Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Spr17: Unterschied zwischen den Versionen
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25. Ein törichter Sohn ist der Verdruss des Vaters und der Kummer der Mutter, die ihn geboren hat. <br/> | 25. Ein törichter Sohn ist der Verdruss des Vaters und der Kummer der Mutter, die ihn geboren hat. <br/> | ||
26. Es ist nicht gut, dem Gerechten Schaden zuzufügen noch einen Fürsten zu schlagen, der gerecht richtet.<sup>28</sup> <br/> | 26. Es ist nicht gut, dem Gerechten Schaden zuzufügen noch einen Fürsten zu schlagen, der gerecht richtet.<sup>28</sup> <br/> | ||
27. Wer sich im Reden beherrscht, ist weise und klug; und schätzbaren Geistes<sup>29</sup> ist ein einsichtsvoller Mann. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA: | 27. Wer sich im Reden beherrscht, ist weise und klug; und schätzbaren Geistes<sup>29</sup> ist ein einsichtsvoller Mann. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Jak01|Jak 1,19]]''] <br/> | ||
28. Auch der Tor wird, wenn er schweigt, für weise gehalten, und wenn er<sup>30</sup> seine Lippen geschlossen hält, für verständig. <br/> | 28. Auch der Tor wird, wenn er schweigt, für weise gehalten, und wenn er<sup>30</sup> seine Lippen geschlossen hält, für verständig. <br/> | ||
Version vom 3. August 2015, 11:33 Uhr
Liber Proverbiorum.
Quem Hebræi Misle appellant. Caput XVII.
Die Sprüche Salomons. Kap. 17
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1.Melior est bucella sicca cum gaudio, quam domus plena victimis cum jurgio. 6. Corona senum filii filiorum: et Gloria filiorum patres eorum. 14. Qui dimittit aquam, caput est jurgiorum: et antequam patiatur contumeliam, judicium deserit. 17. Omni tempore diligit qui amicus est: et frater in angustiis comprobatur. 20. Qui perversi cordis est, non iveniet bonum: et qui vertit linguam, incidet in malum. 22. Animas gaudens ætatem floridam facit: spiritus tristis exsiccate ossa. 23. Munera de sinu impius accipit, ut pervertat semitas judicii. 24. In facie prudentis lucet sapientia: oculi stultorum in finibus terræ. 25. Ira patris, filius stultus: et dolor matris quæ genuit eum. 26. Non est bonum, damnum inferred justo: nec percutere principem, qui recta judicat.
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1.Besser ist ein trockener Bissen1 und dabei Freude als ein Haus voll Schlachtopfer2 und dazu Zank.
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Fußnote
Kap. 17 (1) Ohne Getränk und Zukost (Öl, Essig, Wasser). - (2) Voll Mahlzeiten nach Opfern. Vom Friedopfer wurde nur weniges geopfert, das meiste bei festlichem Mahle verzehrt. - (3) Hebr.: über den ungeratenen Sohn. – Welche Stellung Sklaven im Hause des Herrn einnehmen konnten, zeigt Eliezer [1Mos 15,2, 1Mos 24,2], Joseph [1Mos 39], Siba [2Sam 9]. - (4) Bisweilen wurden treue Sklaven freigelassen und mit einem Erdteil bedacht oder selbst in die Familie aufgenommen. [1Chr 2,34ff] - (5) Sie von Sündenschlacken befreiend. - (6) Ein böses Herz merkt auf die trügerischen Worte des Verführers und ein Herz voll Trug findet Gefallen an ruchlosen Reden, dies einen eigenen Gedanken Worte leihen. - (7) Mit dem er doch Mitleid haben sollte. - (8) Solche Rede ziemt sich zwar für niemanden, aber am meisten bedarf der Warnung davor der Tor. - (9) Hebr.: Ein Edelstein ist das Geschenk (um eines Großen oder eines Richters Gunst zu erlangen) in des Besitzers Augen; wohin er sich wendet, ist er glücklich. - (10) Dringt tiefer ein. - (11) Hebr.: Nur auf Abfall ist aus der Böse, darum wird usw. Er erstrebt nur Böses und erreicht nur solches (für sich). - (12) Ein Racheengel wird von Gott gegen ihn entsendet. (Sept.) - (13) Der braune Bär Syriens galt als Sinnbild der Wildheit und Grausamkeit. [2Sam 17,8, 2Koe 2,24, Hos 13,8] - (14) Hebr.: Als einem Toren in seiner Narrheit – wenn seine Torheit sich in Taten kundgibt. - (15) Hebr.: Wie wenn einer Wasser entfesselt, ist des Zankes Anfang, (darum), ehe es zum Losbrechen kommt, lass fahren den Streit. – Losgelassenes Wasser kann in seinem verheerenden Laufe nicht aufgehalten werden. Das Bild ist von den großen Wasserbehältern hergenommen, die in der Nähe von Städten vielfach angelegt waren. - (16) Hebr.: Wozu das Geld in der Hand des Toren, um Weisheit zu erwerben, da er doch keinen Verstand hat? – Der Tor kann Weisheit nicht erwerben, da sein Herz derselben entgegen ist. - (17) Die zweite Hälfte des Verses fehlt im Hebräischen. - (18) Hebr.: von der Not geboren. - (19) Hebr.: Ein Unvernünftiger ist, wer (leichtfertig) Handschlag gibt, wer sich verbürgt usw. - (20) Hebr.: Sünde (Sündenstrafe) liebt, wer Streit liebt. - (21) Die Tür seines Mundes: wer stolze Reden führt. - (22) Hebr.: wer sich windet mit seiner Zunge. - (23) Hebr.: Wer einen Toren zeugt (tut es) sich zum Kummer, und nicht darf sich freuen eines Unverständigen Vater. – Die zu befürchtende schmerzliche Erfahrung der späteren Tage, die einer schlechten Erziehung folgt, soll zur Wachsamkeit mahnen in der Zeit. - (24) Der ungerechte Richter. - (25) Im bauschigen Busen konnten Geschenke bis zum rechten Augenblicke bewahrt werden. - (26) Hebr.: Vor dem Angesichte. Seine Augen sind auf Weisheit gerichtet. - (27) Schweifen in die Ferne und übersehen die naheliegenden Pflichten. - (28) Hebr.: Auch Buße (Geldbuße) aufzulegen dem gerechten, ist nicht gut (oder gar) zu züchtigen Edle um Rechtlichkeit willen (oder: Edle auf Grund des Rechtes). Das geschah dem Heilande und dem hl. Paulus. [2Kor 11,23ff] Der Gute wird oft gehasst, weil der Böse fühlt, dass jenem der Vorzug gebührt. - (29) So die leseweise des hebr., besser die Schreibweise: der Kaltblütige. - (30) Hebr.: wer.
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