Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh20
Sanctum Jesu Christi Evangelium secundum Joannem
Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Johannes - Kap. 20
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1. Una autem sabbati, Maria Magdalene venit mane, cum adhuc tenebræ essent, ad monumentum: et vidit lapidem sublatum a monumento. 3. Exiit ergo Petrus, et ille alius discipulus, et venerunt ad monumentum. 8. Tunc ergo introivit et ille discipulus, qui venerat primus ad monumentum: et vidit, et credidit: 13. Dicunt ei illi: Mulier, quid ploras? Dicit eis: Quia tulerunt Dominum meum: et nescio ubi posuerunt eum. 14. Hæc cum dixisset, conversa est retrorsum, et vidit Jesum stantem: et non sciebat quia Jesus est. 20. Et cum hoc dixisset, ostendit eis manus, et latus. Gavisi sunt ergo discipuli, viso Domino. 23. Quorum remiseritis peccata, remittuntur eis, et quorum retinueritis, retenta sunt. 24. Thomas autem unus ex duodecim, qui dicitur Didymus, non erat cum eis quando venit Jesus. 26. Et post dies octo, iterum erant discipuli ejus intus: et Thomas cum eis. Venit Jesus januis clausis, et stetit in medio, et dixit: Pax vobis. 30. Multa quidem, et alia signa fecit Jesus in conspectu discipulorum suorum, quæ non sunt scripta in libro hoc. |
1. Am ersten Tage der Woche aber kam Maria Magdalena1 früh, da es noch finster war, zum Grabe, und sah den Stein vom Grabe weggenommen. |
Fußnote
Kap. 20 (1) Die heil. Maria Magdalena geht ein klein wenig früher als die anderen frommen Frauen zum Grabe. Während sie auf dem Wege sind, wälzt ein Engel den Stein von der Tür des Grabes. Magdalena sieht den Stein abgewälzt und meldet es den Aposteln Petrus und Johannes. Inzwischen langen die andern Frauen am Grabe an und erhalten die Engelsbotschaft von der Auferstehung des Herrn. Die Frauen erzählen des Aposteln alles [Lk 24,9-11], ohne Glauben zu finden. Inzwischen [Lk 24,12, Joh 20,3-10] eilen Petrus und Johannes, von Maria Magdalena gerufen, zum Grabe und finden alles, wie die Frauen berichtet. Während sie in die Stadt zurückkehren, bleibt Maria Magdalena bei dem Grabe, wo ihr der Herr erscheint. [Joh 29,11-18], der sich auch den anderen Frauen auf dem Wege zeigt. – Der heil. Johannes nennt nur Maria Magdalena, weil er von ihr die erste Kunde erhalten hat, und weil sie sich durch die heißeste Liebe zum Herrn auszeichnete (Aug., Thom.). die Worte: „Da es noch finster war“ lassen sich unschwer mit [Mk 16,2]: „da die Sonne eben aufgegangen war“ vereinen, denn zwischen Finsternis (Morgendämmerung) und Sonnenaufgang liegt im Morgenlande eine sehr kurze Zeit. Diese konnte verfließen, bis die übrigen Frauen an das Grab kamen, während es in dem Augenblicke, als die vorangeeilte Magdalena ankam, noch finster, d. h. die Sonne noch nicht aufgegangen war. - (2) Maria fürchtet wohl eine Bosheit der Juden und sucht sich die Hilfe der Jünger zu sichern. Sie wendet sich an Petrus, der das Haupt der Apostel ist, und an Johannes, den Lieblingsjünger des Herrn. - (3) Sie redet nicht von der Engelserscheinung, weil sie (siehe Anm. 1) bei derselben nicht zugegen war. - (4) Die innere Liebe beflügelt die Schritte des Lieblingsjüngers. - (5) In einiger Entfernung sieht der heil. Johannes die Leintücher liegen, mit welche der Leib des Herrn umwickelt gewesen war, aber tritt nicht in das Grab. Aus Scheu, sagt Euthymius; aus Ehrfurcht gegen den älteren Petrus, das Haupt der Apostel, der heil. Thomas. - (6) In solche Ordnung hätten Räuber die Tücher nicht gebracht. - (7) Johannes sieht und glaubt, dass der Heiland durch göttliche Macht auferstanden ist (Chrys., Cyr., Euth.). - (8) Es bedurfte des Augenscheines, ehe sie an die Tatsache der Auferstehung glaubten, und erst nachher kam zu dem Glauben das Verständnis durch die Erklärung der heil. Schrift. [Lk 24,7.46ff, Apg 1,3]. Die Leidensweissagungen hatten die Jünger von dem bevorstehenden Tode des Herrn nicht zu überzeugen vermocht. Jetzt war der Tod eingetreten, umso notwendiger war hier für sie nun der Augenschein der Auferstehung. Es ist dies ein Fingerzeig, wie wenig das Alte Testament ohne die Offenbarung in Christus erfasst wird. - (9) Aus Furcht vor den Juden. (V. 19) - (10) Zu bleiben gebot ihr die Liebe zu Jesus, zu weinen der Schmerz um ihn. Noch immer wähnt sie den heiligsten Leib geraubt, und so sucht sie mit Sehnsucht wenigstens die Stätte noch zu erblicken, wo ihr höchstes Gut zuletzt geruht. – (11) Ihr sehnsüchtiges Schauen wird durch eine Engelserscheinung belohnt. Vergl. [Lk 24,4]. Die Engel erscheinen ihr wohl nicht in leuchtenden Gewändern, da sie sonst wie ihre Genossinnen [Mk 16,5] erschrocken wäre. Sie erschrickt nicht über die Erscheinung der Engel, ja, sie scheint sich nicht einmal zu wundern, derart nimmt der Gedanke an den Herrn ganz ihr Herz ein. - (12) Aus die teilnahmsvolle Frage der Engel antwortet sie mit den Worten, in denen sie auch zu den Aposteln gesprochen. – (13) Vielleicht veranlassten die Engel selbst Maria Magdalena, sich umzuwenden. Als sie ihren Herrn sah, sagt Chrys., erhoben sie sich sofort, gleich ehrerbietigen Dienern. (Euth.) Dass sie den Herrn nicht erkannte, ist entweder daraus zu erklären, dass seine Gestalt verändert war (Chrys., Athan.), oder mit einer wunderbaren Verhinderung des Erkennens oder daraus, dass sie durchaus nicht darauf gefasst war, Jesus vor sich zu sehen (Cyr., Hier.). - (14) Es war noch früh. Wer also sollte sonst hierher kommen als der Gärtner? - (15) Sie sprach, als ob jeder wüsste, wen sie meinte, weil eben „er“ alle ihre Gedanken in Anspruch nahm. Übrigens konnte sie voraussetzen, dass der Gärtner wusste, wer im Garten begraben sei. - (16) In ihrer Liebe vergisst sie, dass ihre Kräfte dazu nicht ausreichen. - (17) Maria hatte sich nach den obigen Worten V. 15 wohl wieder nach dem Grabe gewendet. Jetzt offenbart sich der Heiland durch die Stimme. Maria Magdalena ist so ergriffen, dass sie nur ein Wort findet. - (18) Eigentlich: Mein Meister. Die Beifügung des hebräischen Wortes erhöht die Feierlichkeit der Erzählung. Maria betet den Heiland an (Aug., Chrys., Greg., Euth.). - (19) Das Wort ist schwer zu erklären. Viele Ausleger neigen der Ansicht zu, Maria Magdalena habe sich zu lange mit der Bezeugung ihrer Ehrfurcht und Liebe aufgehalten und sei deshalb von dem Herrn gemahnt worden, für jetzt jene Erweise zu enden und seinen Jüngern die Botschaft seiner nahen Auffahrt zum Vater zu bringen. Sie selbst werde bis zu jener Himmelfahrt noch Gelegenheit haben, sich seiner Gegenwart zu freuen. Der Sinn ist etwa dieser: Es ist noch nicht die Zeit für jenen traulichen Verkehr, welchen ich den Meinen gestatten werde, wenn ich in den Himmel aufgefahren bin und sie zu mir genommen habe. Denn dort wird der vertrauliche Verkehr mit dem Herrn geläutert sein, während hier solche stürmische Beweise von Ehrfurcht und Liebe, wie Magdalena sie geben will, nicht gänzlich von etwas Leidenschaftlichkeit und Unvollkommenheit frei sind. - (20) Wie gewinnend ist diese Bezeichnung der Apostel! Zuletzt hatte sie der Heiland seine Freunde genannt [Joh 15,14], jetzt sind sie seine Brüder und Miterben des Himmelreichs. [Roem 8,12]. - (21) Die Himmelfahrt ist gleichsam die Vollendung der Auferstehung. - (22) Der Heiland sagt: Mein Gott, indem er dabei von seiner menschlichen Natur redet. [Mt 27,46]. Christi Vater ist Gott von Natur, unser Vater durch Adoption und Gnade (Aug.). War diese Erscheinung des Auferstandenen die erste? So kann es nach [Mk 16,9] scheinen, während der Heiland nach [Mt 28,9] zuerst den übrigen Frauen erschienen zu sein scheint. Die Frauen haben sich wohl auf dem Wege länger aufgehalten, während dieser Zeit konnte Magdalena zum Grabe zurückgekehrt sein und die Erscheinung des Herrn gesehen haben, der sogleich darauf auch den übrigen Frauen erschien. - (23) Der hier erzählten Erscheinung des Auferstandenen ging außer den Begebenheiten des Morgens [Joh 20,1-18] am nämlichen Nachmittage des Ostersonntages vorher: die Kundgebung des Herrn an Simon Petrus [Lk 24,34, 1Kor 15,5] und an die Jünger zu Emmaus. [Lk 24,13-33]. - (24) Die Türen waren aus Furcht vor den Juden verschlossen. Die Jünger aus Emmaus erzählten noch. [Lk 24,36]. Wie der Heiland aus dem Grabe hervorgegangen, ohne dass der Stein abgewälzt war, so trat er hier wunderbar zu seinen Jüngern. Wohl ist der Leib des Herrn ein wahrer (V. 17, V. 20), aber nicht mehr ist er an die Schranken irdischer Räumlichkeit gebunden. Sein verklärter Leib durchdringt die Körper, so dass diese für ihn kein Hindernis bilden. - (25) Der Sieger über alles, was den Frieden stört, Sünde, Tod, Hölle, wünscht Frieden und spendet Frieden. - (26) Sie selbst sollen den Frieden haben, damit sie denselben auch anderen mitteilen; darum wird die Sendung angefügt. - (27) Der Heiland lenkt die Aufmerksamkeit der Apostel auf das enge Verhältnis zwischen seiner Sendung und ihrer Sendung und derer, von denen sie ihre Sendung empfingen. Vergl. [Joh 17,18]. Sie sollen das Werk des Herrn fortsetzen. Das Wort „wie“ deutet also erstlich auf die Ähnlichkeit in der Aussendung hin: auch ihre Sendung ist von Gott. Wie mich der Vater gesendet, sende ich, der Sohn Gottes, Gott von Gott, euch in die Welt als meine Stellvertreter. Zweitens sollt ihr die Welt wie ich bekehren, entsündigen und heiligen (V. 23) vermittelst der Verdienste meines Opfertodes. – Der Heiland richtet seine Worte einzig an die Apostel, nicht an die übrigen gegenwärtigen Jünger, welche er nicht zu dem Amte seiner Gesandten (Apostel) berufen hatte. Andererseits beschränkt sich diese Sendung nach der Absicht des Herrn nicht auf die Personen der gegenwärtigen Apostel, sondern erstreckt sich auch auf ihre Nachfolger. Das Werk Christi ist beständig in der Kirche fortzuführen, so muss also auch die Sendung derer, welche es fortführen sollen, bis an das Ende der Zeiten [Mt 28,20] dauern. Da nun an die Stelle der Apostel Bischöfe mit der priesterlichen Vollgewalt und Priester mit beschränkter Gewalt getreten sind, musste der Heil. Geist die Kirche belehren, welche Teile der Gewalt den letztern zuzuweisen waren. - (28) Der Hauch ist wegen seiner unsichtbaren Kraft und Wirksamkeit ein Bild des Geistes. Überdies dient im Aramäischen dasselbe Wort, um Hauch und Geist zu bezeichnen. Zu bemerken ist, dass nicht allein lateinische, sondern auch griechische Väter in diesem Vorgange, dass der Sohn den Geist aushaucht, die Lehre angedeutet finden, dass der Heil. Geist auch vom Sohne ausgeht. - (29) Jesus setzt die Apostel durch diese Worte in eine solche Verbindung mit dem Heil. Geiste, dass sie die Werkzeuge seiner göttlichen Wirksamkeit werden, dass der Heil. Geist durch sie die ihm ewig eigene Gewalt der Sündenvergebung und Rechtfertigung ausübt. Diese Mitteilung des Heil. Geistes ist daher wohl zu unterscheiden von der Geistessendung am Pfingstfeste. An diesem empfangen sie den Heil. Geist in seiner ganzen Fülle, hier nur zu einer bestimmten Wirksamkeit; dort vor allem zu ihrer eigenen Heiligung, hier, nachdem sie bei dem letzten Abendmahle zu Priestern geweiht sind, zur Heiligung anderer. - (30) Eine wirkliche Nachlassung der Sünden findet durch die Apostel statt; nicht etwa nur eine Erklärung oder ein Gebet, die Sünden möchten nachgelassen werden. Das Wort „Sünden“ ist ferner ohne Einschränkung gesetzt. Nun pflegt das hier im Urtexte gebrauchte Wort in der hl. Schrift Todsünden zu bedeuten, also ist keine Todsünde ausgenommen, so groß sie immer sei oder wie oft sie auch begangen sein mag. - (31) Da der Heiland den Aposteln nicht allein die Gewalt gibt, die Sünden nachzulassen, sondern auch zu behalten, so macht er die Apostel zu Richtern über ihre Mitmenschen, die nach der Empfänglichkeit und Würdigkeit des Sünders die Sündenvergebung spenden oder vorenthalten sollen. Mithin muss jeder Sündenvergebung ein Urteil über die Empfänglichkeit des Sünders vorausgehen. Gott selbst fällt dies Urteil mittels der Allwissenheit, mit der er das Herz des Menschen durchschaut und sowohl die Sünde wie die Reue kennt. Der Mensch aber, der an Gottes Stelle die Sünde vergibt, kann dieses Urteil nur fällen, wenn der Sünder selbst ihm seinen Seelenzustand darlegt. Nun kann aber über den Seelenzustand nicht geurteilt werden, wenn der Sünder nicht angibt, welche Sünden er begangen und wie oft er die Hölle verdient usw., und ob er Buße tun will, d. i. wenn er nicht beichtet. Denn sonst wäre es bloße Willkür, dem einen die Sünden nachzulassen, dem andern nicht. Hat der Heiland also gewollt, dass die Sünden je nach dem Seelenzustande der Sünder nachgelassen oder behalten werden, so wollte er auch die Beichte. Dieselbe ist mithin, wie auch die heil. Väter bezeugen, göttlicher Einsetzung. Könnte über den Sinn der Worte des Herrn ein Zweifel sein, so hätte denselben die unfehlbare Kirche durch ihre Erklärung gehoben. Der Kirchenrat von Trient sagt: „wenn jemand sagt: die Worte des Herrn: Nehmet hin usw. seien nicht von der Gewalt zu verstehen, die Sünden im Sakramente der Buße zu vergeben oder zu behalten, wie dies die katholische Kirche von Anbeginn an verstanden hat, der sei im Banne“ (Sitzg. 14 Kann. 3). - (32) So gut wie trotz der Meldung der Frauen zwei Jünger nach Emmaus gehen können, vermag Thomas einen Verhinderungsgrund zu haben, der ihn fernhält. - (33) Thomas, der mit dem Herrn hat sterben wollen, ist durch den Tod Jesu so niedergeschmettert, dass er an allem zweifelt, was man ihm sagt. Wenn er also nachher glaubt, so muss die Auferstehung ganz unzweifelhaft geschehen sein und niemand kann an der Tatsache zweifeln. Thomas Unglaube hilft uns mehr zum Glauben, als der Glaube der übrigen Jünger (Greg. d. Gr.). - (34) Die Jünger waren an der Oktave des Auferstehungstages noch einmal versammelt, ehe sie nach Ablauf der Festzeit wieder nach Galiläa zurückkehrten. - (35) Warum erschien der Heiland dem heil. Thomas erst nach acht Tagen? Damit er, zuvor von den Jüngern noch besser unterrichtet, sich inniger nach dem Heilande sehnte und dann desto sicherer im Glauben gestärkt ward (Crys.). Ob Thomas die Berührung vornahm, wird nicht gesagt. Jesus kannte die Eigentümlichkeit seines Charakters, und welchen Einfluss die traurigen und aufregenden Ereignisse der letzten Tage auf sein Herz geübt (Cyr. Alex.). So konnte Thomas besonderer Herablassung seines Meisters gewürdigt werden. - (36) Griech.: Werde nicht ungläubig. Noch war er nicht im Stande des Unglaubens verhärtet. - (37) Dem Zweifel folgt der Glaube. Er erkennt seinen Meister als Herrn und Gott an, ihn in einer Person in zwei Naturen verehrend (Hil., Theoph.). Dass der heil. Thomas diese Worte von dem Auferstandenen sprach, so dass sie den Sinn haben: Dieser vor mir Stehende ist mein Herr und mein Gott (dass also die Worte nicht ein bloßer Ausruf sind, der auf Christus keine Anwendung findet), ist von dem zweiten Konstantinopolitanischen Konzil bestätigt worden. (Kap. 12) - (38) Solche lobt auch der heil. Petrus [1Petr 1,8]. Thomas ist dadurch nicht von der Seligkeit ausgeschlossen, sondern es wird nur das hohe Verdienst jener hervorgehoben, die, ohne gesehen zu haben, doch an ihn glauben. - (39) Diese Seligkeit ist das Erbe der Kirche. - (40) Das Ziel des Evangeliums ist die Erweckung und Bestärkung des Glaubens, dass der Jesus genannte Mensch Christus, der verheißene Messias ist, der wahre Sohn Gottes, und die Erlangung des ewigen Lebens. „In seinem Namen“, d. i. in dem uns geoffenbarten Jesus Christus. Das „Leben“ ist also nur in Christus zu finden. Vergl. [Apg 4,12]. - (41) Dies Schlusswort enthält den Inhalt und Hauptzweck des Evangeliums, sowie den Grundgedanken, welcher den heil. Johannes bei der Auswahl der Begebenheiten aus dem Leben des göttlichen Meisters geleitet hat. Was in Kap. 21 folgt, hat der heil. Apostel als Nachtrag zu dem Evangelienbuche aus einem ihn persönlich angehenden Beweggrund (vergl. Kap. 21 V. 23) beigefügt.
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