis laborat sibi, quia compulit eum os suum: 27. Vir impius fodit malum, et in labiis ejus ignis ardescit. 30. Qui attonitis oculis cogitate prava, mordens labia sua perficit malum. 32. Melior est patiens viro forti: et qui dominator animo suo, expugnatore urbium.
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1.Der Mensch mag wohl im Herzen planen, aber des Herrn ist es, die Zunge zu lenken.1 (vergl. V. 9)
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Fußnote
Kap. 16 (1) Hebr.: Der Zunge Antwort (rechte Antwort). Wie die Flöte ohne Hauch keinen Ton gibt, so bringt das Herz nichts Gutes hervor ohne göttliche Eingebung. (Beda) - (2) Hebr.: Sind rein in seinen Augen. - (3) Gegensatz: Wege (äußere Taten) – Geister (innere Gesinnung). Das Werk ist nur gut, wenn die äußere Reinheit nicht durch das Innere, das Gott sieht, verleugnet wird. Der heutige Text der Septuag ist teils Übersetzung, teils Glosse. - (4) Hebr.: Wälze auf, befiehl. Vergl. [Phil 4]. Wer sein Vorhaben selbst vollbringen will, scheitert damit; wer es auf Gottes Schultern legt, dem gelingt es. - (5) Hebr.: Zu seinem Zwecke. Das letzte Ziel aller Geschöpfe gibt die Vulg. an. - (6) Der Tag der Vergeltung, sei es in diesem, sei es in jenem Leben. Gott ist gerecht. - (7) Der Gott die Ehre raubt. - (8) Wenn er auch viele Genossen hat, vermag er sich doch Gottes Hand nicht zu entziehen. – Das Folgende fehlt im Hebr. - (9) Die Gebote Gottes halten. Vergl. [Lk 10,28]. - (10) Gegen Menschen, insofern sie Zeichen der Herzensgesinnung sind. - (11) Steigerung: fällt man überhaupt nicht in schwere Sünde. - (12) Vergl. [Spr 13,23]. - (13) Hebr.: Gottesurteil. - (14) Hebr.: gehören dem Herrn (dasselbe vom Ackerbau [JSir 7,16]) - (15) Von Gott hat alles, was zur Ordnung des menschlichen Lebens gehört, seinen ersten Ursprung. Die als Gewicht dienenden Steine trug der Kaufmann im Beutel. - (16) Aufrichtige. - (17) Hebr.: der Zorn des Königs – Todesboten. Vergl. [Spr 19,12]. Wenn ein König zürnt, hat er die Macht, entsprechend zu handeln. - (18) Dieser war in Palästina besonders notwendig. [Job 29,23] Wen der König freundlich anblickt, dem gibt er auch Beweise seiner Huld. - (19) Hebr.: Wie viel besser ist Erwerben von Weisheit als von Gold! Und das Erwerben von Einsicht ist vorzuziehen dem von Silber. - (20) Der gebahnte Weg. (Hebr.) - (21) Hebr.: ist: meiden. - (22) Im Hebr. umgekehrt: Seine Seele behütet, wer auf seinen Weg acht hat. - (23) Hebr.: besser ist es, demütig zu sein mit den Geringen. - (24) Wer sich ihnen zugesellt, wird ihr endliches Schicksal teilen. - (25) Hebr.: Wer auf das (göttliche) Wort merkt. - (26) Und deshalb wollen viele von ihm lernen. - (27) Hebr.: fördert die Lehre, schafft ihr leicht Eingang. - (28) Vergl. [Spr 11,30] den Baum des Lebens. - (29) Hebr.: Die Züchtigung der Toren ist Torheit. Hiernach Vulg.: die Torheit wir des Toren Erziehung und Lehrschule, indem sie ihn durch ihre bitteren Folgen bisweilen für das Gute umstimmt. - (30) Vergl. V. 21. - (31) Der Honig ist wohlschmeckend und stärkend. - (32) Erquicklich für Seele und Leib. - (33) Wir schreiben dieses. Drängen dem Magen, der Hebräer dem Munde zu. - (34) Schaufelt es gleichsam für sich aus der Grube, die er anderen bereitet, sie zu verderben. - (35) Glühend und verderbend. - (36) Hebr.: trennt den Freund ab (trennt vertraute Freunde). - (37) Hebr.: der Mann der Gewalttat. - (38) Mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Vergl. [Spr 1,11ff]. - (39) Hebr.: Wer die Augen zudrückt, tut es, um Verkehrtheit zu ersinnen, wer die Lippen höhnisch verzieht, hat das Böse schon vollbracht. - (40) Langes Leben ist Lohn für die Erfüllung der Gebote. - (41) In Fällen, in denen sonst kein Ausweg zu finden. Vergl. [Jos 7,18, Apg 1,26].
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