Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos18: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 59: | Zeile 59: | ||
8. Als nun die Männer sich aufmachten, um hinzuziehen, das Land zu verzeichnen, gebot ihnen Josue und sprach: Durchziehet das Land, und zeichnet es auf, und kehret zu mir zurück, damit ich hier vor dem Herrn in Silo das Los für euch werfe.<sup>10</sup> <br/> | 8. Als nun die Männer sich aufmachten, um hinzuziehen, das Land zu verzeichnen, gebot ihnen Josue und sprach: Durchziehet das Land, und zeichnet es auf, und kehret zu mir zurück, damit ich hier vor dem Herrn in Silo das Los für euch werfe.<sup>10</sup> <br/> | ||
9. Da zogen sie hin, und besichtigten das Land, und teilten es in sieben Teile,<sup>11</sup> und verzeichneten es in ein Buch. Alsdann kamen sie zu Josue in das Lager nach Silo zurück. <br/> | 9. Da zogen sie hin, und besichtigten das Land, und teilten es in sieben Teile,<sup>11</sup> und verzeichneten es in ein Buch. Alsdann kamen sie zu Josue in das Lager nach Silo zurück. <br/> | ||
10. Und er warf die Lose vor dem Herrn in Silo und verteilte das Land unter | 10. Und er warf die Lose vor dem Herrn in Silo und verteilte das Land unter die Söhne Israels in sieben Teile. <br/> | ||
11. Als erstes kam das Los der Söhne Benjamins nach ihren einzelnen Familien heraus, dass sie das Land zwischen den Söhnen Judas und den Söhnen Josephs in Besitz nehmen sollten.<sup>12</sup> <br/> | 11. Als erstes kam das Los der Söhne Benjamins nach ihren einzelnen Familien heraus, dass sie das Land zwischen den Söhnen Judas und den Söhnen Josephs in Besitz nehmen sollten.<sup>12</sup> <br/> | ||
12. Ihre Grenze fängt im Norden vom Jordan an, und geht weiter an der Nordseite von Jericho, von da nach Westen auf das Gebirge hinauf, und reicht bis zur Wüste Bethaven; <br/> | 12. Ihre Grenze fängt im Norden vom Jordan an, und geht weiter an der Nordseite von Jericho, von da nach Westen auf das Gebirge hinauf, und reicht bis zur Wüste Bethaven; <br/> | ||
Zeile 67: | Zeile 67: | ||
15. Die Südgrenze aber geht von Kariathiarim aus gegen das Meer, und reicht bis zur der Wasserquelle von Nephtoa; <br/> | 15. Die Südgrenze aber geht von Kariathiarim aus gegen das Meer, und reicht bis zur der Wasserquelle von Nephtoa; <br/> | ||
16. sodann geht sie herab auf einen Teil des Gebirges, welches vor<sup>15</sup> dem Tale der Söhne | 16. sodann geht sie herab auf einen Teil des Gebirges, welches vor<sup>15</sup> dem Tale der Söhne Ennoms liegt, nördlich an dem äußersten Teile des Tales Raphaim; und zieht sich nach Geennom (das ist in das Tal Ennom) an der Südseite der Jebusiter hinab, bis sie zur Quelle Rogel kommt. <br/> | ||
17. Dort wendet sie sich nordwärts hinüber, und geht nach Ensemes, das ist Sonnenquelle, <br/> | 17. Dort wendet sie sich nordwärts hinüber, und geht nach Ensemes, das ist Sonnenquelle, <br/> | ||
18. läuft dann fort bis zu den Hügeln<sup>16</sup> hinüber, welche der Anhöhe Adommim gegenüber liegen, hierauf steigt sie nach Abenboen, das ist den Stein Boens, des Sohnes Rubens, hinab; und geht von Norden nach der Ebene hinüber,<sup>17</sup> steigt in die Ebene herab, <br/> | 18. läuft dann fort bis zu den Hügeln<sup>16</sup> hinüber, welche der Anhöhe Adommim gegenüber liegen, hierauf steigt sie nach Abenboen, das ist den Stein Boens, des Sohnes Rubens, hinab; und geht von Norden nach der Ebene hinüber,<sup>17</sup> steigt in die Ebene herab, <br/> |
Version vom 12. November 2019, 13:03 Uhr
Liber Josue, Hebraice Jehosua. Caput XVIII.
Das Buch Josue Kap. 18
| |
1. Congregratique sunt omnes filii Israel in Silo, ibique fixerunt tabernaculum testimonii, et fuit eis terra subjecta. 2. Remanserant autem filiorum Israel septem tribus, quæ necdum acceperant possessiones suas. 4. Eligite de singulis tribubus ternos viros, ut mittam eos, et pergant atque circumeant terram, et describant eam juxta numerum uniuscujusque multitudinis: referantque ad me quod descripserint. 8. Cumque surrexissent viri, ut pergerent ad describendam terram, præcepit eis Josue, dicens: Circuite terram, et describite eam, ac revertimini ad me: ut hic coram Domino, in Silo mittam vobis sortem. 10. Qui misit sortes coram Domino in Silo, divisitque terram filiis Israel in septem partes. 12. Fuitque terminus eorum contra aquilonem a Jordane: pergens juxta latus Jericho septentrionalis plagæ, et inde contra occidentem ad Montana conscendens, et perveniens ad solitudinem Bethaven, 14. Et inclinatur circuiens contra mare ad meridiem montis qui respicit Bethhoron contra Africum: suntque exitus ejus in Cariathbaal, quæ vocatur et Cariathiarim, urbem filiorum Juda: hæc est plaga contra mare, ad occidentem. 18. Et pertransit usque ad tumulos, qui sunt e regione Ascensus Adommim: descenditque ad Abenboen, id est, lapidem Boen filii Ruben: et pertransit ex latere aquilonis ad campestria: descenditque in planitiem, 25. Gabaon et Rama et Beroth,
|
1. Hierauf versammelten sich alle Söhne Israels in Silo1 und schlugen daselbst das Zelt des Zeugnisses auf, und das Land war ihnen unterworfen.2 13. alsdann geht sie hinüber nach Luza, das ist Bethel, gegen Süden,13 und läuft nach Atarothaddar nach dem Berge herab, der südlich von Unter-Bethhoron liegt. [1Mos 28,19] 16. sodann geht sie herab auf einen Teil des Gebirges, welches vor15 dem Tale der Söhne Ennoms liegt, nördlich an dem äußersten Teile des Tales Raphaim; und zieht sich nach Geennom (das ist in das Tal Ennom) an der Südseite der Jebusiter hinab, bis sie zur Quelle Rogel kommt. 23. Avim, Aphara, Ophera, |
Fußnote
Kap. 18 (1) Ort der Ruhe, in der Mitte des Landes gelegen, Versammlungsort der Israeliten, durch etwa 350 Jahre bis in die Zeiten Samuels. - (2) Darum konnte es nun verteilt werden. - (3) Zwei und ein halber Stamm waren bereits diesseits, zwei und ein halber jenseits des Flusses angesiedelt. - (4) Die noch übrigen Stämme konnten sich noch immer nicht recht entschließen, das frühere Wanderleben aufzugeben und sich an feste Wohnsitze zu gewöhnen, zumal diese erst noch erobert werden mussten. - (5) Nach dem Bedürfnisse jedes Stammes. Bei der Verteilung des Landes ist nicht einzig dessen Umfang, sondern auch seine Güte in Betracht zu ziehen. - (6) Im Besitzstande Judas und Josephs soll nichts geändert werden. - (7) Hebr.: Nach Maßgabe eures Erbteiles. - (8) Wenn nicht Gott ihnen die Grenzen zuwies, hätten die einzelnen Stämme sich nie mit ihrem Besitztume begnügt. - (9) Dies ist der erste Grund, warum nur sieben Anteile erfordert werden. Der zweite folgt unmittelbar. - (10) Beim Aufbruch wiederholt Josue den Befehl. - (11) Im Hebr. wird beigefügt: Nach den Städten, mit Rücksicht auf die in dem Lande vorgefundenen Städte. Diese bilden den Teilungsuntergrund. - (12) Zuerst werden die Grenzen angegeben (V. 11-20), dann die Städte. (V. 21-28) - (13) Hebr.: Nach Luza, auf die Südseite des Bergrückens von Luza, d.i. Bethel. - (14) Mittelmeer. - (15) Östlich von. - (16) Hebr.: Bis Gelioth. - (17) Hebr.: nordwärts. - (18) Das Hebr. fügt bei: Das ist die Südgrenze. Und der Jordan begrenzt es an der Seite gegen Osten hin. - (19) Hebr.: Kephar. Ammoni. - (20) Zu unterscheiden von Gabaath. (V. 28) - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
Diese Kategorie enthält zurzeit keine Seiten oder Medien.